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Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Titel: Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Leto , Marie Donovan , Tawny Weber
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aber in New Jersey. Nicht jeder kann sich Manhattan leisten“, fügte sie hinzu und zuckte gleichfalls lässig auf Art der Franzosen die Achseln. Sie musterte ihn von Kopf bis Fuß und fragte sich, ob er sich überhaupt diese Jugendherberge leisten konnte. Ihr Blick fiel auf seine Hände. Wunderschöne Hände mit schlanken Fingern. „Spielen Sie Klavier?“
    „Bitte?“
    Wieder erntete sie einen irritierten Blick. Anscheinend machte sie dem Ruf der Amerikaner, leicht überdreht zu sein, alle Ehre. Und das, ohne sich im Mindesten anstrengen zu müssen.
    „Klavier.“ Sie wackelte mit den Fingern.
    „Warum? Soll ich Ihnen etwas vorspielen? Was bevorzugen Sie: Alouette oder Frère Jacques ?“, fragte er ironisch.
    „Ich merke schon, Sie sind nicht in der Stimmung, Konversation zu machen.“ Sie hob die Nase, eine Geste, die arrogant wirken sollte und die sie sich bei Mrs Wyndham abgeguckt hatte, für die ihre Mutter seit einer halben Ewigkeit als Haushälterin arbeitete. „Dann noch einen schönen Tag.“
    Damit rauschte sie an ihm vorbei, um sich ins pralle Pariser Leben zu stürzen. Womit beginnen? Ein Croissant oder ein Schokoladenbrötchen? Bevor sie sich entscheiden konnte, spürte sie eine leichte Berührung an ihrem Ellbogen.
    „Hey, hey.“
    Der Bärtige mit dem Rucksack zog seine Pianistenhände weg, als sie stehen blieb.
    „Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen, Mademoiselle. Sie haben mich … überrascht, da habe ich meine guten Manieren vergessen.“
    „Kein Problem.“ Ein Stück die Straße hinunter entdeckte sie ein Café, das sie noch nicht beehrt hatte. „Ich bin ein Morgenmuffel, jedenfalls vor dem Frühstück. Ein warmes Schokoladenbrötchen, und die Welt ist wieder in Ordnung.“ Sie musterte ihn kritisch. Er war hager, zu hager. „Nehmen Sie es mir bitte nicht übel, wenn ich das sage, aber Sie könnten ebenfalls ein Croissant vertragen.“
    Er lächelte schief. „Wahrscheinlich. Lassen Sie uns zusammen frühstücken.“
    Hielt er sie etwa doch für ein Landei, ein naives noch dazu? Lily beäugte ihn misstrauisch.
    „Ich war mal bei den Pfandfindern, falls Sie das beruhigt.“
    „Wirklich? Die gibt’s auch in Frankreich?“ Ihr Herz pochte aufgeregt. Genau auf solche Details war sie aus, Informationen über Land und Leute, die man nicht in jedem Reiseführer finden konnte.
    „Wenn Sie mir bei einem Milchkaffee Gesellschaft leisten, verrate ich Ihnen alles über Le Scoutisme Français .“
    „ Scoutisme? Ist das ein echtes Wort?“
    „Großes Pfadfinderehrenwort.“ Grinsend hob er eine Hand zum Schwur.
    „Na gut. Vielleicht sind Sie auch so nett, meine Aussprache zu korrigieren.“
    „Nichts lieber als das.“
    „Bleibt nur noch ein Problem. Ich kann Sie schließlich nicht Monsieur Rucksacktourist nennen. Also werden Sie mir wohl Ihren Namen verraten müssen.“
    Er lachte. „Ich heiße Jack Montford.“
    „Jack? Müsste es nicht Jacques heißen?“
    „Stimmt, aber seit meiner Zeit in New York, rufen die Leute mich Jack.“
    „Klingt logisch. Ich bin Lily Adams.“ Sie setzte sich in Richtung Café in Bewegung. „Also gut, Jack, besorgen wir Ihnen ein paar Croissants – mit extra viel Butter.“
    Jack wusste selbst nicht, wieso er mit einer Frau frühstücken ging, die er gerade mal seit fünf Minuten kannte. Lily Adams hatte recht, er brauchte dringend ein paar Kalorien, in einem Punkt allerdings täuschte sie sich. Als Amerikanerin hatte er sie nicht aufgrund ihres grauenhaften Akzents identifiziert, sondern wegen ihres blonden Pferdeschwanzes und ihrer fröhlichen Miene. Mit ihren braungrünen Augen schien sie jedes Detail ihrer Umgebung förmlich in sich aufzusaugen, war begeisterungsfähig und wirkte nicht die Spur arrogant.
    Dass sie sich ausgerechnet für das französische Pfadfinderwesen interessierte und offenbar nicht dafür, wo es preiswert Parfüm zu kaufen gab oder wo sich die hippsten Outlet-Boutiquen befanden, war interessant. Es gefiel ihm, dass sie etwas über den normalen französischen Alltag erfahren wollte.
    Sie betraten das Café, und Lily brachte tapfer ihre Bestellung hervor: zwei Croissants, zwei Schokoladenbrötchen, zwei Milchkaffees. „Je voudrais deux croissants et deux pains de chocolat. Oh, deux cafés au lait. Merci.“
    Jack bewunderte sie für ihre Hartnäckigkeit, sich trotz ihrer offensichtlichen Schwierigkeiten mit der französischen Sprache nicht entmutigen zu lassen. Das herablassende Grinsen des Kassierers quittierte er mit

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