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Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)

Titel: Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Leto , Marie Donovan , Tawny Weber
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Pappbecher in einen Abfallbehälter. „Allons.“
    Jack schmunzelte. Allmählich fing er an, ihren grässlichen Akzent richtig süß zu finden. Sofort zog er die Notbremse. Lily war nur eine nette Touristin, und er würde so bald wie möglich in die Provence aufbrechen, um in der Sonne zu sitzen und sich zu erholen. So wie die fette Hauskatze, die Marthe-Louise letztes Jahr aufgelesen und hochgepäppelt hatte.
    Mit Freude würde seine Haushälterin ihn genauso verwöhnen, daran zweifelte er keine Sekunde.
    „Man kann sich kaum vorstellen, dass wir mitten in der Stadt sind.“ Lily sah sich entzückt um. In lässigem Chic gekleidete junge Frauen schoben Kinderkarren die schattigen Wege entlang, und athletische ältere Herren zogen im Laufschritt an ihnen vorbei. Sie schien die einzige Touristin weit und breit zu sein.
    „Wie genau heißt das hier? Ich habe das Schild nicht richtig entziffern können.“
    „Parc des Buttes-Chaumont.“
    Noch so ein Zungenbrecher. Sie versuchte lieber gar nicht erst, den Namen zu wiederholen, um sich nicht noch mehr vor Jack zu blamieren. Obwohl sie in seinen warmen braunen Augen nie auch nur einen Funken Spott entdeckte, wenn sie seine Sprache verhunzte. „Und was bedeutet das?“
    „ Buttes heißt Anhöhe und Chaumont setzt sich zusammen aus kahl und Hügel. Na ja, und parc bedeutet …“
    Sie stieß ihn neckend in die Seite. „Oh, vielen Dank, darauf bin sogar ich gekommen.“
    Er legte einen Arm um ihre Schultern, drückte sie kurz und ließ ihn wieder sinken.
    „Das war doch nur ein Scherz, Lily. Wissen Sie, ich bewundere Ihren Mut, auf eigene Faust ein Land zu bereisen, dessen Sprache Sie nicht beherrschen.“
    „So war das ja gar nicht geplant.“ Ehe sie sich versah, erzählte sie ihm ganz selbstverständlich von Sarahs Schwangerschaftsproblemen. Jack nickte, als verstünde er genau, wovon sie redete.
    „Es war eine kluge Entscheidung von Ihrer Cousine, zu Hause zu bleiben. Die ersten drei Monate einer Schwangerschaft sind immer ein bisschen riskant, besonders, wenn es Komplikationen in der Vorgeschichte gab.“ Er räusperte sich. „Aber ich bin natürlich kein Gynäkologe.“
    Jetzt musste sie lachen. Nein, wie ein Gynäkologe sah er nun wirklich nicht aus. „Kommen Sie, gehen wir ein bisschen spazieren.“ Sie folgten dem Weg in den Park hinein und befanden sich schon bald in einer Art Wald. „Wow, Jack, schauen Sie nur, all die mächtigen Bäume.“
    „Der Park wurde 1867 unter Napoleon III eröffnet. Viele dieser Bäume sind bereits zu der Zeit gepflanzt worden.“ Er deutete auf eine Abzweigung. „Gehen wir da entlang.“
    Nachdem sie ein rotes Backsteingebäude hinter sich gelassen und eine mit Terrakotta-Fliesen gepflasterte Brücke überquert hatten, waren sämtliche Geräusche der Stadt verstummt. „Die Treppen hinunter?“ Lily spähte in einen kühlen, dunklen, tunnelartigen Gang.
    „Ganz genau.“ Jack lief ein paar Schritte voraus und streckte ihr eine Hand entgegen. „Seien Sie vorsichtig. Die Stufen können ziemlich glitschig sein.“
    Dankbar, von seiner kräftigen Hand gestützt zu werden, ging sie an seiner Seite weiter, bis sie an eine lange, schmale Hängebrücke gelangten. Die Landschaft wirkte wie verzaubert. Eine Szenerie wie geschaffen für Feen und Trolle.
    Die Brücke spannte sich über einen See, in dessen unbewegter Wasseroberfläche sich die umliegenden Bäume in all ihren Grünschattierungen spiegelten. Auf einmal wurde Lily bewusst, dass sie immer noch Jacks Hand hielt, doch das war okay für sie. Sie vermisste Sarah, und Sightseeing machte alleine nur halb so viel Spaß wie in Gesellschaft.
    Auch Jack schien sich wohlzufühlen, jedenfalls wirkte er sehr viel entspannter als noch vor wenigen Stunden. „Sie sind kein Stadtmensch, oder?“, fragte Lily.
    Er lächelte, wobei erstaunlich weiße, ebenmäßige Zähne zum Vorschein kamen. Sie fragte sich, wie er ohne Bart aussehen mochte. Im nächsten Moment ermahnte sie sich, das zu lassen. Bei ihrem Glück kaschierte er damit ein fliehendes Kinn oder irgendeine scheußliche Tätowierung.
    „Sie haben recht, ich lebe lieber auf dem Land. Sobald ich hier in Paris ein paar Dinge erledigt habe, fahre ich in die Provence.“
    „Stammen Sie von dort?“
    „Meine Familie, ja. Leider kann ich nicht so oft da sein, wie ich gerne möchte … aber genug von mir. Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade durch die Welt reisen?“
    In seinem Blick lag echtes Interesse. Dass sie

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