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Tiffany Lieben & Lachen Band 0003

Tiffany Lieben & Lachen Band 0003

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0003 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Collins Cheryl Anne Porter
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“aber schließlich sind die Entführer hinter Godzilla her, auch wenn Mr Smith-Hill sich das nicht erklären kann. Allerdings hätten sie Kafka gar nicht anmelden können. Er ist ein eingetragener Champion, und wenn ich die beiden richtig verstanden habe, dürfen bei dieser Hundeschau nur Amateure mitmachen. Kafka würde seinen professionellen Status verlieren, wenn er an so einer Show teilnähme.”
    “Und das wollen wir ja nicht”, bemerkte David ironisch, “schließlich hängt ja unser aller Leben davon ab.”
    Damit kam Emily wieder zu ihrer ursprünglichen Frage. Sie stützte sich auf einen Ellbogen. “Das sagen die beiden immer wieder. Wieso eigentlich? Weswegen ist diese Hundeschau so wichtig?”
    David zuckte mit den Schultern. “Vielleicht in vielerlei Hinsicht. Zum einen sind wir in Gesellschaft von Godzilla in der Öffentlichkeit alle in Gefahr. Schließlich ist sie eine Art Köder. Die Entführer werden sie erkennen, und uns vermutlich auch.”
    “Und deswegen ist unser aller Leben in Gefahr, David?”
    “Tja, man weiß nie. Der Kerl heute Morgen hat dich ziemlich rücksichtslos zur Seite gestoßen, um an Godzilla zu kommen. Unter den richtigen Voraussetzungen wäre er möglicherweise zu allem bereit.”
    “Daran habe ich gar nicht gedacht. Mir ging es immer nur um Godzilla und nicht um mich.”
    “Genau, und wegen deiner Sicherheit bin ich jetzt hier. Ich werde nicht zulassen, dass dir jemand wegen dieses Hundes oder aus einem anderen Grund wehtut.”
    Seine Worte kamen ihr wie eine zärtliche Umarmung vor, und Emily sprach weiter, damit er bloß nicht Gute Nacht sagte und den Abend beendete. “Anscheinend liegt Mr Smith-Hill doch gar nicht so falsch. Wo sollten Hundeentführer sonst auftauchen, wenn nicht bei einer Hundeschau?”
    “Da stimme ich dir zu. Es ist die perfekte Gelegenheit, um herauszufinden, ob sie speziell hinter Godzilla her sind, oder ob sie sich jetzt lieber ein leichteres Opfer suchen.”
    Emily strich Godzilla über das Fell. “Also schön, die Situation ist kein Spaß. Aber trotzdem klingt es übertrieben. Hier geht es doch nicht um Leben oder Tod.”
    Auch David stützte sich jetzt auf einen Ellbogen und drehte sich auf die Seite, sodass er sie ansah.
    Rodney verlor seinen Halt. “Pass doch auf, mein Junge.” Er landete auf dem Teppich und stolzierte wütend herum.
    David warf ihm einen tadelnden Blick zu, und als er zu Emily sah, blieb ihr beinahe wieder das Herz stehen. “Godzilla”, sagte er, “ist der Köder, aber mir ist klar, dass du, wenn Godzilla geschnappt wird, sofort hinterherrennen und sie mit deinem Leben verteidigen würdest. Bitte sag mir, dass ich mich irre.”
    Emily lachte leise. “Das kann ich nicht, denn es stimmt.” David schüttelte den Kopf, und sie fuhr fort, Godzilla zu kraulen. “Ach, komm schon, David, du würdest genau wie ich hinterherlaufen, wenn jemand sie dir wegnehmen will. Sie ist wirklich süß.”
    Er stieß die Luft aus. “Ich gebe gar nichts zu. Du hättest mal Mr Trenton sehen sollen. Nach zwei Tagen mit ihr war er am Ende seiner Kräfte und völlig zerkratzt und zerbissen.”
    “Moment mal. Mr Trenton? Ist das der Notar der Frau, die dir Godzilla vermacht hat?”
    David nickte. “Das ist auch noch so ein Punkt. Ich weiß immer noch nicht, wer Amelia Stanfield ist. Was habe ich denn getan, um so etwas zu verdienen?” Er deutete auf Godzilla, und sie legte beleidigt die Ohren an.
    Emily streichelte die gekränkte zukünftige Mutter unablässig. “Sei nicht so boshaft, David. Immerhin sprechen wir hier von Godzillas früherem Frauchen. Wie hieß sie?”
    “Amelia Stanfield.”
    “Genau. Es ist doch seltsam, dass sie ausgerechnet dich als Erben wählt. Hat sie dich aus dem Telefonbuch gepickt?”
    David wurde ernst. “Das habe ich mich auch schon gefragt. Vielleicht sollte ich Mrs Hopemore bitten, in unseren Akten nachzusehen, ob ich vor Jahren mit Mrs Stanfield zu tun hatte. Vielleicht habe ich es einfach nur vergessen.”
    “Könnte sein. Aber hätte eine so reiche Frau nicht einen eigenen Steuerberater, der sich um ihre Finanzen kümmert?”
    “Da stimme ich dir zu. Alte Leute können aber sehr eigenwillig sein. Vielleicht kam sie zu mir, weil sie nicht wollte, dass ihr eigener Steuerberater etwas von einer bestimmten Sache erfährt.”
    “Klingt ja spannend. Möglicherweise war sie unter falschem Namen bei dir, und du kannst dich deshalb nicht an sie erinnern.”
    David schüttelte den Kopf. “Das bezweifle

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