Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)
Pfund zu viel auf den Hüften. Du bist vollkommen.” Er nahm ihr das Kleid aus der Hand und warf es zurück auf den Sessel.
Mit den Fingerspitzen strich er über ihre Brüste, die sich über diesem sexy Nichts aus Spitze, das wohl ein BH sein sollte, wölbten. Er hielt die Luft an, als er sah, wie sich die nur knapp von Stoff bedeckten Knospen aufrichteten. Es kostete ihn seine ganze Selbstbeherrschung, sich nicht vorzubeugen und eine der Knospen mit den Lippen zu umschließen.
Noch nie hatte er ein so starkes Verlangen empfunden. Und wenn die Welt zusammenbräche, er müsste das hier zu Ende bringen. Seine Selbstbeherrschung würde gerade dafür ausreichen, ihr mit seiner Begierde keine Angst zu machen.
Oder ihn nicht selbst zu erschrecken.
Er streifte ihr einen Träger ihres BHs von der Schulter und überzog ihre nackte Haut mit Küssen. Sie war so süß, und sie schmeckte so gut. Er hätte ewig so weitermachen können.
Rowan musste die Augen schließen, so intensiv waren ihre Empfindungen. Seine heißen Lippen auf ihren, seine rauen, fordernden Hände auf ihrem Körper, das alles war so neu und erregend. Er küsste sie auf den Hals, und dann auf die Brust, da, wo er sie zuvor gestreichelt hatte. Und dann glitt er langsam tiefer, zog mit den Lippen eine glühend heiße Spur von den Brüsten zum Bauch. Jetzt strich er mit dem Daumen am Rand ihres Slips entlang und ließ ihn einen Herzschlag lang unter den Stoff gleiten. Rowan war sicher, dass jetzt gleich ihre Knie nachgeben würden.
Schließlich begann er langsam ihre Strümpfe herabzurollen, erst den einen, dann den anderen. Sie hielt sich an seinen Schultern fest, als er vor ihr kniete und sie von Strümpfen und Pumps befreite. Genüsslich ließ er die Hände an ihren Beinen aufwärtswandern und streichelte die Rückseite ihrer Schenkel. Rowan spürte, wie sich ihre Muskeln anspannten. Jake richtete sich auf und küsste ihren Nabel.
“Bitte.” Das Wort rutschte ihr einfach so heraus, ohne dass sie hätte sagen können, was sie eigentlich wollte.
Jake stand auf und führte sie ins Schlafzimmer. Er hatte dort Kerzen angezündet, sodass ihre Schatten an den Wänden tanzten und miteinander verschmolzen. Eine schlanke Vase auf dem Nachttisch enthielt eine einzelne lavendelfarbene Rose. Eine Flasche Wein und zwei Gläser standen daneben. Es waren nur ein paar einfache Gesten, aber Rowan war tief gerührt. Sie war sentimental, das wusste sie, aber sie konnte nicht anders. Ihre Augen wurden feucht. Sie fühlte sich ganz schwach und gleichzeitig herrlich lebendig.
Jake küsste sie zärtlich und wischte mit dem Daumen über ihre feuchte Wange. “Oh, Sweetheart, hör auf zu weinen.” Seine Stimme war heiser, und das brachte sie erst recht zum Weinen.
“Möchtest du dich setzen?” Er klang ganz besorgt.
“Nein”, sagte sie und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. “Ich möchte, dass du mit mir schläfst.”
“Und du sagst nicht einmal bitte?”, ahmte er sie nach, wie sie vor ein paar Wochen zu ihm gesprochen hatte.
Rowan lächelte. “Würde das etwas nutzen?”
“Eine Mutter sollte wissen, dass gute Manieren immer wichtig sind.” Sein Lächeln wurde von Sekunde zu Sekunde provozierender.
Sie ließ die Hände unter sein Hemd gleiten und strich über seine muskulöse, behaarte Brust. Sein Herz pochte wild gegen seine Rippen. Es war ein wundervolles Gefühl, zu wissen, dass er sich ihretwegen zurückhielt. Rowan rückte ein Stück näher und strich über die starke, männliche Nackenlinie, die muskulösen Schultern, die kurz geschorenen Nackenhaare. Oh, er gefiel ihr so, alles an ihm gefiel ihr, sein männlicher Duft und die Kraft und die Wärme seines Körpers.
Sie schlang die Arme um seinen Hals und presste sich an ihn. “Bitte, bitte”, flüsterte sie.
Jetzt küsste er sie mit einer Leidenschaft, die keinen Platz mehr ließ für Zärtlichkeit, für Blumen, Kerzen, Wein und Tränen. Alles war mit einem Mal vergessen. Es gab keine geflüsterten Liebesworte, sondern nur noch pure Begierde. Rowan wusste nicht, wann oder wie sie im Bett landeten, sie wusste nur, dass es ein wundervolles Gefühl war, seinen harten, festen Körper zu spüren, sich an ihn zu schmiegen und so von ihm geküsst zu werden, als müsse er nicht das Verlangen von Wochen, sondern von Jahren stillen.
Rowan rekelte sich unter ihm und schlang ein nacktes Bein um seinen immer noch bekleideten Unterschenkel. Es war so herrlich dekadent, selbst fast nackt zu sein, während
Weitere Kostenlose Bücher