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Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dorien Kelly , Lori Wilde , Stephanie Doyle
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gekommen.
    Anscheinend war Sadie ebenfalls in diesem Moment zu dieser Schlussfolgerung gelangt. Ihre Blicke trafen sich.
    Sie waren in einem Kühlraum eingeschlossen. Sie saßen zusammen in der Falle.
    Nachdem er etwa fünf Minuten gegen die Tür gehämmert und laut um Hilfe gerufen hatte, gab Alex sich geschlagen. Er drehte sich um, um nach der Ursache für seinen Frust Ausschau zu halten, und sah, dass Sadie sich jetzt auf der Box mit den Hähnchenteilen niedergelassen hatte und mit den Beinen schlenkerte.
    “Sie verschwenden nur Ihren Atem”, meinte sie.
    “Wieso?”
    “Sie können uns in der Küche nicht hören. Nicht bei dem Trubel. Außerdem plärrt das Radio.”
    “Haben Sie denn irgendeine brillante Idee, wie wir hier wieder herauskommen? Schließlich waren Sie es doch, die uns hier eingeschlossen hat.”
    “Ich habe mich schon gefragt, wie lange es dauern wird, bis Sie mir die Schuld daran geben.”
    “Ich gebe Ihnen nicht die Schuld.” Er seufzte wütend und fuhr sich mit seinen kalten Fingern durch die Haare. Er hatte gewusst, dass das Schloss des Kühlraums defekt war, als er das Lokal übernommen hatte. Das Ganze war ganz klar sein Fehler.
    “Ihre bissige Bemerkung lässt etwas ganz anderes vermuten”, sagte Sadie.
    “Ich habe keine bissige Bemerkung fallen lassen.”
    “Doch.”
    “Nein.”
    “Sie sagten, ich wäre diejenige, die uns hier eingeschlossen hat.”
    “Vielleicht fühlen Sie sich nur schuldig daran, dass wir in der Falle sitzen.”
    Sie grinste ihn frech an. “Vielleicht habe ich es mit Absicht getan.”
    “Was!!!”
    “Nicht so laut.” Sie zuckte zusammen.
    Okay, er hätte nicht schreien sollen, gab er im Stillen zu. Das war überhaupt nicht gelassen. Aber er fühlte sich so in die Enge getrieben.
    “Himmel, ich habe doch nur einen Witz gemacht”, sagte sie.
    Anstatt sich zu entschuldigen, lächelte Alex sie an. Warum hatte er sich nur so aufgeregt? Das sah ihm überhaupt nicht ähnlich. Alex Gerard war ein Fels in der Brandung, genau wie sein Vater und sein Großvater und sein Urgroßvater. Das sagte wirklich jeder. Er war die Ruhe selbst. Es gab nicht viel, was ihn wütend machen konnte.
    Also, was war nun so schlimm daran, dass sie hier zusammen eingeschlossen waren? Das bedeutete nicht das Ende der Welt. Sie würden eine Lösung finden.
    “Es kann ja nicht sehr lange dauern, bis Linc selbst kommt, um nach der Eiskrem zu schauen”, bemerkte Sadie.
    “Sie haben recht.”
    Mehrere Minuten lang sagten beide kein Wort.
    Sie vermieden es, einander anzusehen. Alex schritt den zwei Quadratmeter großen Raum auf und ab. Sadie summte kaum hörbar vor sich hin.
    Einen Schritt nach vorn, noch einen, Kehrtwendung. Und dann einen Schritt zurück und noch einen.
    Er sah kurz in ihre Richtung, und sein Blick blieb an ihrer weit aufgeknöpften Bluse hängen. Wenn er den Kopf nur ein bisschen neigen würde, könnte er bestimmt ein bisschen was von ihrem BH sehen. Ihre Brüste hoben und senkten sich ganz sacht beim Atmen, ein stetiges Auf und Ab, das ihn faszinierte. Wie hat diese Frau es geschafft, eine einfache weiße Baumwollbluse in ein sexuelles Folterinstrument umzuwandeln? fragte er sich verzweifelt.
    Auf einmal bemerkte Alex, dem immer wärmer wurde, dass Sadie zitterte. “Ihnen ist kalt.”
    “Ich wette, Sie waren früher der Klassenbeste.”
    “Aha, nun kommt also wieder die scharfe Zunge zum Vorschein”, konterte er.
    “Herzchen”, sagte sie ganz langsam, “bis jetzt war doch noch gar nichts zu sehen.”
    Alex konnte sich kaum noch zügeln. Wo zum Teufel blieb Linc?
    Sie klapperte mit den Zähnen und schlang zitternd die Arme um sich.
    “Kommen Sie her”, sagte er gegen alle Vernunft.
    “Was?”
    “Kommen Sie her.” Er breitete die Arme aus. “Wir werden uns gegenseitig wärmen.”
    “Ich dachte schon, dass Sie das nie sagen würden.” Sie sprang auf und stürzte sich in seine Arme.
    Durch den Körperkontakt steigerte sich sein Verlangen, was ihr vermutlich nicht verborgen blieb. Sie schlang ihre Arme um seinen Oberkörper und schmiegte ihr gerötetes Gesicht an seine Brust.
    “Und wie ist es jetzt?”, fragte er heiser.
    “Schön.”
    “Wärmer?”
    “Oh ja.”
    Sadie fühlte sich unglaublich weich und erotisch an. An seiner Wange spürte er die Fülle rot schimmernder Locken. Er atmete tief ein und nahm ihren süßen Duft wahr, was ihm nur noch mehr den Verstand vernebelte.
    Er war berauscht, als hätte er gleich ein Dutzend ihrer Dirty Harrys

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