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Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carol Finch , Kristin Gabriel
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Rachespiele verlassen – bis sie vor dem Scheidungsrichter gelandet waren.
    Janna hatte sich gerade einen zweiten Kaffee einschenken lassen, als zwei Freundinnen ihrer Mutter herüberkamen und ihre Kommentare abgaben. Die beiden waren sich mit Shirley darin einig, dass Männer unsensible und rücksichtslose Idioten seien, die dringend ein Training in den elementarsten Umgangsformen brauchten. Und am besten auch noch eine Psychotherapie, damit sie lernten, mit Gefühlen umzugehen und ihre Neigung zur Untreue zu bekämpfen. Und, und, und – die Liste zur Verbesserung der Männer wurde immer länger.
    Die drei Expertinnen erboten sich sogar, John zu unterweisen, wie er dies und das und jenes zu tun habe. Denn natürlich war allein er schuld an der Ehekrise – das stand eindeutig für sie fest. John sollte sich seiner Frau zu Füßen werfen und sie um Vergebung bitten. Und ein Blumenstrauß würde auch nicht schaden.
    Janna hörte zu und sagte nicht viel. Ob die drei Frauen recht hatten oder nicht, das Gespräch mit ihrem Vater war überfällig.
    Als sie das Café verließ, folgten ihr zu ihrer Verblüffung vier Männer. Sie kannte sie von der Highschool her, wo sie von ihnen nie beachtet worden war. Was fanden diese Männer plötzlich an ihr, dass sie ihr hinterherliefen? Was immer der Grund für das unerwünschte Interesse war – Janna wurde bis zu der Eisenwarenhandlung eskortiert.
    “Was zum Teufel ist mit Janna los?”, rief John.
    Sein Ausruf zog Morgan und fünf Kunden zum Fenster. Morgan runzelte die Stirn, als er Jannas Eskorte sah. Offenbar hatte sich in Oz herumgesprochen, dass sie sich in eine tolle Frau verwandelt hatte, und alle Frauenhelden in Peanut Country kamen nun angelaufen, um sie zu beäugen. Das gefiel Morgan ganz und gar nicht.
    “Was bedeutet das alles?”, fragte John. “Zuerst steht ihr Wagen über Nacht vor deinem Haus, und nun das hier!”
    Morgan verwünschte John für sein Gequassel, als er die neugierigen Blicke der Kunden bemerkte. “Janna wollte dich gestern Abend besuchen. Du warst nicht da, und dann hat sie Kendra in ihrem Auto nach Hause gefahren.”
    John murmelte etwas in sich hinein. Es klang wie “… die eine durchgedreht und die andere ein Straßenmädchen”.
    Morgan wollte protestieren, aber seine Gedanken schweiften ab, als Janna über die Straße gehüpft kam. Nein, nicht sie hüpfte, sondern … Er konnte nicht den Blick von ihr nehmen, und seinen Kunden gelang das auch nicht. Alle fünf hatten die Nase an die Scheibe gepresst und starrten auf Janna. Mit ihren kastanienbraunen Locken und in diesem schicken schwarzen Oberteil, das ihre ungebändigten Brüste umschmiegte, sah sie einfach himmlisch aus. Morgan hätte fast gestöhnt.
    Verdammt, Janna zu sehen und sie zu wollen waren ein und dasselbe geworden. Er war fast die ganze Nacht erregt gewesen, sogar in seinen Träumen. Und jetzt wollte er sie schon wieder.
    Die Tür öffnete sich, und Janna betrat den Laden. Morgans Blick wanderte zu ihren Brüsten, und er bemerkte, dass die anderen Männer, John eingeschlossen, ebenfalls dorthin sahen. Er hätte seine Kunden verprügeln können. Zwei von ihnen waren verheiratet, verdammt noch mal!
    Janna grüßte mit einem kurzen Kopfnicken und wandte sich dann zu John. “Hallo, Dad, ich möchte mit dir unter vier Augen sprechen. Können wir dein Büro benutzen, Morgan?”
    Als sie mit ihrem Vater im Schlepptau den Gang hinunterging, murmelte einer der Junggesellen: “Mann, die ist aber ein scharfes Weib geworden.”
    “Das kannst du laut sagen”, flüsterte ein weiterer der Junggesellen.
    “Ein Superknaller!” Der dritte Junggeselle bekam regelrecht Stielaugen.
    “Es reicht, Jungs!”, knurrte Morgan.
    “Mir reicht das überhaupt nicht. Ich würde sie gern mal vernaschen, statt nur ihren knackigen Po zu bestaunen.”
    Wütend packte Morgan den Mann am Hemdkragen und beförderte ihn aus der Tür. “Wenn ihr was kaufen wollt – okay. Wenn nicht, zieht Leine. Und sagt den Casanovas dort draußen, dass sie verduften sollen. Lüsterne Gaffer haben nichts vor meinem Laden zu suchen.”
    “Hey, Morgan, reg dich ab”, sagte Junggeselle Nummer eins. “Es ist doch kein Verbrechen, eine hübsche, gut gebaute Frau anzusehen.”
    Morgans Augen wurden schmal, und sein Arm schnellte vor. “Dort ist die Tür. Verschwinde! Janna ist kein Lustobjekt.”
    “Für mich sieht sie aber ganz danach aus”, meinte Junggeselle Nummer drei und grinste. “Sag mal, Morgan, seit wann bist

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