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Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carol Finch , Kristin Gabriel
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bei euch beiden.”
    “Ich brauchte mich nicht anzustrengen, weil es stimmte. Aber bei Morgan hat es nur deshalb so echt ausgesehen, weil er ein ausgezeichneter Schauspieler ist.”
    “Da habe ich meine Zweifel. Los, find heraus, wie er zu dir steht. Ich muss dem Partyservice die Gästezahl durchgeben und die Blumen bestellen.”
    “Dräng nicht so.”
    “Zaudre nicht so. Nimm mich zum Vorbild, ich bin schnurstracks zu Evan gefahren.”
    “Du bist schnurstracks zur ‘Goober Pea Tavern’ gefahren und hast mit diesem Blödian namens Sonny Blair herumgemacht.”
    “Das stimmt nicht. Evan war nicht zu Hause, und so bin ich in der Hoffnung, ihn dort zu finden, in die Bar gefahren. Und dann bin ich bei Sonny gelandet.”
    Janna lachte. “Ich verstehe.” Sie fand eine Parklücke vor dem Reisebüro und hielt. “Raus mit dir, du Nervensäge.”
    “Janna Patricia Mitchell, hör einmal in deinem Leben auf deine kleine Schwester, okay?” Kendra umarmte Janna und gab ihr einen Kuss auf die Wange. “Geh und sprich mit ihm.”
    Ein unbehagliches Gefühl beschlich Janna, als an der Tür der Eisenwarenhandlung das Schild “Geschlossen” hing. Was bedeutete das? Wo war Morgan?
    Sie fuhr um den Block herum und dann Richtung Farm, unsicher, wo sie ihn sonst suchen sollte. Kendra hatte recht, sie musste dieses Gespräch hinter sich bringen. Um danach mit Vollgas nach Tulsa zurückzufahren und ihr gebrochenes Herz zu pflegen.
    Als sie in die Zufahrt einbog, bemerkte sie Morgans und Evans Pick-ups vor Georginas Haus. Offenbar waren sie in der Küche tätig. Verdammt, sie musste die Konfrontation aufschieben und irgendwie die Zeit totschlagen. Zeit totzuschlagen hasste sie aber. Also könnte sie ebenso gut Morgans Haus auf Vordermann bringen. Das war das Mindeste, was sie nach all seiner Hilfe für ihn tun konnte.
    Morgan lud sein Werkzeug in den Pick-up. “Vielen Dank, Evan. Sag mir Bescheid, wann du in deinem Haus mit der Renovierung anfangen willst. Ich besorge das Material, und dann machen wir uns zusammen an die Arbeit.”
    “Danke. Übrigens, ich habe mit Keni telefoniert, während du das Werkzeug eingesammelt hast. Sie hat gute Nachrichten. Johns und Sylvias Ehe ist wieder im Gleis. Sie freuen sich auf ihre zweiten Flitterwochen und haben unseren Trauungen ihren Segen gegeben.”
    Ein Gefühl von Eiseskälte kroch in Morgan hoch. Die Inszenierung war also vorbei. Er blickte die Straße hoch und sah Jannas Wagen in seiner Auffahrt stehen. Packte sie für ihre Heimfahrt nach Tulsa? Bei dem Gedanken wurde ihm das Herz schwer.
    “Bist du okay?”, fragte Evan besorgt.
    “Nicht sehr”, murmelte Morgan und stieg in seinen Wagen. “Ich sehe wohl besser nach, was meine Zukunft für mich bereithält.”
    Evan stützte die Arme in das offene Wagenfenster. “Was wünschst du dir denn für deine Zukunft?”
    Morgan lächelte schief. “Bist du meine gute Fee, die mir drei Wünsche gewährt?”
    Evan grinste. “Vielleicht. Was ist dein erster Wunsch?”
    Morgan starrte in die Ferne. Er wünschte, Evan würde zum Haus hinüberfahren und Janna fragen, ob sie nicht für immer bleiben könne. Doch das musste er sie schon selbst fragen. “Wünsch mir einfach Glück.”
    “Mach ich. Fahr los und sprich mit ihr.”
    Morgan nickte. Mit ihr sprechen, ja, das klang ziemlich leicht. Er würde ihr einfach sagen, dass er sie liebe. Das war ehrlich und direkt, so wie Janna es mochte. Und er auch.
    Er fuhr nach Hause, stellte den Motor ab und starrte zur Veranda. Du kannst das, ermutigte er sich. Nun geh schon.
    Als er dann ins Haus trat, roch er Essensduft. Seltsam. Wenn das ein Abschiedsessen sein sollte, hatte er nicht den geringsten Appetit.
    “Janna?”, krächzte er. Himmel, was war mit seiner Stimme los?
    Niemand antwortete. Nur das Brummen des Wäschetrockners war zu hören.
    Er blickte sich um und bemerkte, wie sauber und aufgeräumt alles war. Seine Panik wuchs. Er kannte Dutzende von Jannas Gewohnheiten, aber er wusste nicht, ob sie zu jenen Menschen gehörte, die gern alles blitzblank und ordentlich hatten, bevor sie wegfuhren.
    “Janna!” Diesmal kam ihr Name laut und klar über seine Lippen.
    “Morgan?”
    Sein Herz begann zu rasen. Er fiel fast gegen die Sessellehne. “Wo bist du?”
    “Ich mache das Badezimmer sauber.”
    Das konnte nichts Gutes bedeuten. Niemand putzte zum Spaß Toiletten und Waschbecken. Nein, sie desinfizierte sein Haus und machte eine Grundreinigung, bevor sie auf Nimmerwiedersehen

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