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Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carol Finch , Kristin Gabriel
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Ordnung bringen würde.
    Diane brach vor Erleichterung in Tränen aus und bat um zwei Tage Urlaub, um sich von dem Stress zu erholen. Janna ließ sie ziehen und setzte sich an ihren Computer.
    Den ganzen Tag über wartete sie auf das befriedigende Gefühl, etwas zu leisten, das sie normalerweise bekam, wenn sie an einem Problem tüftelte. Es stellte sich nicht ein. Außerdem fiel es ihr unglaublich schwer, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren, weil ihre Gedanken immer wieder zu Morgan wanderten.
    Sie ahnte, dass dies ein Dauerzustand werden würde, wenn ihre Mission in Oz beendet war. Sie würde hier sein und Morgan dort, und sie würde sich leer und von ihrer Arbeit unbefriedigt fühlen.
    Verbissen arbeitete sie an dem Software-Programm, um es für ihren Mitarbeiterstab zu vereinfachen. Um zehn war sie noch immer im Büro, ihr graute vor ihrer leeren Wohnung. Was sollte sie dort, wenn Morgan nicht da war? Ihr knurrender Magen erinnerte sie daran, dass sie außer den Kräckern zum Lunch nichts gegessen hatte. Morgan würde darüber nicht erfreut sein.
    Morgan mit seinen faszinierenden silberblauen Augen, in deren Tiefen sie sich so leicht verlor, mit diesem verführerischen Lächeln, das sie schwach machte. Seine elektrisierenden Berührungen, seine männliche Kraft, wenn er über sie glitt, unter sie, neben sie … und sie in wirbelnde Höhen besinnungsloser Lust trug …
    “Hör auf!”, sagte Janna laut in die Stille hinein. Wenn sie sich ständig ihren Tagträumen hingab, würde sie mit den Veränderungen nie fertig werden. Überhaupt täte sie besser daran, sich auf die Tatsachen zu besinnen. Ihre Beziehung mit Morgan war nichts als Theater. Nur weil sie sich unsterblich in ihn verliebt hatte, änderte das nichts an der Realität.
    Janna rieb sich das Gesicht und starrte auf den flimmernden Bildschirm. Plötzlich erschien Morgans Gesicht auf dem Bildschirmschoner.
    Sie brauchte definitiv eine Pause und eine starke Dosis Koffein aus dem Automaten im Korridor. Dann würde sie weitermachen, bis sie es geschafft hätte. Und dann hieße es so schnell wie möglich nach Oz zurück.
    Vier Dosen Cola und einen Schokoriegel später gab Janna auf. Ihre Augen fühlten sich an, als seien sie mit Sandkörnern überzogen, und ihr Rücken war zu einem Buckel geschrumpft. Sie musste unbedingt ein paar Stunden schlafen.
    Todmüde schleppte sie sich den Flur entlang zum Lift. Als sie in der Tiefgarage ausstieg, stellte sie fest, dass sie im Gebäude eingeschlossen war. Fantastisch! Sie würde auf dem Rücksitz ihres Wagens schlafen müssen – genau die richtige Kur für ihren schmerzenden Rücken.

10. KAPITEL
    Morgan griff zum Telefon und wählte zum x-ten Mal Jannas Nummer. Wieder keine Antwort. Sie hatte zwar gesagt, dass sie lange im Büro sein würde, aber doch sicher nicht die ganze Nacht. Es war, als sei sie von der Erde verschwunden, und er machte sich furchtbare Sorgen um sie.
    Was, wenn sie mit dem Wagen verunglückt war oder irgendein Irrer sie entführt hatte? Was, wenn ihr bewusst geworden war, dass sie mit ihm einen Fehler gemacht hatte? Oder hatte sie nicht zurückgerufen, weil sie eine Weile auf Abstand zu ihm gehen wollte, um sich über ihre Gefühle klar zu werden?
    Wo zum Teufel war sie? Hatte sie sich in ihrem verdammten Büro häuslich niedergelassen, um jederzeit für ihre Kollegen da zu sein, falls diese ein Problem hatten? Und was war mit ihm? Zählte er überhaupt nicht?
    Rastlos wanderte er im Zimmer auf und ab, hin und her, von Wand zu Wand. Janna war jetzt zwei Tage fort und kein Wort von ihr. War das rücksichtsvoll?
    Hatte sie mit Kendra telefoniert und erfahren, dass John wieder bei Sylvia eingezogen war? Die ganze Stadt redete davon – und darüber, dass die Mitchells bei “Uncle Henry” gespeist hätten.
    Falls Janna über diese neue Entwicklung informiert war, dachte sie vielleicht, dass es mit ihrer Rückkehr nach Oz keine Eile habe.
    Morgan hieb mit der Faust gegen die Wand. Verflucht! Er wurde hier noch verrückt! Er wollte Janna bei sich haben, er hielt es ohne sie nicht aus. Vor sich hin fluchend blickte er auf seine Uhr. Zwei Uhr morgens. Er griff wieder zum Telefon, erreichte wieder nur den Anrufbeantworter und legte auf, ohne noch einmal eine Nachricht zu hinterlassen. Was hätte er sagen sollen? Lebst du noch? Kommst du zurück oder nicht? Hast du mich vergessen? Ist das deine Rache für meine Gemeinheit vor zwölf Jahren?
    Als plötzlich Lichtkegel von Scheinwerfern über die Wand

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