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Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0013 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carol Finch , Kristin Gabriel
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“Wir haben beschlossen, euch eine zweite Hochzeitsreise zu schenken – Flitterwochen auf den Bahamas. Hierüber wird nicht verhandelt. Ihr fahrt!”
    “Ich habe die Kreuzfahrt schon gebucht”, fügte Kendra hinzu. “Ihr kommt rechtzeitig zu unseren Hochzeiten zurück, falls ihr es euch anders überlegt und doch dabei sein wollt. Janna übernimmt während eurer Reise die Boutique, und Evan und Morgan machen Georginas Küche fertig.”
    “Unsere Verlobten und wir haben viel Zeit mit Reden verbracht. Wir haben über unsere Eigenschaften, Gewohnheiten und Ziele gesprochen und werden das weiter so halten, damit unsere Beziehungen nicht in die Brüche gehen, so, wie euch es beinahe passiert wäre”, erklärte Janna. “Jetzt fragen wir nochmals: Ist eure Ehe wieder in Ordnung oder nicht?”
    Wieder blickten John und Sylvia sich an.
    Schließlich antwortete John: “Na ja, wir haben einiges besprochen. Wir behalten die Boutique und den Winnebago. Sylvia hat eingewilligt, in dem Wohnmobil zu reisen – vorausgesetzt, ich führe sie bei unseren Reisen zum Essen aus. Von Zeit zu Zeit werden wir uns eine Fernreise mit dem Flugzeug gönnen.”
    “Gut, das ist ein praktikabler Kompromiss”, sagte Janna anerkennend.
    “Trotzdem werde ich bei euch Mädchen nicht den Brautführer spielen.”
    Janna gestand nicht ein, dass sie keine Braut sein würde – sosehr sie sich diesen Zustand auch wünschte. Doch Morgan hatte das ganze Schauspiel nur mitgemacht, um ihr zu helfen und seinen Fehler von damals gutzumachen. Kein Zweifel, er begehrte sie. Aber Liebe? Oder gar eine Ehe? Er hatte oft genug klargestellt, dass er aufs Heiraten nicht versessen war.
    Trotzdem würde sie nichts verraten. John und Sylvia würden bis zur letzten Minute bei ihrer Abwehr gegen die Doppelhochzeit bleiben, das hieß: Ihre Eltern würden zusammenhalten müssen. Wie Morgan und sie im letzten Moment Schluss machen würden, wusste sie noch nicht. Es wird sich finden, dachte sie.
    “Okay, Daddy, bleib stur und führ deine Töchter nicht zum Altar”, sagte Kendra energisch. “Aber eines musst du wissen: Ich heirate Evan, weil ich ihn liebe, und nicht, um mich an Richard zu rächen. Ich habe schon damals gespürt, dass Evan der richtige Mann für mich ist. Aber da ihr wegen des Altersunterschieds Bedenken hattet und von Richard so angetan wart, hatte ich mich beeinflussen lassen und mir eingeredet, ich könnte Mr Hochhinaus heiraten. Jetzt bin ich zum Glück klüger. Ich weiß, was ich will, und ich will Evan. Weil er mich glücklich macht und ich ihn. Für Evan bin ich keine bloße Vorzeigefrau, denn das und nichts anderes war ich für Richard.”
    Totenstille. Sylvia und John starrten Kendra sprachlos an.
    Super, Keni, dachte Janna voller Hochachtung für ihre Schwester. Sie war gespannt, wie Sylvia und John auf diese Klarstellung reagierten.
    “Nun?”, drängte Kendra. “Habe ich deinen Segen?”
    John warf die Arme in die Luft und ließ sie schlapp wieder fallen. “Ich habe bei einem Streit gegen euch nie gewinnen können”, murmelte er. “Na schön, heirate deinen Rancher.” Er blickte zu seiner Frau. “Was meinst du, Schatz?”
    “Also gut, meinetwegen”, gab Sylvia nach. “Aber komm nicht bei dem ersten Ärger mit deinem Mann heulend zu uns nach Hause gerannt! Wir erwarten, dass du bleibst und das Problem löst.” Sie nahm Janna ins Visier. “Das Gleiche gilt für dich, junge Lady. Falls du uns mal wieder belehren willst, wie man eine Beziehung pflegt, investierst du die Mühe besser in deine eigene Ehe.”
    Janna nickte benommen und fragte sich, ob dies der Moment war, ihren Eltern reinen Wein einzuschenken. Nein. Sie würde damit warten, bis die ganze Aufregung sich gelegt hätte. Bloß keinen neuen Aufruhr riskieren. Sie umarmte ihre Eltern. “Ich bin ja so froh, dass ihr wieder zusammen seid.”
    “Und was wird jetzt mit dir und Morgan?”, fragte Kendra, während sie und Janna zum Wagen gingen.
    “Das wirst du erfahren, wenn ich ihm von Moms und Dads Friedensschluss erzählt habe.
    “Heirate ihn. Du liebst ihn doch.”
    “Tolle Idee. Es gibt da nur ein kleines Problem: Ich weiß nicht, ob Morgan mich liebt.”
    “Wie bitte? Das weißt du nicht? Du hast dich doch so damit gebrüstet, wie ehrlich ihr zueinander seid und dass ihr immer alles miteinander besprecht.”
    “Das war Teil der Show”, murmelte Janna und fuhr aus der Einfahrt. “Wir mussten doch überzeugend wirken.”
    “In meinen Augen war es total echt –

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