TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 01 - CHERYL ANNE PORTER, JOANN ROSS
eins der Schokoladenplätzchen. „Köstlich“, murmelte sie und leckte mit der Zungenspitze die Schokolade von ihren Lippen.
Wie gebannt blickte er auf diese kleine rosa Zunge und stellte sich vor …
Als er es nicht länger ertrug, beugte er sich vor und leckte selbst den letzten Schokoladenrest von ihren Mundwinkeln. Er spürte sie erschauern, spürte ebenso ihre Unsicherheit und rutschte näher und bedeckte ihren Mund mit seinen Lippen. Da endlich entspannte sie sich und schmiegte sich in seine Arme.
Eine Woge des Verlangens drohte ihn zu überwältigen. Doch er wollte nichts überstürzen und sich alle Zeit der Welt nehmen, bis Sunny ihn ebenso sehr begehrte wie er sie, obwohl sein Körper ihn drängte, sie jetzt sofort zu nehmen, wo er die Gelegenheit dazu besaß. Es war lange her, seit er mit einer Frau zusammengewesen war, sehr lange. Dennoch bezwang er sein Begehren und konzentrierte sich darauf, ihren Mund mit seinen Lippen zu streicheln.
Als sie seinen Kuss zärtlich erwiderte, zog er sie mit sich auf die Decke, bis ihre Brüste an seinem Oberkörper lagen und ihre Locken sein Gesicht weich einrahmten. Er schob die Hände unter diese rotgoldene Haarpracht und hielt Sunny fest an sich gedrückt, während er den Kuss vertiefte.
Sunny schwebte auf einer Wolke sinnlicher Empfindungen, und erschauernd wisperte sie Colins Namen, als er mit den Lippen zu ihrer Kehle hinabglitt und weiter zu der kleinen Mulde zwischen ihren Brüsten.
„War das ein Nein?“, flüsterte er.
„Es war ein ‚Hör nicht auf‘“, murmelte sie.
Aufstöhnend griff er nach dem Reißverschluss an ihrem Rücken. Das Kleid rutschte ihr von den Schultern, ihre nackten Brüste boten sich ihm dar, und sie presste sie in seine Hände, während er fortfuhr, zärtlich ihre Halsbeuge zu küssen.
Süßes Sehnen durchströmte sie, die Spitzen ihrer Brüste wurden hart und richteten sich auf. Colins Küsse wurden immer glutvoller, und als er nun begann, ihre Brüste zu liebkosen, hob sie sie ihm verlangend entgegen. Er stöhnte leise und nahm erst die eine Knospe, dann die andere zwischen die Lippen und saugte sanft daran.
Ohne seine Liebkosungen zu unterbrechen, streifte er ihr das Kleid ab; sie ließ sich auf die Decke sinken, und er presste seine Lippen auf ihren Bauch und zog ihr behutsam den Slip aus, sodass sie nun nackt war. Sie schloss verzückt die Augen und bog sich ihm in einer stummen Einladung entgegen.
Mehr und mehr verlor sie die Kontrolle über sich, jegliches Gefühl für Wirklichkeit, während Colin sie überall mit sinnlichen Küssen bedeckte. Schauer über Schauer durchliefen sie. Es war, als wäre ihr Körper ein bebendes, vibrierendes Bündel, das seinem eigenen Kurs folgte. Doch war es richtig, was sie tat? War es Colin gegenüber fair?
„Ich muss dich etwas fragen“, flüsterte sie keuchend.
„O nein, nicht jetzt“, murmelte er, die Lippen an ihren zitternden Schenkeln.
„Ich wollte dir nur sagen …“
Ihre Fragen waren ihr nicht mehr wichtig. Sie konnte ihrem Körper keine Zurückhaltung mehr auferlegen. „Ich wollte dir nur sagen, dass dein Haar so weich wie Seide ist … Dass es kitzelt, wenn du meinen Schoß küsst … Und dass dein Mund, deine Zunge unglaublich … Oh, Colin!“
Mit einem heiseren Aufschrei bäumte sie sich auf, als sie von Empfindungen überrollt wurde, die sie in einer solchen Intensität noch nie erlebt hatte.
Aufgelöst schlang sie die Arme um Colin und wollte ganz mit ihm verschmelzen. Er sollte seine Erregung jetzt nicht länger zu verbergen suchen. Sie musste wissen, ob er sie ebenso verzweifelt begehrte wie sie ihn.
Für Colin war es eine Qual, Sunny lange genug loszulassen, um sich auszuziehen, und seine Finger zitterten, als er danach das kleine Päckchen aufriss. Aber er wollte Rücksicht auf Sunny nehmen und sie schützen. Als er nun bereit war für sie, zog er Sunny über sich, dass sie rittlings auf ihm saß, und streichelte erneut die warme, feuchte Stelle zwischen ihren Schenkeln.
Er schaute in ihr Gesicht. Ihre Augen waren geschlossen, die langen Wimpern streiften ihre Wangen, deren frische Sommersprossen sie noch jünger und verletzlicher erscheinen ließen. Babe Ruth schlief auf den weichen Tannennadeln, die Hinterbeine weit von sich gestreckt. Um Sunnys Handgelenk lag die Schlaufe seiner Leine. Er lächelte. Sunny mochte den Hund vielleicht nicht lieben, aber sie fühlte sich doch auf jeden Fall für ihn verantwortlich.
Als Colin nun mit einer kraftvollen
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