TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)
wand sich lustvoll unter ihrer Liebkosung. „Das ist so gut. So … gut!“ Sie saugte an ihm. „Dein Mund fühlt sich so … gut an.“ Sie nahm ihn noch tiefer in sich auf und benutzte auch die Finger, um ihn zu liebkosen. Sugar genoss diese Art von Sex, sie liebte die totale Hingabe und Hemmungslosigkeit ihres Partners. Normalerweise konzentrierte sie sich dann völlig auf dessen Lust, aber mit Gerald war es anders. Sie fühlte sich ihm tief verbunden, seine Lust war ihre Lust. Jeder Atemzug von Gerald, jede kleinste Regung war wie ein Geschenk. Es sollte so gut werden wie noch nie. Für ihn. Und für sie auch, wie ihr plötzlich klar wurde. Deshalb löste sie sich auch nicht von ihm, als er sie heiser warnte, dass er gleich kommen würde. Sie wollte alles von ihm. „Sugar“, sagte er atemlos, nachdem er sich verströmt hatte. „Binde mich los. Ich will dich in die Arme nehmen.“ Das wollte sie auch. Aber was hatte sie getan? Sie hatte Sex mit Gerald gehabt, hatte herausgefunden, was ihm gefiel, genau wie beabsichtigt. Aber jetzt begehrte sie ihn mehr als je zuvor. Was sie getan hatte, hatte alles noch komplizierter gemacht.
7. KAPITEL
Sugar befreite eine von Geralds Händen. Sie ließ sich auf ihn sinken, schmiegte sich an seine Brust und überzog seinen Hals mit Küssen. Er konnte sie nur lächelnd an sich drücken. Er war so glücklich, zu sehen, wie überwältigt sie war. Vielleicht war es gar nicht so verkehrt, Sex zu haben. Sugar erschien ihm so verändert. Er nahm ihren Kopf in beide Hände, um sie küssen. Er empfand eine so tiefe Zärtlichkeit für sie, dass er gar nicht recht wusste, wie er sie zum Ausdruck bringen sollte. Es war ein Augenblick wohliger Erschöpfung, tiefer Erfüllung. Ein wunderbares Gefühl, das noch verstärkt wurde durch die Atmosphäre dieses Bungalows. „Ich möchte noch etwas“, sagte er. „Was?“ Sugar sah ihn fragend an. Er befreite seine andere Hand und rollte sich auf sie. „Ich möchte in dir sein.“ Er würde sie lieben, so lange, bis sie sich sicher fühlte. Er würde ihren Schutzwall überwinden, und sie würde ihm gehören. „Okay“, sagte sie. Sie ergab sich. Sie gab sich ihm hin. Er schob die Hände unter ihren Rücken, nahm eine ihrer Brüste in den Mund und liebkoste die Knospe mit der Zunge, bis Sugar laut aufstöhnte. Eine Melodie ertönte leise von irgendwo. Es war wie im Film, er hörte sogar Musik. Gerald wandte sich der anderen Brust zu. Die Musik wurde lauter, und jetzt wurde ihm klar, dass die Musik nicht nur in seinem Kopf spielte. Sie kam von Sugars Handy. Mit einem Mal war Sugar total angespannt. „Lass es klingeln“, sagte er und küsste ihren Hals. Da begann auch sein Handy zu klingeln. „Etwas muss passiert sein“, sagte Sugar und setzte sich auf. „Stimmt.“ Gerald fühlte sich wie aus einem schönen Traum herausgerissen. Nackt, wie sie waren, stolperten sie durch den Raum und suchten ihre Handys. Sugar blickte auf ihr Display. „Das Marketing“, verkündete sie. „Die Rezeption“, erklärte Gerald. Sie meldeten sich gleichzeitig. „Gerald, wir brauchen Sie unbedingt hier an der Rezeption.“ Es war Brittany. „Irgendetwas ist schiefgelaufen mit den Buchungen für die ‚Woche des glücklichen Paares‘.“ Wir haben hier eine große Familie anstelle von Paaren. Jetzt springen hier lauter Kinder herum, und die Eltern sind total genervt. Clarice ist schon dabei, sie woanders unterzubringen, aber wir brauchen Sie und Sugar, damit die Situation nicht eskaliert.“ „Lassen Sie die Leute auf unsere Kosten zu ihrer neuen Unterkunft bringen. Sie haben mein Okay.“ „Aber wir brauchen Sie und Sugar trotzdem hier. Sie können jetzt nicht einfach auflegen und nichts weiter tun.“ „Jeder macht mal einen Fehler, Daisy“, hörte er Sugar sagen. Sie warf ihm einen fragenden Blick zu. „Niemand gibt Ihnen die Schuld. Passen Sie einfach in Zukunft besser auf.“ Gerald versprach Brittany, sofort zu kommen. Er und Sugar beendeten ihre Telefonate gleichzeitig. „Brittany will unbedingt, dass wir an die Rezeption kommen. Sie ist total aus dem Häuschen, hat angedeutet, dass wir uns als Besitzer mehr persönlich einbringen sollten. Was ist da los?“ „Ich weiß nicht, vielleicht hat deine Ansprache beim Meeting sie nervös gemacht.“ Sie zogen sich schnell an, ohne ein weiteres Wort zu wechseln. Von Sekunde zu Sekunde schien sich die Distanz zwischen ihnen zu vergrößern. „Wieder mal gerettet.“ Sugar wedelte mit ihrem Handy.
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