TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)
später stand sie vor der Badezimmertür. Ihr Herz klopfte, ihre Kehle war wie zugeschnürt. Doch bevor sie die Tür öffnen konnte, trat Gerald heraus, völlig bekleidet. Sein Haar war feucht, seine Wangen rosig, sein Blick klar. Er wirkte sehr gefasst. „Du bist immer noch nackt“, stellte er zögernd fest. „Ja, das bin ich.“ Sie machte noch einen Schritt auf ihn zu. „Was hast du vor?“
Sugar beschloss, sich nicht mit Erklärungen aufzuhalten. „Das“, sagte sie, nahm sein Gesicht in beide Hände und küsste ihn, genau so, wie er sie damals im Hotelzimmer geküsst hatte.
Er löste sich von ihr und hielt sie an den Oberarmen fest. „Ich habe gerade kalt geduscht, um nicht mehr daran zu denken.“ „Ich weiß. Und ich habe gerade deinen Fragebogen gelesen. Ich möchte dich so gut kennenlernen wie du mich.“ Gerald wollte etwas sagen, doch Sugar küsste seinen Hals, und dann strich sie mit der Zungenspitze über seine Ohrmuschel. „Hast du es da am liebsten?“ „Hm“, machte er. „Ich auch.“ Sie knabberte an seinem Ohrläppchen. „Das hast du wirklich gut geraten.“ Er presste sie an sich. „Wir haben ausgemacht, das nicht zu tun.“ Sie lehnte sich zurück und sah ihm in die Augen. „Diesmal bin ich dran, Gerald.“ „Ich verstehe nicht, was du meinst“, murmelte er. „Es wird uns beiden guttun. Ich weiß es.“ Sie spürte, dass er sich ergab. Er küsste sie leidenschaftlich und legte dabei besitzergreifend die Hände auf ihren Po. Dann öffnete er den Seidenmantel und betrachtete ihre nackten Brüste. Sein Blick glitt tiefer, und das Verlangen, das dieser Blick ausdrückte, war so intensiv wie eine Berührung. Sie zog ihm das Hemd aus der Hose, und er half ihr dabei, es ihm auszuziehen. Den Gürtel zu öffnen war diesmal ganz leicht. Kurz darauf stand Gerald nackt vor ihr. Sugar ließ den Blick über seinen Körper gleiten, die breiten Schultern, die kräftigen Arme, die muskulöse Brust, die Linie dunklen Haars, die hinabführte zu seiner Erektion. Der Anblick machte sie ganz schwach. Sugar hob den Kopf und sah Gerald in die Augen. In seinem Blick lag so viel Sehnsucht und Verlangen, dass es ihr den Atem raubte. Was war noch sein sehnlichster Wunsch gewesen? Mit der Frau allein zu sein, die er liebte. Sugar stellte sich endlose Stunden voller Sinnlichkeit vor, im Bett, in der Badewanne, an der Wand stehend. Gerald zog sie an sich, schob die Hand unter den Seidenmantel und streichelte ihren Rücken und ihren Po. Gleichzeitig zog er sie zum Bett. Sugar ließ sich auf die Bettdecke fallen. Gerald beugte sich über sie und blickte auf sie herab, so als wäre sie sein Besitz. Sie wollte das – wollte in Besitz genommen werden, überwältigt werden. Sie wollte sich gehen lassen, wollte einfach loslassen, sich ganz der Situation hingeben. Aber jetzt ging es darum, mehr über Gerald zu erfahren – was er mochte, was ihm beim Sex besonders gefiel. Es ging jetzt darum, ein Gleichgewicht zwischen ihnen herzustellen, fair zu sein und … ach, das Denken fiel ihr schwer … Sugar rollte sich auf Gerald und setzte sich rittlings auf ihn. Der Seidenmantel fiel und streifte Geralds Schenkel. Sie spürte seine großen, starken Hände auf ihrem Po. Sie liebte das.
Aber wie sollte sie die Kontrolle behalten, wenn schon die Berührung seiner Hände sie dahinschmelzen ließ? Was sie brauchen könnte, wären die Handschellen von vorhin. Moment mal …
Sie zog den Gürtel des Seidenmantels aus den Schlaufen und band ihn um eines von Geralds Handgelenken. „Was machst du da?“ „Ich konzentriere mich auf dich“, sagte sie und knotete das andere Ende des Gürtels um den Messingarm der Leselampe über dem Bett. „Ich möchte herausfinden, was dich anmacht.“ „Alles, was du tust, macht mich an.“ „Hm.“ Sie beugte sich über ihn und küsste ihn, aber er streichelte mit der freien Hand ihren Po, und es fühlte sich so gut an, dass sie sich unwillkürlich an seine Handfläche presste. „Hör auf, mich abzulenken.“ Sie entzog sich ihm und knotete eine Schlaufe in das herabhängende Ende des Gürtels. Aber Gerald nutzte die Gelegenheit, um an einer ihrer Brüste zu saugen. „Lass das“, stöhnte Sugar, schmiegte sich aber ein paar Sekunden lang an ihn, bevor sie sich zwang, von ihm wegzurücken. Sie schob die Schlaufe um sein freies Handgelenk und band es ebenfalls an dem Messinghalter fest. Jetzt waren Geralds Arme über seinem Kopf an die Lampe gefesselt, und Sugar konnte tun, was ihr
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