Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Hardy , Dawn Atkins , Kate Hoffmann
Vom Netzwerk:
waren wir? Ach, ja.“ Sie zog die Checkliste der Unternehmensberatung „Matthews und Millhouse“ hervor und reichte sie Gerald. „Hilfst du mir, die zu vervollständigen?“ Er nahm sie zur Hand und runzelte die Stirn. „Das ist zu stereotyp. Das lässt sich nicht einfach so auf ‚Spice It Up‘ anwenden. „Es ist nur vorläufig. Sie werden eine Bestandsaufnahme machen, und danach gehen wir dann ins Detail.“ „Diese Unternehmensberater – was weißt du eigentlich über sie?“ „Sie sind allgemein anerkannt und haben eine beeindruckende Kundenliste.“ „Wenn Rionna von TravelQuest zurückruft, frage ich sie, ob sie schon mal von ihnen gehört hat. Die Berater, die TravelQuest beauftragt hatte, hatten nämlich irgendwie Dreck am Stecken, wenn ich mich richtig erinnere. Ich glaube, sie wurden von den Franchisepartnern geschmiert, oder so.“ „Du bist so misstrauisch.“ „Ich bin vorsichtig.“ „Lass uns bitte weitermachen, okay?“ Zu Sugars Erleichterung protestierte er nicht, und bald waren sie mit der Liste fertig und begannen den Entwurf eines Mustervertrags für die Franchisepartner zu vervollständigen. Gerald beugte sich zu Sugar hinüber, während sie auf die Tastatur hämmerte. Wenn sie nur nicht nackt unter diesem dünnen Hausmantel gewesen wäre! Ihr wurde heiß zwischen den Schenkeln, und das Atmen fiel ihr schwer. Sie verschob ihren Stuhl, aber ein Stuhlbein blieb zwischen den Bodenfliesen hängen, und sie kippte hintenüber. Gerald fing sie auf. „Hey, was ist los?“ „Ich habe das Gleichgewicht verloren.“ „Ich auch“, sagte er. „Aber mein Stuhl wackelt nicht.“ Sein Blick glitt über ihren Ausschnitt, ihren Hals, ihr Gesicht. Plötzlich stand er auf, ging zum Badezimmer und kehrte mit Sugars Kleidern zurück, die er vor ihr auf den Tisch warf. „Sei so gut, und zieh das an, während ich kalt dusche.“ „Natürlich.“ Sie sah ihm nach, als er im Bad verschwand. Er hatte irgendwie recht. Es war verrückt, hier zu sitzen, fast nackt, umgeben von Büchern und Videos über Sex in einem Raum, der für nichts anderes gemacht war. Ihre Nerven lagen ja auch schon blank. Vielleicht hatten sie ja auch für heute genug gearbeitet. Mit der Checkliste waren sie fertig, ebenso mit dem Entwurf des Franchising-Vertrags, und außerdem hatte Sugar sich viele Notizen gemacht. Sie schaltete den Computer aus und ordnete ihre Unterlagen. Dabei fiel ihr Blick auf Geralds Fragebogen. Ob sie ihn lesen sollte? Warum nicht? Erika hatte ihn schließlich auch zu lesen bekommen, oder? Aha, was Liebkosungen an Stellen außerhalb der erogenen Zonen anging, so hatte Gerald den Hals und die Ohren angegeben. Genau wie sie. Seine Lieblingsstellen am Körper einer Frau, und warum? Ihr Gesicht, weil sich daran ihr Wesen spiegelt. Konnte das sein, dass er wirklich so romantisch war? Was er am liebsten mochte? Allein sein mit der Frau, die ich liebe. Oh, Gerald! Und jetzt war er auch noch hier, nur wenige Meter entfernt, nackt unter der Dusche. Wenn man sich liebt, tut man, was auch immer nötig ist. Er war so ein liebevoller Mann, so geduldig, so gründlich, und was er angefangen hatte, brachte er auch zu Ende … Ihr Blick fiel auf das Ende des Fragebogens, wo nach dem Partner gefragt wurde. Bei der Frage, wer beim Sex am liebsten die Initiative übernahm, hatte er angegeben, dass sie das war. Auf die Frage warum? hatte er geantwortet: Sie behält gern die Kontrolle. Das stimmte. Und dann die entscheidende Frage: Was braucht ihre Partnerin beim Sex am allermeisten? Und seine Antwort: Sich sicher genug zu fühlen, um loslassen zu können. Gerald wusste Bescheid. Er kannte sie. Sugar fühlte sich so erleichtert, als wäre eine Zentnerlast von ihr genommen worden. Sie dachte daran, wie Gerald sie angesehen hatte, als sie ihn an die Wand gekettet hatte. Sogar als sie einfach die Kontrolle übernommen hatte, hatte er noch Macht über sie gehabt. Weil er sie kannte. Das hatte sie erschauern lassen. Er hatte auch ihre Fahrstuhlfantasie genau verstanden. Ihre Lieblingsfantasie handelte davon, von einem Fremden überrascht zu werden, der sie besser kannte als sie sich selbst. Von einem Fremden, der gleichzeitig ein Freund war? Andererseits … wie gut kannte sie Gerald? Nicht sehr gut. Sie hatte die Augen verschlossen, die Anziehung verdrängt. Vielleicht sollte sie daran etwas ändern? Wie wäre es, wenn sie die Initiative ergriff? Damit würde sie eigentlich nicht direkt gegen ihre Abmachung verstoßen. Sekunden

Weitere Kostenlose Bücher