TIFFANY SEXY Band 59

vor.
    „Du meinst, ich sollte meinen Verstand mal ruhen lassen?“
    „Genau.“ Noch immer in der Tür stehend, schloss er sie in die Arme, und zusammen mit dem Verlangen, das Brooke durchflutete, erwachte in ihr eine so überwältigende Zuneigung, dass sich ihr das Herz zusammenzukrampfen schien.
    „Okay“, sagte sie. „Aber dann sollten wir vielleicht hineingehen, oder?“
    „Gute Idee. Wir könnten …“
    „… uns entspannen?“
    „Was immer du willst“, erwiderte er lächelnd. „Ich wollte dich heute Abend sehen.“
    „Das tust du gerade.“
    „Ja, das tue ich. Ich sehe dich, Brooke. Dein wahres Ich.“
    „Bei solchen Sprüchen kann man dir kaum widerstehen.“
    „Ich bemühe mich.“ Endlich schob er die Tür hinter ihnen zu, küsste Brooke und drehte sich mit ihr um, bis sie mit dem Rücken an der Tür stand. In einer liebevollen Geste legte er ihr nun die Hände ans Gesicht, was Brooke noch mehr zusetzte als alles andere.
    „Ich brauchte dieses Zusammensein heute Abend.“
    „Mit mir?“
    „Nur mit dir.“ Er küsste sie wieder, erst auf den Mund, dann auf ihr Kinn und auf ihren Hals.
    „Zach?“
    „Mm-mm.“
    „Zach!“
    „Ja?“ Seine Hände glitten unter ihre Bluse, und Brookes Augen verdunkelten sich vor Verlangen.
    „Ich habe kein Kondom dabei …“
    Er steckte die Hand in seine Hosentasche und zog drei Päckchen heraus.
    „Wow.“ Brooke lachte unsicher. „Du glaubst, die werden wir alle brauchen?“
    „In meinem Nachttisch sind noch mehr.“
    „Oh“, sagte sie und starrte ihn mit großen Augen an.
    Nun lachte er etwas unsicher. „Herrje, Brooke, ich weiß nicht, was es ist bei dir, aber du machst mich immer …“
    „Was?“
    „Na ja, man könnte sagen, dass ich ein kleines Problem habe.“ Damit drückte er sie an sich und ließ sie spüren, was sein Problem war. Es war alles andere als klein.
    „Oh, verstehe.“
    „Ja?“, flüsterte er an ihrem Ohr. „Irgendwelche Vorschläge?“
    „Nun, ich hätte da schon ein paar Ideen. Was tut man nicht alles, um einem Freund in der Not zu helfen.“
    Sie lachten beide, dann sahen sie sich tief in die Augen, bis ihre Lippen sich zu einem heißen, aufregenden Kuss fanden.
    Brooke zog Zachs Hemd hinauf und strich mit beiden Händen über seine warme, nackte Brust, während er sie hochhob, sie mit dem Rücken an die Tür lehnte und sie seine Erektion zwischen ihren Schenkeln spüren ließ. Ein lustvolles Stöhnen entrang sich ihr, als er seine heißen Lippen auf ihren Nacken presste.
    „Ich liebe diesen Laut.“
    Sie wiederholte ihn schmunzelnd, und auch Zach stöhnte auf, während er ihr die Bluse auszog. Darunter trug sie nur ein Hemdchen, das er ihr bis zum Bauch hinunterstreifte.
    „Sieh dich an“, flüsterte er bewundernd und strich mit der Zunge über eine ihrer Brustspitzen, bevor er die zarte Knospe zwischen seine Lippen nahm.
    Brooke verschränkte ihre Finger in seinem Nacken und bog sich leise stöhnend seinem Mund entgegen. „Jetzt, Zach – bitte.“
    Er dachte anscheinend das Gleiche, denn er öffnete ihre Shorts, während sie ihm die Jeans hinunterzog. Irgendwie gelang es ihm, eins der Folienpäckchen aufzureißen und sich ein Kondom überzustreifen. Obwohl sie beide noch halb angezogen waren, drang er mit einem kräftigen Stoß in sie ein.
    Es fühlte sich so gut, so richtig an, ihn in sich zu spüren. Es war das Einzige, was Sinn in ihrem instabilen Leben machte, und sie wollte nicht, dass es zu Ende ging.
    „Brooke.“
    Mehr sagte er nicht, aber es kam ihr vor, als würde er das Gleiche empfinden wie sie. Dann küsste er sie und begann sich mit ihr zu bewegen. Im Augenblick höchster Lust schien alles um sie herum in einem Wirbel leuchtender Farben zu zerfließen. Das Blut rauschte in ihren Ohren. Sie hörte kaum ihren eigenen Aufschrei auf dem Gipfel der Ekstase und auch nicht Zachs ersticktes Stöhnen, als er im gleichen Moment kam wie sie.
    Seine Augen waren dunkel und halb geschlossen, als er sie danach ansah.
    „Wie war das zur Entspannung?“, fragte sie, noch immer außer Atem.
    „Und wenn ich nun sagen würde, es war noch nicht genug?“
    „Dann bliebe mir nichts anderes übrig, als von den anderen beiden Kondomen Gebrauch zu machen, die du hast.“
    Zach lachte, und sie schafften es bis unter die Dusche, wo sie ihre erotischen Spielchen wieder aufnahmen und Zach sie mit seinen Lippen und seinen geschickten Fingern fast um den Verstand brachte und sie vor Lust erschauern ließ.
    „Zach