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TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
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riss Cassie dabei fast den Arm ab.
    Sie schrie auf. „Hey …“ Ein Mann trat aus dem Schatten zwischen den Bäumen hervor. Mit einer Hand hatte er Natalias Arm gepackt, mit der anderen hielt er ihr eine Pistole an die Schläfe.
    „Du solltest nicht mit deiner neuen Freundin streiten, Max. Sie hat tatsächlich recht.“
    „Tatsächlich? Ich meine, ja, natürlich habe ich recht“, sagte Cassie und versuchte, sich unauffällig zwischen Max und den Schurken zu schieben. Sie war ja so ein Dummkopf. Süß, aber nichtsdestotrotz ein Dummkopf. Max riss sie zurück und drückte sie an sich.
    „Hallo, Victor. Wie geht’s, wie steht’s?“ Natürlich, es war Victor Hofford. Unglaublich, dass er es geschafft hatte, sie bis hierher zu verfolgen. So konnte es wirklich nicht weitergehen. Max würde etwas unternehmen müssen in Bezug auf Victor.
    „Her mit der Schatulle und dem Tagebuch. Jetzt. Oder das Mädel muss sterben.“Victor drückte die Mündung seiner Waffe noch fester an Natalias Kopf. Er war klein im Verhältnis zur hochgewachsenen Natalia.
    „Du hättest für diesen Einsatz deine Plateauschuhe anziehen sollen“, sagte Max trocken, während er fieberhaft überlegte. Wie zum Teufel hatte Victor sie bis zu Gregoris Wohnwagensiedlung verfolgen können? „Und seit wann bist du ein Killer? Du warst schon immer ein Ekel, aber ein Mörder?“
    Max holte Schwung und verpasste Victor einen Hieb, der ihn hätte umwerfen müssen. Doch er zuckte nur leicht zusammen.
    Max hätte ja die Schatulle samt Tagebuch sofort an Victor weitergereicht. Seinen Rivalen auf der Jagd nach dem Schatz zu übertrumpfen erschien ihm nicht mehr wichtig und auf keinen Fall das Risiko wert, Natalias oder Cassies Leben aufs Spiel zusetzen. Er ahnte jedoch, dass Cassie erheblichen Widerstand leisten würde. Sie drehte ja schon durch, wenn nur die Sprache darauf kam, sich von dem Kästchen zu trennen.
    „Ich würde noch mehr Leute umbringen, solange der Preis hoch genug ist“, verkündete Victor.
    Er meinte wohl den Schatz, den er mithilfe des Tagebuchs finden wollte. „Tja, die Zeiten sind schlecht, was? Mensch, warum reduzierst du nicht die Zahl deiner Bodyguards? Die taugen eh’ nicht viel. Ich bin praktisch vor ihrer Nase ins Haus spaziert und habe mir einfach so das Tagebuch geschnappt.“
    Während Victor antwortete – der Trick, den Angreifer mit Konversation abzulenken, funktionierte tatsächlich –, stellte Max sich vor Cassie. Wenigstens versuchte er es. Sie machte seine Bemühungen jedoch immer wieder zunichte, indem sie sich zwischen ihn und Victor schob.
    „Die Welt wird mir endlich die Anerkennung zuteil werden lassen, die ich verdiene, wenn ich beweisen kann, dass Anastasia dem Blutbad entkommen ist und den Rest ihres Lebens bei ihrem Geliebten verbracht hat.“Victor lächelte grimmig. „Für die Russen wird das äußerst negative Auswirkungen haben, da sie ja behaupten, die gesamte Familie sei damals getötet worden, aber ich werde berühmt sein.“
    Na toll. Fehlte nur noch, dass Victor in ein irres Gelächter ausbrach. „Wie bist du darauf gekommen? Durchs Internet?“
    „Nein. Es war dein Vater, der die Wahrheit herausfand. Er hat immer geglaubt, dass Rajkos Geliebte Anastasia war. Hat er dir das nie erzählt?“
    Den Teil der Geschichte hatte sein Vater offenbar ausgelassen. Das tat weh, wenn auch nicht sehr. Die Vergangenheit und das lausige Verhältnis zu seinem Vater machten Max nichts mehr aus. „Ich hätte ihn auch dafür ausgelacht“, sagte er und lachte. „Allerdings habe ich meine Zweifel, ob es wirklich seine Idee war. Mein Vater hatte niemals eine originelle Idee.“
    Er beobachtete Natalia. Sie war unglaublich tapfer, stand regungslos wie eine Statue, den Blick auf Max gerichtet.
    Victor grinste triumphierend. „Erinnerst du dich, wie du behauptet hast, ich hätte Ausgrabungsstücke geklaut, und deswegen total durchgedreht bist?“
    Nein, an das Durchdrehen erinnerte Max sich nicht.
    „Dein Vater hat schließlich zwei und zwei zusammengezählt.“
    Max neigte den Kopf. „Du meinst, er wusste, dass du der Schuldige warst?“ Eigentlich war ihm das jetzt völlig egal. Viel wichtiger war die Frage, wie er Cassie und Natalia außer Gefahr bringen konnte. Falls Victor darauf hoffte, dass Max die Nerven verlieren würde, sollte er enttäuscht werden.
    „Ja, das wusste er. Und es war ihm egal. Er fing dann an, selbst Geschäfte auf dem Schwarzmarkt zu machen.“ Victor wartete schweigend ab. „Was ist

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