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TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
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Fortpflanzungsrate.“
    Tom lehnte die Oberarme neben ihr auf den Zaun und stellte einen Fuß auf die untere Latte. „Bei diesem großen Jungen da mache ich mir wegen der Fortpflanzungsrate keine Sorgen“, sagte er. „Außerdem sind Brahmans ziemlich streitlustige Biester. Die würden eher auf dir herumtrampeln, als dich anzusehen.“
    Jo Beth warf ihm einen amüsierten, etwas abschätzigen Blick zu. „Da spricht der Rodeoreiter. Brahmans sind lammfromm, wenn man weiß, wie man mit ihnen umgehen muss.“
    Womit sie natürlich eigentlich das Gegenteil andeutete. Dabei provozierte sie ihren Fast-Exverlobten eigentlich nur noch selten. Sie war über ihn hinweg, und inzwischen war ihr längst klar, dass sie sich als Freunde und Nachbarn viel besser verstanden, als es als Mann und Frau je der Fall gewesen wäre. Außerdem war er genau genommen wirklich nur fast ihr Verlobter gewesen, denn er hatte ihr nie einen Antrag gemacht. Allerdings hatte er das vorgehabt. Sie wusste es, er wusste es, und die ganze Stadt Bowie wusste es auch. Alle hatten gedacht, er würde noch eine letzte Rodeosaison reiten, um anschließend mit dem Cowgirl von nebenan eine Familie zu gründen.
    Stattdessen war er mitten in der Saison mit einer sexy Blondine im Schlepptau heimgekehrt, die er während der Rodeo Finals im Dezember in Las Vegas heiratete.
    Jo Beth hatte Monate gebraucht, um über diese Demütigung hinwegzukommen. Aber sie hatte es geschafft, und in den letzten fünf Jahren waren sie und Toms Frau gute Freundinnen geworden. Joe Beth hatte ihm sogar verziehen, dass er ihre Hoffnung – und die aller Nachbarn – auf eine Hochzeit enttäuscht hatte. Aber manchmal triezte sie ihn eben doch noch ganz gerne.
    Schließlich war er der Cowboy, der ihr … nun ja, nicht unbedingt ihr Herz gebrochen, aber doch ihren Stolz sehr verletzt hatte. Und das war etwas, was eine Frau nicht vergaß. Deshalb bekam er gelegentlich einen verbalen Hieb ab, besonders wenn sie schlechte Laune hatte.
    Was momentan der Fall war, obwohl sie erst vor Kurzem den besten Orgasmus ihres Lebens gehabt hatte. Oder womöglich gerade weil sie den besten Orgasmus ihres Lebens gehabt hatte. Denn sie wusste ganz genau, dass sich das, was geschehen war, nicht wiederholen würde. Sie musste auf sich aufpassen. Der Mann könnte süchtig machen, und das durfte auf keinen Fall passieren.
    „Dieser Bursche kommt mit dem heißen Sommer in Texas nicht so gut klar wie meine Brahmans“, bemerkte sie. „Und bei seiner Größe werden deine Herefordkühe Schwierigkeiten mit dem Kalben haben.“
    „Ich habe genügend Cowboys, um Kälber auf die Welt zu holen, falls es nötig werden sollte.“
    „Im Gegensatz zu mir, meinst du?“
    „Das habe ich nicht gesagt.“Tom wollte sich offenbar auf keinen Streit einlassen. „Du weißt, dass du nur zu fragen brauchst, wenn du beim Kalben oder sonstwo Hilfe brauchst.“
    Sie klimperte mit den Wimpern. „Und dann kommt der große starke Cowboy, um mich zu retten?“
    „Du meine Güte, Jo.“ Tom richtete sich auf und musterte sie eingehend. „Was ist dir denn diesmal über die Leber gelaufen?“
    „Nichts. Vergiss es. Tut mir leid. Das war gemein von mir.“ Sie legte die Hand auf ihre Stirn, um sich seinem prüfenden Blick zu entziehen. „Wahrscheinlich leide ich noch an den Nachwirkungen des Junggesellinnenabschieds gestern Abend.“
    „Kopfweh?“, erkundigte er sich mitfühlend.
    Anstelle einer Antwort murmelte sie etwas Unverständliches.
    „Schätzchen, mit einem Kater solltest du dich aber besser nicht ohne Hut in der prallen Sonne aufhalten“, meinte er und bot ihr, ganz der Texas-Gentleman, den Arm. „Komm mit zurück auf die Party. Roxy wird dir ein paar Aspirin besorgen, bevor die Brautleute die Hochzeitstorte anschneiden.“
    Nachdem die Torte angeschnitten war, löste sich die Feier rasch auf. Rooster und Cassie mussten ihr Flugzeug erwischen – mit dem sie nach San Francisco in die Flitterwochen fliegen wollten –, und die Gäste waren zum größten Teil Rancher und Arbeiter, die früh wieder aus den Federn mussten. Gegen elf hatte die Band eingepackt und sich auf den Heimweg gemacht. Die roten Rücklichter einiger Pick-up-Trucks leuchteten in der Ferne, als die letzten Gäste die lange, geschotterte Auffahrt entlang zur Straße fuhren, um sich ebenfalls auf den Weg nach Hause zu machen.
    Auch Jo Beth musste am nächsten Morgen früh raus, und sie überlegte, ob das nicht ein guter Vorwand wäre, um mit den anderen

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