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TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
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Bewegungen eines Stiers erahnen und sich entsprechend wappnen konnte. Bei ihr hatte er nicht den leisesten Schimmer, in welche Richtung es ging. Sie war Feuer und Eis und manchmal beides gleichzeitig. Das ärgerte ihn, aber es faszinierte ihn auch. Es war nichts weniger als die größte Herausforderung seit Langem. Und so blieb ihm nichts anderes übrig, als sich festzuhalten und den Ritt durchzustehen. Zufällig war es genau das, was er am liebsten tat.
    Er war so in Gedanken versunken, dass er erschrak, als Jo Beth an die Scheibe klopfte.
    „Wir müssen uns unterhalten“, erklärte sie und deutete auf seinen Wohnwagen.
    Er stieg aus, schloss die Tür auf und ließ sie eintreten.
    Jo Beth schaute sich in Clays Heim auf Rädern um. Es sah erstaunlich sauber und ordentlich aus. Alles schien an seinem Platz zu sein. Es gab weder dreckiges Geschirr in der Spüle noch schmutzige Wäsche auf dem Fußboden. Statt der üblichen Sofaecke gab es ein kompliziert aussehendes Übungsgerät mit Gewichten und Flaschenzügen. Durch eine halb geöffnete Schiebetür konnte sie im Nebenraum ein gemachtes Bett mit einer bunten Navajodecke sehen.
    „Hübsch“, bemerkte sie.
    „Mir gefällt es auch“, sagte er. „Aber deswegen wolltest du mich nicht hier drin sprechen.“
    „Nein.“ Sie stützte sich mit beiden Händen an der Küchenarbeitsfläche hinter ihr ab.
    „Warum kommst du dann nicht endlich zur Sache?“, schlug er vor. „Es sei denn, du möchtest dich lieber hier draufsetzen und das tun, wonach wir uns beide verzehren.“
    Sofort stieß sie sich von der Arbeitsfläche ab, so schnell, dass man hätte glauben können, eine der Kochplatten hinter ihr sei plötzlich eingeschaltet worden.
    „Ich nehme an, das bedeutet, dass wir es auch nicht in meinem Wohnwagen tun werden“, meinte er.
    „Nein, das werden wir nicht.“
    „Was dann?“
    Jo Beth holte tief Luft. Sie musste es ihm ganz einfach sagen. Wie es normalerweise auch ihre Art war. „Du hattest recht. Zwischen uns beiden geht es um Sex. Unglaublich fantastischen Sex. Und wenn du den weiterhin haben willst, dann nach meinen Regeln.“
    „Und die wären?“
    „Keine Knutscherei vor meinen Gästen oder Angestellten. Keine Quickies im Stall oder sonst wo, wo man uns erwischen könnte. Keine heimlichen Küsse und keine zufälligen Berührungen. Keiner von deinen anzüglichen Blicken, die du für so unauffällig hältst. Kein Händchenhalten oder Tätscheln am Hintern. Keine Kosenamen. Überhaupt kein romantischer Unsinn. Nur Sex. Und wenn es vorbei ist, ist es vorbei. Falls ich Klatsch über uns höre, ja selbst wenn ich nur den Verdacht habe, jemand könnte etwas ahnen, ist sofort Schluss damit, und du kannst gehen. Wenn dir das nicht passt, fährst du am besten gleich wieder. Habe ich mich deutlich genug ausgedrückt?“
    „Absolut. Bis auf eine Sache.“
    „Und die wäre?“
    „Warum?“
    „Warum was?“
    „Warum die Heimlichtuerei? Wovor hast du Angst?“
    „Ich habe vor gar nichts Angst“, beteuerte sie. „Ich schütze nur gern meine Privatsphäre, das ist alles. Ich mag es nicht, wenn über mich getratscht wird. Genauso wenig, wie ich klebrige emotionale Verwicklungen mag. Ich habe etwas für unkomplizierten Sex übrig, ohne Verpflichtungen oder Versprechungen.“
    „Wie ein Mann, meinst du?“, erwiderte er sichtlich gekränkt.
    „Ja, genau wie ein Mann“, bestätigte sie. „Sind wir uns also einig?“ Sie hielt ihm die Hand hin.
    Er zögerte nur kurz. „Abgemacht“, sagte er und nahm ihre Hand in seine.

7. KAPITEL
    Jo Beth schlich noch in dieser Nacht zu Clay, spät, nachdem die letzten Lichter in der Schlafbaracke gelöscht worden waren. Die silberne Scheibe des Vollmonds stand hoch am schwarzen Himmel, und Millionen Sterne funkelten. Jo Beth hatte ihre Taschenlampe vergeblich mitgenommen.
    Er hatte die Tür seines Wohnwagens nicht abgeschlossen. Drinnen war es dunkel und still. Auf Zehenspitzen lief sie durch den Wohnbereich und tastete sich an der Arbeitsfläche der Küchenzeile entlang zur Schiebetür im vorderen Teil.
    Als sie die Schlafzimmertür zurückschob, sah sie in einen Raum, der in das milde Licht des Mondes getaucht war. Zu beiden Seiten des Bettes gab es oben ein schmales Fenster, und die roten Vorhänge waren zurückgezogen.
    Das Mondlicht schien direkt auf die Gestalt, die sich nackt auf dem Bett aalte. Clay lag auf dem Bauch. Er hatte die Decke weggestrampelt, die nunmehr einen kleinen Hügel am Fußende des Bettes bildete.

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