TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)
zu haben?“, wiederholte sie ungläubig, denn sie sehnte sich sehr danach, zum Orgasmus zu kommen. Sie war sogar kurz davor, darum zu betteln. „Warum sollte das irgendjemand versuchen?“
„Es ist, als würde jemand von dir verlangen, nicht an rosa Elefanten zu denken“, erklärte er lächelnd. „Danach kann man an nichts anderes mehr denken. Wenn ich dir also sage, du sollst nicht kommen …“
„Werde ich erst recht einen Höhepunkt erleben?“
„Irgendwann, ja.“
„Aber ich will ihn jetzt“, protestierte sie.
„Bald.“ Er streichelte ihren Rücken und schloss seine Hände um ihre festen Pobacken. Dann schob er sein Becken vor und verstärkte so den Druck, mit dem sich ihre Körper berührten.
Ein heißes, elektrisierendes Gefühl durchströmte Jo Beth. Sie sog scharf die Luft ein und schloss die Augen.
„Komm nicht“, sagte er. „Und mach die Augen auf.“
Sie gehorchte und sah ihn an. „Ich will aber kommen. Ich halte es nicht länger aus.“
„Es wird noch besser sein, wenn du wartest.“
„Du hast gut reden, du hattest deinen schon.“
„Und du wirst deinen auch bekommen, das verspreche ich dir. Und er wird spektakulär. Je länger du wartest, desto spektakulärer wird es. Bis dahin“, sagte er und wiegte sie von Neuem, „genieß die Reise. Lass deine Augen offen. Sieh mich an, während ich dich um den Verstand bringe.“
Sie wartete, bis das Gefühl, unmittelbar vor einem Orgasmus zu stehen, wieder abebbte. Ihre Gesichtszüge waren angespannt, seine konzentriert. Sie blickten einander in die Augen, sahen die Leidenschaft des anderen. Jo Beths Erregung flaute ab und flackerte wieder auf. Denn seine Finger berührten sie überall auf ihrer nackten Haut – an ihren Schultern, ihrem Rücken, ihren Hüften, ihren Schenkeln und an ihren Brüsten.
„Ich habe dir stundenlangen Sex versprochen“, flüsterte er. „Und ich kann stundenlang so weitermachen.“
„Ich aber nicht.“ Jede Faser ihres Körpers war angespannt von unbändigem Verlangen.„Es würde mich glatt umbringen.“ Mit einem Laut, der zwischen Seufzen und Stöhnen lag, warf sie den Kopf in den Nacken. „Es bringt mich gerade um.“
Er stützte sie, damit sie nicht ganz zurücksinken konnte. „Komm noch nicht“, beschwor er sie leise. Wieder holte er sie so vom Rand des Abgrunds zurück. „Und mach die Augen auf.“
Sie stöhnte frustriert. „Mistkerl“, sagte sie, vorwurfsvoll und zärtlich, anerkennend und klagend zugleich. „Du bist ein gemeiner, hinterhältiger, gefühlloser Mistkerl, und ich hasse dich.“
„Klar, ich bin ein Mistkerl.“ Ein verwegenes Lächeln umspielte seine Lippen. „Aber du bist erregter, als du jemals zuvor in deinem Leben warst. Stimmt’s? Du bist so heiß, dass du innerlich verglühst.“ Er ließ sie ein Stückchen nach hinten fallen. Sie bog den Rücken durch und presste ihr Becken noch fester gegen seines. „Stimmt’s?“
„Ja. O Himmel, ja!“
„Du stehst kurz davor zu explodieren.“
„Ja.“
„Die kleinste Berührung, die allerkleinste Bewegung, und es passiert.“
„Ja, o ja. Bitte!“
Sie hing wie eine Puppe in seinen Armen, mit weit gespreizten Schenkeln und aufragenden Brüsten. Clay hob sie erneut an und ließ sie wieder herabsinken, hob sie an, ließ sie wieder hinunter, wieder und wieder, kaum merklich. Die Reibung war fast nicht wahrnehmbar, nur ein Hauch. Doch es genügte. Es war genau richtig. Es war genau das, was sie brauchte.
Mit seinem so beherrschten und kunstvollen Liebesspiel bereitete er ihr die süßesten Qualen. Sie war nur noch Sekunden von einem Orgasmus entfernt, der alles Bisherige in den Schatten stellen würde. Sie würde so heftig kommen, so überwältigend …
„Mach die Augen auf“, befahl er und hob sie noch mehr an als beim letzen Mal. So, dass er weiter aus ihr hinausglitt. „Ich will sehen, wenn du kommst. Und ich will, dass du siehst, wie ich dich dabei ansehe.“
Sie gehorchte, und dann gab es kein Halten mehr. Einen kurzen Moment lang befand sie sich in der Schwebe. Doch dann packte Clay ihre Hüften noch fester. Er drückte sie herunter und ließ sein Becken kreisen, verstärkte die Reibung und drang tief in sie ein. Es war um sie geschehen. Die angestaute Spannung löste sich mit einer unglaublichen Wucht. Ihr Orgasmus verwandelte alles in pures lustvolles Empfinden.
Clay hielt sie an seine Brust gedrückt, bis die Schauer der Lust verebbten. Jo Beth war erschöpft und völlig überwältigt. Sie protestierte
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