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Tiffany Sexy Band 79

Tiffany Sexy Band 79

Titel: Tiffany Sexy Band 79 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATE HOFFMANN
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Chancen als in einer Baseballmannschaft.“
    Max folgte Dave und schloss die Bürotür hinter sich. Er blickte über den Tresen hinweg in die Menge. Plötzlich hielt er den Atem an.
    Sie saß mit ihrer Freundin am Tresen und nippte an einem Drink. Sie hatte etwas Grünes an. Honigblondes Haar umrahmte ihr Gesicht. Sie hob den Kopf. Ihre Blicke trafen sich. Das Gefühl, genau das schon einmal erlebt zu haben, war überwältigend.
    Max blieb stehen und blickte wie gebannt zu der Frau. Sie waren sich schon einmal begegnet. Oder nicht? Es hatte zwar sehr viele Frauen in seinem Leben gegeben, doch er erinnerte sich an jede von ihnen – glaubte er. Eine, mit der er geschlafen hatte, hatte er jedenfalls noch nie vergessen.
    „Kommst du?“, fragte Dave.
    „Ja, nur eine Sekunde“, sagte Max abwesend. „Ich komme gleich.“
    Hatte er sie berührt … sie geküsst? Er versuchte, sich zu erinnern, wie sich ihre Haut anfühlte, ihr Haar. Wonach hatte sie geduftet? Er hatte ein unglaubliches Gedächtnis für Düfte, doch an ihren konnte er sich nicht erinnern.
    Max lächelte, und sie erwiderte sein Lächeln und neigte dabei leicht den Kopf. Wer immer sie war, er musste sie kennenlernen. Falls sie einander nicht schon mal begegnet waren. „Denk nach“, murmelte er. Wenn er zu ihr ging und sich vorstellte, sie sich aber bereits kannten, dann wäre sie beleidigt. Aber wenn er sich benahm, als würden sie sich kennen, obwohl das nicht der Fall war, dann könnte sie das abstoßen. Am besten einfach die Wahrheit sagen. Max machte einen Schritt in ihre Richtung.
    „Max!“
    Max blinzelte überrascht. Sein Bruder stand am Tresen und bedeutete ihm, zu ihm zu kommen. Max blickte noch einmal zu der Frau, doch die Verbindung war abgebrochen. Ein merkwürdiges Gefühl beschlich ihn. Ein Déjà-vu. Er hatte das schon einmal erlebt. Wann? Wo? Er erinnerte sich an das eigenartige Gefühl des Verlusts, das er damals, genau wie jetzt, empfunden hatte.
    Frustriert trat Max an den Tresen, wo Dave mit seinen Gästen stand. Dave machte alle miteinander bekannt und reichte Max einen Baseball – sie hatten für solche Fälle immer welche auf Lager. „Siehst du die Frau dort in dem grünen Kleid?“, sagte Max. „Lass ihr einen Drink servieren.“
    „Champagner?“
    „Nein.“ Max versah den Ball mit einem Autogramm. „Kein Champagner, das wäre zu billig.“ Er gab dem Jungen den Baseball und schüttelte dessen Vater die Hand. „Ich werde zu ihr gehen und mit ihr reden. Sehe ich gut aus? Wie ist mein Atem? Verdammt, ich hätte nicht diesen Burger mit Zwiebeln essen sollen.“
    „Was ist los mit dir? Seit wann machst du dir Gedanken wegen deines Äußeren?“ Dave blickte über die Schulter. „Die Frau dort? Die ist nicht dein Typ.“
    „Was ist denn mein Typ?“
    „Siehst du die dort, am Ende des Tresens? Haare, Brüste, Nägel, alles unecht. Die ist dein Typ.“
    „Lass gut sein, Dave.“
    Max ging langsam um den Tresen herum und richtete den Blick erneut auf die blonde Frau im grünen Kleid. Sie unterhielt sich jetzt wieder mit ihrer Freundin, einer zierlichen Dunkelhaarigen mit einer trendy Brille.
    Als er endlich bei ihr angekommen war, blieb er in der Nähe des Tresens stehen. Aber die Gäste, die hier standen, glaubten, er sei gekommen, um sich mit ihnen zu unterhalten, und wollten ihm die Hand schütteln und sich mit ihm fotografieren lassen. Als das Theater endlich vorbei war, wandte er sich der Frau im grünen Kleid zu.
    „Hi“, sagte er und wartete auf ihre Reaktion. Langsam drehte sie den Kopf und sah ihn an. Aus der Nähe war sie noch viel schöner. Max hatte noch nie so grüne Augen gesehen. Ihr schulterlanges Haar duftete nach Pfirsich.
    „Hallo“, sagte sie.
    „Kenne ich Sie?“
    Sie zögerte, dann lächelte sie. „Ich weiß nicht?“
    Max runzelte die Stirn. „Ich bin nicht sicher. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich Sie vergessen haben könnte, falls wir uns kennen.“ Er streckte die Hand aus. „Ich bin Max. Und vergessen Sie, was ich gerade gesagt habe. Es war ein lahmer Spruch.“
    „Angela“, sagte sie und gab ihm die Hand. Sie hatte wunderschöne Finger, lang und schmal, mit rot lackierten Nägeln. Nein, dachte er. Diese Hände haben mich nie berührt. Sie waren sich vielleicht schon einmal begegnet, jedoch nie miteinander intim gewesen. „Und das ist meine Freundin Celia.“
    Max drehte sich zu Celia um und schüttelte auch ihr die Hand. „Hallo Celia. Freut mich, Ihre Bekanntschaft zu

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