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Tiffany Sexy Band 79

Tiffany Sexy Band 79

Titel: Tiffany Sexy Band 79 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATE HOFFMANN
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gehabt hatte, ihre gemeinsame Schulzeit zu verleugnen. Sie war eines jener Mädchen gewesen, die von niemandem wahrgenommen wurden; die immer nur im Hintergrund standen; eines der Mädchen, mit denen Max Morgan sich nicht die Mühe gemacht hätte zu reden.
    Max glitt mit der Hand über ihren Körper, legte sie dann auf ihren Po und drückte Angela an sich. Dabei drehte er sich auf den Rücken, sodass sie auf ihm lag. Jetzt war alles anders als damals. Und zwar nicht, weil sie jetzt ausgesprochen attraktiv war, sondern weil er endlich einen Grund hatte, mehr zu suchen als äußere Schönheit.
    Dieser Sommer hatte ihn verändert. Er war reifer geworden. Endlich begann er zu verstehen, worum es im Leben ging. Es ging nicht um Geld oder Ruhm. Es ging um diese kleinen wundervollen Augenblicke mit Angela. Die Gespräche, die Momente des Schweigens. Die zärtlichen Küsse und die leidenschaftlichen Umarmungen.
    „Ich bin sehr wohl unwiderstehlich.“ Sachte berührte er ihre Lippen mit seinen. Dann rollte er sich auf sie. „Gib es zu.“ Er spürte, dass er hart wurde.
    „Nein“, erwiderte sie. „Ich kann widerstehen. Du wirst schon sehen.“
    Ihr provozierendes Lächeln war eine Herausforderung, die er nicht ablehnen konnte. Obwohl es nur ein Scherz war, nur ein Spiel, war es für Max plötzlich absolut wichtig, dass sie zugab, wie bedeutungsvoll das war, was sich zwischen ihnen abspielte. Bedeutete er ihr genauso viel wie sie ihm? Wie tief gingen ihre Gefühle?
    Ihr Gespräch bei den Pinguinen war aufschlussreich gewesen. Angela wünschte sich also eine Beziehung, die andauerte, auch wenn sie es nicht so direkt zugegeben hatte. Und war das, was sie hatten, etwa keine Beziehung?
    Nach all den Affären, die er gehabt hatte, ging Max davon aus, dass auch seine Zeit mit Angela bald ein Ende haben würde, doch er konnte sich dieses Ende nicht vorstellen. Sie war zwar nicht ganz ehrlich zu ihm, aber er fühlte sich noch mehr zu ihr hingezogen, nachdem er wusste, wie verletzlich sie in Bezug auf die Vergangenheit war.
    Und sie? Würde sie es auf Dauer ertragen, dass er berühmt war und dass sie oft längere Zeit getrennt wären?
    Max küsste sie. Er küsste sie zärtlich, er küsste sie fordernd, er versuchte, sie mit Lippen und Zunge zu verführen. „Sag es“, flüsterte er. „Sag, dass du mich brauchst.“
    „Tu ich nicht“, neckte sie ihn.
    Daraufhin nahm Max ihr Gesicht in beide Hände und sah ihr in die Augen. „Sag es mir“, forderte er.
    Sie zögerte, offenbar verwirrt, weil er plötzlich so ernst war. Schließlich gab sie es zu. „Ich brauche dich“, murmelte sie.
    „Nur mich.“
    „Nur dich“, erwiderte sie. Ihr Lächeln wurde breiter. „Es sei denn, da ist noch jemand in deinem Bett. Vielleicht noch ein Mann? Oh ja, ein flotter Dreier. Auch nicht schlecht.“
    Es war offensichtlich, dass sie sich nicht auf ein ernsthaftes Gespräch einlassen wollte. Vielleicht sollte er jetzt keinen Druck auf sie ausüben. Immerhin kannten sie sich kaum länger als achtundvierzig Stunden. Was erwartete er?
    „Ich habe etwas für dich“, sagte er. „In dem Umschlag neben der Lampe.“
    „Was ist das?“
    „Mach es auf.“
    Sie schüttelte den Kopf. „Wir sollten uns nichts schenken. Dafür ist es zu früh.“
    „Es ist kein richtiges Geschenk“, erwiderte Max. „Mach es auf.“
    Sie öffnete den Umschlag. „Ein Flugticket“, stellte sie überrascht fest. „Willst du verreisen?“
    „Ich muss morgen nach Florida fliegen, und ich hoffe, du kommst mit. Wir könnten dort das Wochenende verbringen. Ich könnte dir die Stadt zeigen, wir könnten uns ein bisschen amüsieren und entspannen.“
    Im ersten Moment sah es so aus, als würde sie sich freuen und zusagen, doch dann veränderte sich ihr Gesichtsausdruck. „Darüber haben wir doch schon geredet. Ich … ich kann nicht.“
    „Warum nicht? Es sind nur ein paar Tage. Ich will dir zeigen, wo ich lebe.“
    „Ich kann einfach nicht“, sagte sie. Sie glitt von ihm herab, nahm sein T-Shirt, das am Fußende lag, und zog es über. „Ich … ich hole mir Orangensaft. Möchtest du auch?“
    Max stützte sich auf einen Ellenbogen. „Angela. Warte.“
    „Ich bin gleich wieder da.“ Sie lächelte gezwungen und verließ schnell das Zimmer.
    Max ließ sich zurück aufs Kopfkissen fallen. Was hatte das zu bedeuten? Er hatte geglaubt, sie würde sich über einen kleinen Urlaub freuen. Irgendetwas stimmte nicht.
    Angela kehrte zurück und setzte sich auf die

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