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Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)

Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones , Joanne Rock , Lori Borrill , Debbi Rawlins
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hoffen.
    „Renee?“
    Die Stimme des Mannes hinter ihr ließ sie erschauern, doch erst als sie sich umdrehte, wusste sie, warum.
    „Jim“, flüsterte sie. Unwillkürlich lächelte sie, doch innerlich wappnete sie sich gegen eine weitere Enttäuschung. Sie hatte diesen Mann einmal geliebt.
    Ach, wem machte sie hier etwas vor? Sie liebte ihn immer noch.

2. KAPITEL
    Gerade war sie bei der Lotterie leer ausgegangen, als Krönung des Tages, an dem man sie bei der Beförderung übergangen hatte, die ihrer Karriere einen gehörigen Schub verpasst hätte, und dennoch interessierte sie im Moment nur eines – dass Jim Lydel vor ihr stand, der Mann, den zu lieben sie nie aufgehört hatte.
    „Wow“, sagte er, wobei er sie anstrahlte, als wäre ihr zu begegnen das höchste der Gefühle. „Du bist es wirklich! Ich kann’s kaum glauben.“
    Sie streckte die Hand aus und fuhr ihm leicht über den Oberarm, wie um sich zu vergewissern, dass sie nicht träumte. „Ja, ich bin’s, Renee, immer noch die Alte.“
    Jim schüttelte den Kopf. „Nein, ganz bestimmt nicht. Du sieht unverschämt gut aus.“
    Was als Kompliment gemeint war, traf sie wie ein Tiefschlag, denn seine Worte bedeuteten nichts anderes, als dass sie nicht mehr das dicke, hässliche Mädchen vom College war. Die kumpelhafte Freundin, die man getrost zu den „Jungs“ zählen konnte. Aber warum sollte sie ihm das vorwerfen? „Ach was, ich bin nur acht Jahre älter und lasse mein Haar vom Friseur glätten – und ich bin total baff, dich hier zu treffen.“ Sie sah sich im Georgia Peach um. Das hier war keine Touristenfalle oder schicke Insiderbar; sie selbst kannte sie nur, weil ihr Apartment gerade mal ein paar Hundert Meter von hier entfernt lag.
    „Ich bin auch ziemlich baff, dass ich hier bin“, sagte er und trat näher an sie heran. „Eigentlich war ich auf dem Weg zum ‚Peachtree Plaza‘, aber ich hab mich verlaufen.“
    „Ich muss sagen, du siehst gut aus.“ Sie musterte ihn offen. Er war viel muskulöser geworden, und seine Frisur ähnelte keineswegs mehr der strubbeligen Mähne des Stanfordstudenten. Im College war er süß gewesen, jetzt war er einfach umwerfend. Konnte es sein, dass Jim Lydel, der Typ, der jede Folge von „Raumschiff Enterprise“ mitsprechen konnte und sich leidenschaftlich für Computeranimationen interessierte, aufgewacht war? Dass er hinter seinem Computer hervorgekommen und in der Realität gelandet war? „Wirklich gut“, fügte sie hinzu.
    „Nicht mein Werk“, erklärte er und legte ihr eine Hand auf den Arm. „Hier ist es so laut, aber ich möchte hören, wie es dir ergangen ist. Hast du schon gegessen?“
    Renee wusste, er hatte eine Frage gestellt, aber ihr Hirn war zu beschäftigt damit, zweierlei zu verarbeiten: einmal das Gefühl, das seine Hand auf ihrem Arm hervorrief. Und zum anderen dieses „Nicht mein Werk“. Letzteres musste bedeuten, dass er verheiratet war und seine Frau aus ihm einen Mann gemacht hatte, der italienische Lederschuhe trug. Hastig musterte sie seine linke Hand, und während sie unterbewusst bemerkte, dass sie manikürt war, entdeckte sie bewusst … nichts. Kein Ehering. War es möglich …?
    „Renee?“
    Sie sah zu ihm auf, in seine großen braunen Augen. Die hatten sich überhaupt nicht verändert. Sie waren immer noch umgeben von dichten dunklen Wimpern und erinnerten immer noch an Milchschokolade.
    Die Erinnerung an ihr erstes Zusammentreffen überflutete sie, komplett mit Bildern, Geräuschen und Gerüchen. Sie war neu gewesen in Stanford, war ängstlich und so allein, wie man es im ersten Semester nur sein konnte. Er war an ihren Tisch gekommen und hatte sich neben sie gesetzt. Weil sie gedacht hatte, der Tisch wäre reserviert, hatte sie schon ihr Tablett nehmen und sich einen anderen Platz suchen wollen, doch dann hatte er gefragt, ob er ihr Gesellschaft leisten dürfe.
    Sie hatte genickt, war rot geworden. Was konnte er von ihr wollen? Es musste irgendetwas Blödes sein, irgendein gemeiner Streich, den man den neuen Studenten spielte. Anders hatte sie es sich nicht erklären können, denn der Junge neben ihr war der Hammer.
    Und während sie noch einen weiteren Blick gewagt hatte, war es passiert – sie hatte sich verknallt und blieb es das ganze erste Studienjahr. Im zweiten Jahr hatte sich das geändert; ihre Verliebtheit hatte sich zu einem anderen Gefühl gewandelt, einem tieferen, schmerzhafteren. Denn sie hatte Jim kennengelernt, richtig gut kennengelernt. Und

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