Tiffany Sexy Band 83
gewesen war. Es war ein fieberhafter Rausch aus Küssen, Berührungen und miteinander verschmelzender Körper, bis er sie anhob und sie dirigierte. Shay umfasste ihn. Er war hart, und sie fühlte das Blut heiß darin pulsieren. Sie keuchte, während sie sich auf ihn senkte und ihn tief in sich spürte – Caleb spürte. Mehrere Sekunden lang sahen sie einander tief in die Augen, bis sie beide lächeln mussten.
Caleb legte die Hände auf ihren Po, und zog sie zu sich heran, seinen Mund dicht an ihrem. Er gab ihr einen Klaps. Shay stockte kurz der Atem, ihre Muskeln spannten sich um ihn herum an. Sie schloss die Augen und genoss. Er zog an ihren Brustwarzen, ein wenig grob und doch genau richtig. Sie hätte nie gedacht, dass sie es so mochte.
Plötzlich nahm Caleb einen Nippel in den Mund. Sie begann die Hüften zu bewegen, immer schneller. Ihre Brüste schaukelten in Einklang mit ihrem restlichen Körper, aber Caleb behielt ihrer Brustspitze im Mund und saugte, mit genau dem richtigen Druck, daran weiter. Was für eine süße Tortur! Lustvolle Wellen breiteten sich in ihrem Körper aus. Sie wollte mehr, mehr von ihm und mehr von dem Saugen an ihren Brüsten. Die Realität verabschiedete sich langsam aus ihrem Kopf. Was blieb war Caleb und ihr Verlangen, ihn tiefer und härter zu spüren. Und dieser selige Zustand, nicht denken zu müssen… und nicht darüber nachzudenken, was er dachte. Zu wissen, dass er wollte, was sie ihm gab, ließ jegliche Hemmungen verschwinden. Sie drängte sich ihm entgegen, ein wortloses Flehen, auf das Caleb reagierte. Die erotische Spannung und die Stimmung änderten sich erneut und gipfelten in langsamen verführerischen Bewegungen, einem Tanz ihrer ineinander verschlungenen Körper gleichend. Sie teilten dieselben Empfindungen, genossen die gegenseitigen Berührungen und tauschten tiefe Blicke aus.
Shay spürte ihren Höhepunkt nur Sekunden, bevor er sie erfasste. Es war wie eine gigantische Welle, die sie ergriff und mit sich riss. Caleb tief in sich zu fühlen war so unglaublich gut, dass sie vor Lust aufgeschrien hätte, wäre sie dazu in der Lage gewesen. Stattdessen klammerte sie sich an Caleb und fühlte, wie ein Schauer nach dem anderen lustvolle Blitze durch ihren Körper sandte.
Ein tiefes Aufstöhnen entfuhr Caleb, als er sie fest an den Hüften packte, auf sich presste und ein letztes Mal tief in sie eindrang. Dann folgte er ihr auf einen überwältigenden Gipfel der Lust.
Als die Schauer abebbten, sank sie in sich zusammen und legte den Kopf an seine Schulter. „Mmm“, seufzte sie tief befriedigt.
Eine ganze Weile bewegten sie sich nicht und hielten einander nur fest, dann kehrte allmählich die Realität zurück, und Shay fragte sich, ob Caleb sich ebenso gut fühlte wie sie oder ob er vielleicht Schuldgefühle empfand.
Sie lehnte sich zurück und berührte seine Wangen. „Ist das jetzt der peinliche Moment danach? Nach dem Motto: Upps, wir hatten gerade Sex?“
„Es ist noch lange nicht danach, mein Schatz.“ Er stand mit ihr in den Armen auf. „Wo ist das Schlafzimmer?“
7. KAPITEL
Shay wachte auf, weil Caleb sie streichelte. Sie lag auf dem Bauch im Bett und seufzte wohlig, als er ihren Rücken und ihre Schultern massierte. Im Zimmer war es noch dunkel, abgesehen von einem schwachen Lichtstrahl hinter ihr, der aus dem Badezimmer kam.
„Brauchen Elitesoldaten keinen Schlaf? Die Sonne ist doch noch nicht einmal aufgegangen“, murmelte sie matt und kuschelte sich tiefer ins Kissen. Nachdem sie sich mehrere Stunden lang geliebt hatten, fühlte sie sich tiefenentspannt. Bleierne Müdigkeit hatte von ihr Besitz ergriffen. Wenn Caleb sie noch einmal wollte, dann musste er sich anstrengen. Allerdings würde sie sich nicht beschweren, denn er war recht gut im Überzeugen.
„Ich habe einen Kunden, der bei Sonnenaufgang Fallschirmspringen will“, sagte er und kitzelte sie mit den Lippen an der Schulter.
Ein angenehmer Schauer durchrieselte Shay, aber gleichzeitig verkrampfte sie sich etwas. Er wollte weg. Jetzt also kam der peinliche Moment danach. Gleich würde Caleb sich verabschieden und sagen, er werde sich bei ihr melden. Später. Dieses Später kam aber möglicherweise nie. Die verbotene Frucht war gekostet und die Neugier war befriedigt. Nur reichte ihr das nicht. Nicht einmal annähernd. Jetzt würde sie also herausfinden, ob eine Nacht für ihn genug war. Jetzt musste sie stark sein. Sie atmete tief ein. Natürlich würde sie stark sein. Falls der
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