Tiffany Sexy Band 83
zum ersten Mal begegnet war. Langsam ließ er die Hände über die Innenseite ihrer Schenkel gleiten. „Du bist fantastisch.“ Behutsam streichelte er mit dem Daumen ihre Lustperle. Shay sog scharf den Atem ein und flüsterte seinen Namen.
Er beugte sich vor, als wollte er sie küssen, ließ aber nur langsam und gleichmäßig seinen Atem über ihren Schoß strömen und berührte sie nicht. Sie seufzte flehend.
Genüsslich umfasste er ihre Brüste. Shay warf stöhnend den Kopf zurück, als er mit seiner Zunge die eine Spitze umspielte und gleichzeitig die andere zwischen seinen Fingern rollte. Sie fühlte sich bei ihm offenbar frei und ungezwungen und hatte keine Hemmungen, sich der Lust hinzugeben, die er ihr bereitete. Instinktiv war ihm klar, dass das nicht bei jedem Mann so wäre. Schließlich kannte er sie gut und wusste, wie sittsam und zurückhaltend sie sein konnte.
Dieser Gedanke erregte ihn noch stärker. Er küsste sie leidenschaftlich. „Habe ich dich inzwischen davon überzeugt, dass das mit uns gut werden wird?“
Lachend nickte sie.
Er löste ihre Arme von seinem Nacken. „Dann hast du sicher nichts dagegen, wenn ich das hier tue.“ Er zog Shay auf dem Sitzpolster so weit nach vorne, bis sie auf dem Rand des Stuhls saß. Ohne den Blickkontakt zu ihr abzubrechen, nahm er eins ihre Beine und drückte die Lippen auf den Fußknöchel.
Ihre Augenlider flatterten, und ihre Lippen öffneten sich, während er sie langsam, Zentimeter für Zentimeter küsste, ihre Haut leckte, bis er endlich ihren Schoß erreichte. Als er sich ihre Beine über die Schultern legte, um die Perle ihrer Lust mit den Lippen umschließen zu können, umklammerte Shay die Armlehnen und stöhnte. Er erregte sie mit der Zunge, drang mit seinen Fingern in sie ein und konnte einfach nicht genug bekommen. Nicht genug von ihrem honigsüßen Geschmack, nicht genug von ihrem Stöhnen. Sie folgte seinen Bewegungen mit den Hüften, wiegte sich in seinem Rhythmus immer schneller, immer heftiger, umschloss seine Finger, die ihr so viel Lust bereiteten, bis sich ihre Anspannung unter unkontrollierbaren Zuckungen in ihrem Höhepunkt auflöste.
Caleb streichelte sie weiter, damit die ekstatischen Wellen sanft ausklingen konnten.
Kaum hatte sie sich wieder etwas beruhigt, sagte sie: „Ziehst du jetzt deine Hose aus?“
Endlich war er nackt. Shay sehnte sich danach, Caleb zu berühren, ihn überall zu streicheln und ihn in sich zu spüren. Der Orgasmus hatte etwas in ihr verändert, hatte Gefühle hervorgerufen, Verletzlichkeit. Caleb schien das zu ahnen, denn er ließ ihr kaum Zeit, seinen durchtrainierten Körper zu bewundern, der nur aus stahlharten Muskeln und Sehnen zu bestehen schien. Er hob sie vom Stuhl und nahm selbst darauf Platz.
Shay setzte sich rittlings auf seinen Schoß, spürte ihn beeindruckend groß und hart. Ohne nachzudenken umfasste und massierte sie ihn. Caleb stöhnte heiser auf, den Blick verschleiert, doch mit einem Mal hielt er ihre Hand fest.
„Kondome. Ich habe die Kondome vergessen.“
Shay küsste ihn. „Ich nehme die Pille.“ Sie war verlobt gewesen, sexuell aktiv, doch bisher war es nie so gewesen wie mit Caleb.
Er zog sie heftig an sich und küsste sie besitzergreifend. Es raubte ihr den Atem. Schnürte ihr die Brust zu. Und machte sie heiß. Er fasste in ihr Haar und mit einer Sanftheit, die in krassem Gegensatz zu seinem wilden Kuss stand, schob er ihren Kopf zurück und blickte ihr tief in die Augen.
„Du hast mit der Pille für diesen Mann angefangen, den du fast geheiratet hättest“, sagte er grob.
Seine Direktheit überraschte sie, aber sie hatte Caleb noch nie belogen und würde jetzt nicht damit beginnen. „Ja.“
„Hast du ihn geliebt?“
„Nein“, erwiderte sie, ohne zu zögern. „Obwohl er das verdient hätte. Er ist ein guter Mensch, aber ich habe ihn nicht geliebt.“
Eine Weile musterte er sie, als überlegte er, ob er ihr glauben konnte. Dann küsste er sie erneut. Shay wollte sich schon dem Kuss hingeben, da kam ihr ein unbehaglicher Gedanke. Sie hatte jahrelang fast keinen Kontakt zu ihm gehabt und wusste nicht, was er so getrieben hatte. „Warst du jemals … verheiratet?“, fragte sie.
„Nicht einmal annähernd.“
Sie sahen sich an, die Luft geschwängert von Erwartung. Diesmal ließ sie zu, dass er sie küsste. Sie hatte keine Ahnung, wohin das führen würde, hatte keine Ahnung, weshalb seine Antwort ihr so viel bedeutete oder weshalb er so besorgt wegen ihrer
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