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Tiffany Sexy Band 83

Tiffany Sexy Band 83

Titel: Tiffany Sexy Band 83 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones Kate Hoffmann Joanne Rock
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nirgendwohin. Nie wieder. Wo ich hingehe, gehst du auch hin. Um noch mal auf meinen Vorschlag zurückzukommen, dass wir heute noch durchbrennen. Ich habe noch kein Ja gehört. Willst du mich heiraten, Shay?“
    „Ja“, willigte sie ein. „Ja, millionenfach ja.“
    „Heute Abend?“
    Sie lachte. „Wenn du einen Ort kennst, wo das möglich ist, dann ja. Heute Abend noch.“

EPILOG
    Shay lenkte ihren Fallschirm in Richtung des freien Feldes unter ihr. Kurz darauf kam sie auf dem Boden auf und rollte sauber ab. Links und rechts von ihr landeten Jennifer und Sabrina. Sie alle lachten, während sie sich losschnitten und die Schutzbrille abnahmen.
    „Das haben sie nun davon, dass sie uns befohlen haben, mit dem Sprung auf sie zu warten“, sagte Sabrina und schaute zum zweiten Flugzeug über ihnen auf.
    Jennifer kicherte. „Da kommen sie. Sie können es gar nicht leiden, wenn wir ohne sie springen.“
    Auch Shay lachte. Sie legte sich auf den Rücken und starrte in den Himmel. „Ich kann nicht glauben, dass ich das überhaupt gemacht habe“, sagte sie. „Vor einem Monat noch wollte ich auf keinen Fall aus einem Flugzeug springen.“
    Caleb und sie hatten geheiratet und in Italien einen Monat lang herrliche Flitterwochen verlebt. In der Zeit hatte sie auch das Fallschirmspringen ausprobiert. Jetzt war sie zu Calebs Begeisterung süchtig danach. Es war aber immer noch neu für sie, nun offiziell Mrs Caleb Martin und eine der Hotzone-Frauen zu sein.
    Sie und ihre Hotzone-Schwestern beobachteten, wie ihre Männer plus ein weiterer Springer – zweifellos Kent – vom Himmel schwebten. Kent war inzwischen aus der Einrichtung für Suchtkranke entlassen worden und entschlossen, das Fallschirmspringen zu seinem neuen Hobby zu machen. Er hatte den Ehrgeiz, ebenfalls Ausbilder für die Army zu werden.
    „Wisst ihr was“, sagte Jennifer. „Zwischen Kent und Lori scheint es tatsächlich zu funken. Ich glaube aber nicht, dass sie miteinander geredet haben, seit er aus der Klinik gekommen ist. Vielleicht sollten wir uns was überlegen. Wir könnten zum Beispiel ein Treffen arrangieren.“
    Sabrina warf Shay einen wissenden Blick zu. „Siehst du jetzt, was für eine Kupplerin sie ist? Sie kommt gerade vom Himmel heruntergeflogen und hat nichts anderes im Kopf, als darüber nachzudenken, wen sie demnächst zusammenbringen könnte. Sie ist sehr gefühlsbetont. Deshalb ist sie auch Tierärztin.“
    Shay lachte noch mehr. „Bei dir und Ryan hat sie jedenfalls tolle Arbeit geleistet.“
    „Sie wollte mich mit Caleb verkuppeln, nicht mit Ryan“, sagte Sabrina. „Das müsste eigentlich bedeuten, dass Kent und Lori überhaupt nicht zusammenpassen, denn Ryan und Caleb sind wie Tag und Nacht. Sie hat mich also völlig falsch eingeschätzt.“
    „He“, rief Jennifer und stützte sich auf den Ellbogen auf. „Woher willst du wissen, dass das nicht zu meinem überaus listigen Plan gehörte?“ Sie wackelte mit den Augenbrauen. „Ich habe Ryan für dich zur verbotenen Frucht gemacht, da konntest du einfach nicht widerstehen.“
    Sabrinas Augen leuchteten. „Ryan schafft es ganz allein, dass sich jeder Tag anfühlt, als würde man von verbotenen Früchten naschen. Da braucht er keine Hilfe.“
    Shay lächelte, weil Caleb gelandet war und auf sie zukam. Er war ihr Ehemann und nicht länger eine verbotene Frucht. Obwohl er verdammt gut darin war, sich wundervolle unartige Spielchen auszudenken, um ihr zu zeigen, wie sehr er sie liebte. Sie seufzte glücklich, als er sich neben sie auf den Boden fallen ließ und sich zusammen mit ihr auf den Rücken rollte.
    Anfangs stichelte er ein wenig, weil sie ohne ihn gesprungen war, dann schwiegen sie und betrachteten den Himmel. Als Shay sich umsah, stellte sie fest, dass die beiden anderen Paare dasselbe taten. Zufriedenheit breitete sich in ihr aus.
    Nur Kent saß alleine am Boden und starrte nach oben, da fasste sie einen Entschluss. Sie würde Lori anrufen. Als könnte er ihre Gedanken lesen, lachte Caleb und küsste sie.
    „Denk nicht mal dran“, sagte er. „Lass dich bloß nicht mit Jennifers Kupplervirus anstecken. Kent muss sich erst mal erholen und zu sich selbst finden, bevor wieder Platz für jemand anderes in seinem Leben ist.“
    „Ich will doch nur, dass er glücklich ist“, sagte sie. „So wie ich es bin.“ Sie legte eine Hand an seine Wange und betrachtete den Diamantring im Prinzessschliff, den sie seit ihrer Hochzeit ständig trug. „Ich kann immer noch nicht

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