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Tiffany Sexy Band 83

Tiffany Sexy Band 83

Titel: Tiffany Sexy Band 83 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones Kate Hoffmann Joanne Rock
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würde?“ Mit einer Hand griff sie nach dem Badetuch und mit der anderen machte sie eine wütende Geste in Richtung Kent und Caleb. „Wie kommt es eigentlich, dass ich jedes Mal von einer Erwachsenen zum Teenager werde, der sich verteidigen muss, sobald ihr beide anwesend seid?“
    Kent grinste. „Betrachte es als Geschenk.“
    Sie schnaubte aufgebracht. „Ich habe ein Geschenk für dich, Kent“, sagte sie. „Und ihr Name ist nicht Anna.“ Sie fixierte Caleb. „Ich weiß, was du gerade beabsichtigst, Caleb Martin, aber das wird nicht funktionieren. Dein Spiel kann von zweien gespielt werden. Merk dir das.“
    Bevor er darauf reagieren konnte, machte sie auf dem Absatz kehrt und stolzierte zum Pool zurück, wo sie das Badetuch fallen ließ. Es glitt auf den Boden, und er konnte ihren sexy Po bewundern. Innerlich stöhnte Caleb auf. Das einzige Spiel, das er nach der Party spielen würde, hieß „lange kalte Dusche“.

2. KAPITEL
    Caleb war ziemlich lange fort gewesen, aber das Werfen von Hufeisen war anscheinend immer noch beliebt. Er spülte ein weiteres Bier hinunter, während er Kent dabei zusah. Ungefähr sieben oder acht Personen, die alle entweder zur Familie gehörten oder Freunde waren, hatten sich zum Spielen versammelt. Caleb kannte ein paar.
    Bob stieß bellendes Gelächter aus, als Kents Wurf ungefähr so nah am Ziel landete, wie Caleb bei dem Versuch erfolgreich war, so zu tun, als wüsste er nicht ständig genau, wo Shay sich gerade aufhielt. Vor wenigen Minuten hatte sie im Pool auf die Kinder aufgepasst und mit ihnen gespielt. Die süße, bewundernswerte Shay half immer gerne.
    Als er vor ein paar Jahren zu Besuch nach Hause gekommen war, hatte es ihn nicht überrascht, dass Shay ehrenamtlich in der College-Beratungsstelle jobbte. Diese Arbeit hatte vermutlich sogar zum Wechsel ihres Studienfachs beigetragen, denn sie studierte irgendwann nicht mehr Wirtschaft, sondern Psychologie. Schon früher hatte sie jedes streunende Tier aufgenommen, das ihr über den Weg lief. Im Prinzip war es genau das, was ihre Familie auch mit ihm gemacht hatte. Die Whites hatten alles getan, was in ihrer Macht stand, damit er sich ihnen zugehörig fühlte. In der Army hatte er ebenfalls eine Art Zugehörigkeitsgefühl entwickelt, aber keinen Familiensinn – das hatten nur die Whites geschafft.
    „Hast du auf die Auffahrt draußen gezielt, Kent?“, erkundigte sich Bob, während Kent sein Gesicht mit den Händen bedeckte und sich über seinen schrecklichen Wurf ärgerte. Kent hatte Bier noch nie gut vertragen. Caleb hatte fast vergessen, wie unterhaltsam diese Tatsache sein konnte. Er hatte in den letzten Jahren vieles verpasst, auch wenn er das lange nicht zugeben wollte und sich vormachte, er würde nichts vermissen.
    Kent warf ihm einen finsteren Blick zu. „Willst du nicht auch noch deinen Senf dazugeben?“
    „Nee, Mann“, sagte Caleb mit unschuldiger Miene. „Mir ist klar, dass du selbst weißt, wie schlecht dieser Wurf war, da muss ich dich nicht extra darauf hinweisen.“
    Rick Jensen, Kents Kumpel, der sich zu ihnen gesellt hatte, meinte: „Du gibst dem Slogan ‚Just Do It‘ eine ganz neue Bedeutung.“
    Rick arbeitete als Arzt für das Baseballteam der University of Texas und spielte offensichtlich auf Kents Angewohnheit an, im Alltag häufig Werbeslogans zu zitieren.
    „Du musst gerade reden, Rickster“, erwiderte Kent und schnappte sich seine Bierflasche von der Stelle, wo er sie auf dem Boden abgestellt hatte. „Wir wissen doch beide, dass du die Bedeutung von ‚Just Do It‘ gar nicht kennst, denn sonst hättest du Shay inzwischen wenigstens mal gefragt, ob sie mit dir ausgeht.“
    Caleb war nicht sicher, wessen Kinnlade tiefer herunterklappte – Ricks, Bobs oder seine. Es war ein denkbar knappes Ergebnis.
    „Verdammt, Kent“, schimpfte Rick, der plötzlich trotz der gebräunten Haut ziemlich blass wirkte. „Warum kannst du nie deine Klappe halten?“
    „Nun, Schweigsamkeit gehört nicht gerade zu seinen hervorstechenden Eigenschaften“, sagte Bob trocken. „Man musste dem Jungen nicht mal einen Klaps auf den Hintern geben, als er auf die Welt kam. Er schrie schon damals von ganz alleine.“
    Shay und ihr Liebesleben gingen Caleb nichts an, weshalb also sträubten sich ihm dann sämtliche Nackenhaare, weshalb bekam er eine Gänsehaut?
    „Du wartest immer auf ein Zeichen“, fuhr Kent an Rick gewandt fort, als hätte er die Bemerkung seines Vaters gar nicht gehört. „Da wartest

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