Tiffany Sexy Band 83
er.
Sie schloss die Augen. Weil sie nichts sehen konnte, nahm sie die Geräusche nun deutlicher wahr. Zuerst dachte sie, dass es bloß der Wind war, der durch die Bäume pfiff, aber dann konnte sie das Singen vernehmen. Zarte, süße Stimmen wehten wie ein Hauch durch die Luft. „Ich höre sie.“ Sie öffnete die Augen und fühlte sich von purer Magie umhüllt. „Ich spüre ihre Anwesenheit.“ Langsam wandte sie sich um und versuchte, in den Bäumen einen Blick auf die Wesen zu erhaschen.
„Ich habe es dir doch gesagt. In deinen Adern fließt Feenblut. Leanan Sidhe . Sie wählt sich einen Menschen aus, den sie liebt. Und wenn der sie nicht liebt, wird sie seine Sklavin. Aber wenn er sie liebt, gehört er ihr für immer. Das allerdings nicht sehr lange, denn die Geliebten einer Leanan Sidhe sterben jung. Man sagt, das sei auch der Grund für den frühen Tod so vieler irischer Dichter und Künstler.“
„Ich habe nicht die Absicht, dich umzubringen“, flüsterte Jordan.
Sanft streichelte Danny ihre Wange und steckte eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. „Ich weiß, aber manchmal fühlt es sich so an.“
Sie schloss die Augen und wartete auf seinen Kuss. Kurz darauf spürte sie seinen Mund, warm und fordernd.
„So wie jetzt“, flüsterte er. „Ich habe das Gefühl zu sterben, wenn ich dich jetzt nicht haben kann.“
Jordan öffnete leicht die Lippen, und der Kuss wurde tiefer, leidenschaftlicher. Ihr Verstand wurde von Verlangen überschwemmt, unglaublich intensive Lustgefühle ließen ihren Körper zittern. Der Kuss endete, als Danny sein Gesicht an ihren Hals schmiegte.
„Du hast mich verhext.“ Er drückte sie sanft gegen einen Baum und stützte seine Hände neben ihr ab, sodass sie zwischen seinen Armen gefangen war. „Spürst du es?“
„Was?“
Seine warmen Lippen streiften ihren Hals. „Deinen Zauber. Du bist zu mächtig. Ich kann mich nicht zurückhalten.“ Er ließ die Hand unter ihr Shirt gleiten, spürte ihre warme nackte Haut.
Seine Berührung ließ Jordan wohlig erschauern, und sie tat es ihm nach, indem sie die Hand unter sein T-Shirt schob und seine Brust streichelte. „Oh nein, ich glaube, das ist ansteckend. Wir sollten machen, dass wir hier wegkommen, bevor sich das Ganze verselbstständigt.“ Nach einem Blick auf die Vorderseite seiner Jeans musste sie jedoch feststellen: „Ich denke, dafür ist es schon zu spät.“
Danny bedeckte ihre Brüste mit den Händen, strich mit dem Daumen über ihre Brustspitzen und rollte sie zwischen den Fingerspitzen, bis Jordan leise stöhnte. Ihre Lippen trafen sich zu einem heißen Kuss.
In diesem Moment öffnete der Himmel seine Schleusen, und ein gewaltiger Regenschauer ergoss sich über sie. Jordan kreischte auf. Doch da hatte Danny schon ihre Hand genommen und rannte ist Richtung Auto. Als sie in den Wagen sprangen, waren sie bis auf die Haut durchnässt.
Doch selbst diese Abkühlung konnte sie nicht davon abhalten, das zu Ende zu bringen, womit sie im Wald begonnen hatten. Ungeduldig zerrte Jordan an Dannys Jacke und T-Shirt, bis er beides ausgezogen hatte.
Die Hitze ihrer nassen Körper ließ die Autofenster beschlagen, und das Trommeln des Regens auf dem Dach übertönte ihr Stöhnen. Jordan presste ihre Lippen auf seine nackte Brust. Noch war sie voll bekleidet, und Danny machte keine Anstalten, Jordan auszuziehen. Seine Hand hatte er unter ihr Shirt geschoben.
Langsam umkreiste sie mit der Zunge seine Brustwarzen. Er stöhnte auf und ließ seine Finger durch ihre nassen Haarsträhnen gleiten.
Sie ertastete seinen Gürtel und schob ihre Hand noch etwas tiefer, bis sie seine Erektion durch die Jeans fühlen konnte. Es war eigentlich nicht ihr Stil, außerhalb des Herrenhauses so weit zu gehen. Aber hier im Wald waren sie ganz allein – und der Zauber des Feenkreises wirkte offenbar.
Danny beobachtete sie, wie sie versuchte, die Knöpfe seiner Jeans zu öffnen. Er hielt die Luft an und versuchte, sich zu konzentrieren, denn schon diese Berührung erregte ihn wahnsinnig. Jordan blickte zu ihm auf und sah ihn lächeln. An seinen dichten dunklen Wimpern hingen noch vereinzelte Regentropfen.
„Ich glaube, die Feen haben zu uns gesprochen“, sagte er leise.
Sie schob ihre Hand in seine Boxershorts und fühlte ihn hart und heiß. „Ich denke, wir sollten auf sie hören.“
„Ich habe schon immer von spontanem Sex im Regen geträumt. Und wir sind hier ganz allein. Wir sollten uns ausziehen und ins Gras legen.“
„Und wenn
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