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Tiffany Sexy Band 83

Tiffany Sexy Band 83

Titel: Tiffany Sexy Band 83 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones Kate Hoffmann Joanne Rock
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jedes weitere Wort überflüssig machte.
    „Weißt du, was du damit bei mir bewirkst?“, flüsterte er.
    „Ja. Aber ist das nicht Sinn der Sache?“
    „Nein, ich meine nicht den Orgasmus.“
    Kurz hielt sie inne und blickte ihn an, ihre Lippen schimmerten feucht. „Was dann?“
    „Ich kann dir nicht widerstehen – und ich will es auch nicht mehr. Du hast mir die Fähigkeit geraubt, vernünftig zu denken.“
    „Das ist nicht wahr!“
    Er strich ihr durchs Haar und sagte in ernsthaftem Ton: „Bitte mich, um was auch immer du willst. Ich bin dein Ritter in schimmernder Rüstung. Ich werde Drachen für dich töten und dich aus dem Turm befreien. Ich lege dir mein Leben zu Füßen. Das ist es, was ich fühle, wenn du mich berührst.“
    „Fein, wenn mir das nächste Mal ein Drachen über den Weg läuft, ruf ich dich an.“ Sie lächelte, beugte sich dann wieder hinunter und setzte ihr aufregendes Spiel mit der Zunge fort.
    Doch Danny versuchte, sich nicht ablenken zu lassen. Jordan musste begreifen, was er für sie empfand. „Das ist kein Scherz. Ich bin es leid, so zu tun, als wäre alles nur ein Spiel, völlig bedeutungslos. Du bedeutest mir sehr viel, Jordan.“
    Wieder stoppte sie, setzte sich auf, wickelte sich in die Bettdecke und blickte ihn an. „Tu es nicht“, warnte sie. „Mach es nicht noch schwerer, als es ohnehin ist.“
    „Ich will, dass es schwer ist. Es soll sich anfühlen wie ein Messer im Herzen, es soll deine Seele bluten lassen. Ich will, dass es schwierig ist. Denn nur so können wir erkennen, ob unsere Gefühle wirklich echt sind.“ Danny umfasste ihre Taille und hob Jordan auf seinen Schoß. Mit einer einzigen geschickten Bewegung drang er in sie ein, in ihre verlockende Wärme, die erregend war und gleichzeitig so vertraut.
    Während er sich in ihr bewegte, wuchs seine Erregung ins Unerträgliche. Doch den Weg zum Höhepunkt wollte er mit ihr gemeinsam gehen. Er schob einen Finger zwischen ihre Beine und massierte mit sanftem Druck ihre empfindlichste Stelle.
    Ihr Gesicht rötete sich, ihr Atem ging stoßweise. Als er spürte, dass sie kurz davor war, hielt er sich nicht länger zurück. Sein Höhepunkt war so stark, dass er sich krümmte. Seine Muskeln verkrampften sich, als stünde er unter Strom. Jordan kam im selben Moment. Ihr ganzer Körper erbebte, sie warf den Kopf zurück und krallte ihre Fingernägel fast schmerzhaft in seine Brust.
    Als sie beide wieder zu Atem gekommen waren, zog er Jordan zu sich herunter und berührte mit den Lippen ihr Ohr. „Wag es ja nicht, mir zu erzählen, dass das alles ganz locker sei. Ich werde alles tun, um dich zum Hierbleiben zu überreden“, flüsterte er.
    „Bitte nicht. Ich habe doch keine Wahl …“ Sie streckte sich auf ihm aus, ließ den Kopf auf seine Schulter sinken. So schlief sie ein.
    Danny, der von verzweifelten Gedanken erfüllt war, lag noch lange wach. Ihm war klar, dass sie nicht dasselbe für ihn empfand wie er für sie. Jedes Mal, wenn er mit ihr über die Zukunft reden wollte, lenkte sie ab. Es gab für ihn nur zwei Möglichkeiten: Entweder er konnte sie von seinen Gefühlen überzeugen, oder er musste sich darauf vorbereiten, dass sie ihn verließ. Aber er war nicht bereit, kampflos aufzugeben. Er hatte eine Chance, sein Leben zu ändern – indem er Jordan zu einem Teil davon machte. Und dafür würde er alles tun.

7. KAPITEL
    Mit einem Zollstock maß Jordan gewissenhaft Länge und Breite der Bibliothek und notierte sie auf einem Block. Auf diese Weise hoffte sie, den Geheimeingang zu finden.
    Dabei sollte es ihr eigentlich egal sein. In wenigen Wochen war es an den neuen Besitzern, sich darüber Gedanken zu machen. Die konnten sich einen Fachmann holen, der einen neuen Grundriss erstellen würde. Jordan sah auf die Uhr.
    Sie war schon eine Stunde zu spät dran für Nans und Rileys Verlobungsparty. Obwohl sie schon ausgehfertig war, konnte sie sich nicht entschließen loszugehen. In ihr herrschte ein einziges Durcheinander. Je näher das Ende rückte, desto konfuser wurde sie. Das Gespräch mit ihrem Vater hatte sie zurückgestellt, weil sie nicht zu einer Entscheidung gezwungen sein wollte, die sie momentan nicht treffen konnte. Wann immer Danny auf die Zukunft zu sprechen kam, wechselte sie geschickt das Thema.
    Die Ungewissheit nagte an ihr. Sie musste wissen, ob es für sie bei Kencor eine Zukunft gab. Sie musste wissen, ob es eine Zukunft mit Danny gab. Es war an der Zeit, die wirklich schweren Fragen zu

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