Tiffany Sexy Band 85
unanständig, andere keusch. Seine Zähne schrammten über ihre Haut, sodass Bree nach Luft schnappte. Als er ihre Brüste erreichte, verweilte er dort, und jede seiner Berührungen löste erneut einen Lustschauer bei ihr aus.
Sie wisperte ununterbrochen seinen Namen, streichelte ruhelos seine Schultern und wollte ihn auf sich ziehen, doch er hatte in seiner Sturheit andere Pläne und reizte ihre Nippel mit kräftigen Zungenschlägen. Dabei sah er ihr in die Augen, wobei seine dunkler wirkten als je zuvor, und lächelte sie sündig an.
„Schau mal in der Schublade nach“, forderte er sie auf und deutete mit dem Kopf auf den Nachttisch. Dabei grinste er breit und streichelte sie schon wieder.
„He, was wird das?“, fragte Bree.
„Ich war noch nicht fertig. Daher werde ich mich amüsieren, bis du mehr willst als Handarbeit.“
Sie hätte schwören können, seine Stimme war eine Oktave tiefer geworden. „Vielleicht habe ich ja eine Vorliebe für Handarbeit.“
„Kein Problem“, behauptete er, kniete sich jedoch hin, sodass sie ihn in seiner ganzen Pracht sehen konnte.
Mit einer Hand streichelte er sie und spielte mit ihr, mit der anderen umfasste er seine Erektion. Sie war mächtig und er schien zu wissen, wie er sie einsetzen musste. Bree schluckte und spannte automatisch die Muskeln an, als er die volle Länge entlangstrich. Sie hasste es, ihn aus den Augen zu lassen, doch es blieb ihr nichts anderes übrig. Sie angelte in der Nachttischschublade nach einem Kondom und öffnete mit zitternden Fingern die Verpackung. Er gab sich die Ehre, es überzustreifen und machte eine große Show daraus, dann legte er sich auf sie und stützte sich auf den Ellbogen ab, um sie nicht zu erdrücken.
Sein Kuss war Salz und Sex, und mit seiner Zunge gab er ihr einen Vorgeschmack auf das, was kommen würde. Währenddessen drückte er ihre Beine auseinander und glitt über sie, bis er die richtige Position gefunden hatte. Dabei sah er sie unverwandt an, die Augen dunkel, sein Blick verschleiert.
Als er in sie eindrang, stieß sie einen lustvollen Schrei aus, der von den Wänden widerhallte.
Er füllte sie ganz aus, und rasch fanden sie ihren Rhythmus. Ihr heftiges Keuchen und stoßweises Atmen, Charlies Stöhnen und Brees kleine spitze Schreie vermischten sich zu einer Sinfonie der Lust, die rasch ihrem Höhepunkt zustrebte.
Nicht lange und sie kam erneut. Wieder und wieder. Welle auf Welle schlug über ihr zusammen. Wie eine Ertrinkende umklammerte sie ihn, hielt ihn ganz fest in sich, zog ihn noch näher an sich, wisperte seinen Namen an seinen Lippen.
Unvermittelt versteifte er sich auf dem Höhepunkt, auf seinem Gesicht ein Ausdruck intensiven Vergnügens.
Sobald er wieder einigermaßen gleichmäßig atmete, küsste er sie.
Mehr als das Date, mehr als der Tee, den er so aufwendig für sie bereitet hatte, mehr als alles andere veränderte dieser Kuss alles. Er dauerte lange und war träge und tief. Es war kein Dankeschön-Kuss oder Angeberei oder ein typischer Kuss nach dem Sex. Er war so wahrhaftig wie der Nachthimmel und machte sie so benommen, als hätte sie eine Flasche Champagner geleert.
Eine ganze Weile lagen sie danach ermattet nebeneinander, Körper an Körper, Haut an Haut, schließlich stand er auf und ging ins Bad. Verwirrt und schwindlig schloss sie die Augen. „Einen schönen Valentinstag, Bree“, flüsterte sie, damit er sie nicht hörte. „Wow!“
Um sechs Uhr achtunddreißig schaute Charlie zum ersten Mal auf den Wecker und dann zu Bree, die neben ihm schlief. Alles, was er sehen konnte, war ein Teil ihrer nackten Schultern und ihren Hinterkopf. Er spürte eine Panikattacke anrollen.
Verdammt! Was hatte er getan?
Er atmete tief durch und versuchte, sich einzureden, dass seine Reaktion nichts mit der Frau in seinem Bett zu tun hatte. Beide hatten sie ihren Spaß gehabt. Es war fast wie sein erstes Mal gewesen – Sex mit Amy im Haus ihrer Eltern. Da war er fünfzehn. Im Nachhinein betrachtet hatte er damals wohl eine schwache Nummer geboten, doch er hatte sich gefühlt wie der größte Liebhaber der Welt.
Ein bisschen war diese Nacht wie jene gewesen. Bree war keine Jungfrau, aber in gewisser Weise unschuldig.
Was erwartete sie nun von ihm?
Darüber wollte er lieber nicht nachdenken. Er beschloss, ihr einen Kaffee zu machen und ein Taxi zu bestellen, und das war es dann. Je früher, desto besser. Sie musste zur Arbeit und er auch.
Er beruhigte sich ein wenig, als sie sich zu ihm
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