Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany Sexy Band 85

Tiffany Sexy Band 85

Titel: Tiffany Sexy Band 85 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Candace Havens Jo Leigh Stephanie Bond
Vom Netzwerk:
Versprechen.
    Er hat es auf mich abgesehen, dachte sie, während sein durchdringender Blick die Atmosphäre zu verändern schien. Sie konnte ihn praktisch auf ihrem Körper fühlen. Charlie entging nichts. Sie stellte die Kanne ab, nahm ihre Tasse und trank einen Schluck, spürte aber kaum mehr als die Wärme.
    „Der Tee ist gut“, stieß sie schließlich hervor. Charlie sah sie unverhohlen an, und dieser Blick war unheimlich sexy. „Ich weiß allerdings nicht, warum er British Blend heißt. Es schmeckt wie … Tee.“
    Er stellte seine Tasse ab. „Das Schlafzimmer hat eine Glasfront.“
    Seine Stimme klang tief und rau und erinnerte sie an Donnergrollen.
    „Ich möchte, dass du dich vor dieses Fenster stellst. Dann möchte ich dir dein Kleid ausziehen, ganz langsam, und es an dir hinabgleiten lassen. Ich frage mich schon den ganzen Abend, was darunter ist. Ich nehme an, schwarzer Samt oder schwarze Seide. Auf jeden Fall schwarz. Es wäre ein unglaublicher Anblick, du vor der Fensterfront und hinter dir die glitzernden Lichter von New York.“
    Eine heiße Woge schoss durch ihren Körper, und um ein Haar wäre ihr die Tasse aus der Hand gefallen. Sie hatte sich gerade wieder gefangen und beschlossen, kühl und gelassen zu bleiben, und dann sagte er so etwas .
    Offenbar befand sie sich auf einem anderen Planeten, denn in ihrer Welt gab es niemanden, der sich so ausgedrückt hätte – in diesem Ton und mit diesem Blick in den Augen.
    „Bree?“
    Er lächelte amüsiert, während sie grübelte.
    Himmel, warum zögerte sie?
    Er erhob sich und hielt ihr eine Hand hin. Das Herz klopfte ihr bis zum Hals, und sie spürte ein lustvolles Kribbeln in ihrem Schoß, als sie aufstand, wie durch ein Wunder ohne zu schwanken, zu stolpern oder einen unpassenden Laut von sich zu geben.
    Anstatt sie an sich zu ziehen, trat Charlie einen Schritt näher. Sein Körper berührte ihren von den Brüsten bis zu den Schenkeln. Er war warm und groß und roch, als wäre er gerade durch einen Wald gelaufen. Es war nichts Neues für sie, nach oben zu schauen, aber ihn so nahe bei sich zu haben war erstaunlich. Als er sich zu ihr herunterbeugte, schloss sie die Augen.
    Charlie war schon erregt gewesen, als er noch dieses alberne Teetablett in den Händen hielt. Gar keine Frage, Bree war überhaupt nicht sein Typ, doch sie war so ungewohnt anders, so klein. Nicht dünn, jedenfalls nicht die Magerkeit, an die er gewohnt war. Bree war zierlich, filigran.
    Wie sehr wünschte er sich, sie auf die Arme zu nehmen und in sein Bett zu tragen. Der Wunsch war noch absurder als sein Auftritt mit dem Teebrett, denn er war absolut kein Romantiker und er hatte auch nicht genug getrunken, um nicht mehr klar denken zu können.
    Er trat einen Schritt zurück und zog sie rückwärts in den Korridor, sie folgte ihm bis ins Schlafzimmer. Dabei küsste er sie und berührte sie, wo immer er konnte, hauptsächlich dort, wo er nackte Haut erreichte. Sie erschauerte, und er hoffte, dass nicht die Temperatur, sondern er der Grund dafür war, beschloss aber, nicht nachzufragen.
    Für Manhattaner Verhältnisse war dieser Raum geradezu unanständig groß. Das Haus stammte aus Vorkriegszeiten, und man bemaß die Zimmer nach der Restaurierung großzügig. Er hatte es mit Teppichboden auslegen lassen. Die Wände bestanden fast ausschließlich aus Fenstern. Um den Blick auf die Stadt nicht zu behindern, waren die Jalousien hochgezogen.
    Bree löste sich von seinen Lippen und keuchte, weil sie nach Luft schnappen musste.
    „Stell dich dorthin“, forderte er sie auf und deutete auf die Fensterfront.
    Sie drehte sich um und staunte. „Es ist wunderschön.“
    „Man gewöhnt sich daran.“ Er nahm ihre Hand und führte Bree näher ans Fenster. Während er sie erneut küsste, fand er den Reißverschluss ihres Kleides, öffnete ihn und strich dabei ihren Körper entlang, bis er das Bündchen ihres Tangas berührte. Das Blut pochte ihm in den Ohren, und Bree atmete heftig. Charlie trat einen Schritt zurück. Er wollte sehen, was er fühlte.
    Das Kleid glitt hinab und plusterte sich um ihre Füße. Der winzige Slip war nicht schwarz, sondern rot. Dunkelrot und sehr knapp. Als er ihn auf der cremeweißen Haut sah, nahm sein Verlangen zu.
    Seltsam, dass er so reagierte. Sie war hübsch, keine Frage, aber sie hatte keinen umwerfenden Körper. Perfekt proportioniert, dünn, doch nicht kurvenlos. Sie hatte einen kleinen Bauch, auf den er am liebsten sofort seinen Kopf gelegt hätte,

Weitere Kostenlose Bücher