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Tiffany Sexy Band 85

Tiffany Sexy Band 85

Titel: Tiffany Sexy Band 85 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Candace Havens Jo Leigh Stephanie Bond
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umdrehte. Ihre Körper berührten sich nun, sein Arm, ihr Schenkel. Ihre Haut war warm und weich.
    Verdammt . Er bekam schon wieder eine Erektion.
    Er dachte an die vergangene Nacht, daran, wie sie vor ihm lag, die Hände um die Sprossen des Bettkopfendes geklammert, ihre Knospen hart wie Kieselsteine. Sie hatte wie Honig gerochen und geschmeckt wie das Meer. Er unterdrückte einen Seufzer, während er sich an ihren Gesichtsausdruck erinnerte, als sie gekommen war.
    Wieso hatte er sie nach der Party nicht nach Hause geschickt? Spätestens, als sie ihn um Tee gebeten hatte, hätte er das tun müssen. Stattdessen hatte er eine Show daraus gemacht – mit seinem besten Geschirr und einem Silbertablett. Was war nur in ihn gefahren?
    Zum Teufel mit seinem Ständer. Das war lächerlich. Er musste an die Arbeit. Mit der vergangenen Nacht hatte er Rebecca einen Gefallen getan – und selbst eine nette Überraschung erlebt. Keine Frage, Bree war fantastisch im Bett, aber das war nicht wichtig. Er brauchte keine tolle Nummer, sondern Promi-Frauen, die ihm Leser für seinen Blog brachten, Futter für die Klatschspalten. Er brauchte Menschen wie Mia Cavendish, dieses scharfe Unterwäsche-Model – je fotogener und hochnäsiger, desto besser. Er wollte Trends twittern und die Schlagzeilen auf Seite sechs der „New York Post“bestimmen. Er brauchte Werbeeinnahmen und dafür einen schlechten Ruf.
    Das alles konnte Bree ihm nicht bieten.
    Um Himmels willen! In was für einen Schlamassel war sie da hineingeraten?
    Wie war es möglich, dass das Schönste an ihrer Nacht als Aschenbrödel ein One-Night-Stand mit dem König von Manhattan war?
    Nicht die Limousine, nicht Charlies Ruhm, nicht die Stars oder die Kleider oder die Begegnung mit ihren Designer-Göttern. Nein, das Beste war der wilde und herrlich schmutzige Sex mit Charlie gewesen.
    Sie war kein Unschuldslamm und wusste genau, was zwischen den Bettlaken abging. In der Vergangenheit hatte sie schlechten und fantastischen Sex gehabt, doch der Sex mit ihm lag außerhalb jeder Messlatte.
    Dennoch, sie durfte sich auf keinen Fall in Charlie verlieben.
    Und jetzt musste sie schleunigst aus dem Bett, denn wenn seine Hand noch länger auf ihrem Schenkel läge oder er sie möglicherweise sogar noch höher schöbe, dorthin, wo sie fast schon wieder zu zerfließen drohte, könnte sie für nichts garantieren.
    Stumm zählte sie bis drei, ehe sie die Decke zurückschlug, in ihr Kleid schlüpfte, den Reißverschluss hochzog, nach ihren Schuhen griff und ins Bad hastete. Dort atmete sie tief durch.
    Mist! Ihre Handtasche mit der Zahnbürste und dem sauberen Slip lag noch im Wohnzimmer.
    Notfalls musste sie sich kaltes Wasser ins Gesicht spritzen, irgendwas würde sie schon finden, um einen frischen Atem zu bekommen. Sie wollte nur einigermaßen ordentlich aussehen, wenn sie ins Taxi stieg, Charlie vergessen und sich auf ihren Arbeitstag vorbereiten.
    Kaffee. Kaffee wäre jetzt sehr hilfreich. Besser noch Aspirin und Kaffee, dann käme ihre Welt wieder ins Lot.
    Ein Klopfen an der Tür ließ sie zusammenfahren. Das Kleid rutschte ihr von den Schultern. „Besetzt!“, rief sie und richtete die Träger.
    „Okay!“, sagte er und allein diese Stimme entfachte ein Feuer in ihrem Körper.
    „Ich wollte dir deine Handtasche bringen.“
    „Äh … gut. Ja.“ Mit einer Hand hielt sie ihr Kleid fest, während sie mit der anderen die Tür ein paar Zentimeter öffnete. Es reichte nicht. Noch ein paar Zentimeter und noch ein paar. Sie griff nach der Tasche, als würde sie in eine Mausefalle packen. „Danke. Bin gleich fertig.“
    Auf der anderen Seite der Tür blieb es still. War er gegangen? Vorsichtig legte sie ein Ohr an das Türblatt.
    „Okay“, sagte er, und erneut zuckte sie zusammen. „Ich werde mal Kaffee machen.“
    „Gut. Danke. Klingt großartig.“ Gott, was redete sie bloß für dummes Zeug!
    Sie drehte sich um und lehnte sich an die Tür. Auf der ganzen Welt gab es nicht genug Koffein und Aspirin, damit sie wieder klar denken konnte.
    „Was ist das?“, fragte Bree.
    Charlie betrachtete die Hundertdollarnote, die er ihr hinhielt. „Geld fürs Taxi.“
    „Hundert? Glaubst du, ich wohne in Connecticut?“
    „Hör mal, ich kann dich leider nicht selber bringen, denn der Blog …“
    „Kein Problem. Hab schon verstanden.“ Sie nahm den Plastikbecher, den er ihr gefüllt hatte. „Danke für den Kaffee.“
    Spätestens jetzt wurde ihm klar, dass die vergangene Nacht ein

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