Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany Sexy Band 85

Tiffany Sexy Band 85

Titel: Tiffany Sexy Band 85 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Candace Havens Jo Leigh Stephanie Bond
Vom Netzwerk:
wie inbrünstig er dachte: Jetzt, jetzt, jetzt – er hielt sich zurück, überließ ihr die Entscheidung. Was zum Teufel war bloß los mit ihm?
    Was für ein merkwürdiger Abend. Er hatte bisher nie eine Premiere verpasst, und er hatte auch noch nie stundenlang unbeweglich auf dem Sofa gesessen, nur um jemanden nicht zu wecken. Er war nicht nett. Also, was war los mit ihm?
    Kaum spürte er Brees Finger in seinem Nacken, war er sich seiner Erregung schmerzlich bewusst. Nicht zum ersten Mal in den vergangenen Stunden.
    Sie zupfte an seinen Haaren, zog ihn näher an sich, küsste ihn intensiver. Dabei ließ sie ihre Zungenspitze über seine Lippen gleiten, als wären sie eine Kugel Eis, wurde kühner, erforschte seinen Mund und spielte mit seiner Zunge.
    Bereitwillig ging er auf ihr Spiel ein. „Schlafzimmer?“, fragte er rau.
    Sie lehnte sich zurück und sah ihn durch halb geschlossene Lider an. Charlie schob die Hände in ihren Kimono, streichelte ihre warme Haut und registrierte, dass sie unter der schwarzen Seide fast nackt war. Er konnte sehen, wie ihre harten Nippel sich unter dem Stoff abzeichneten. Erschauernd küsste er sie erneut und genoss es, wie Bree ihre Finger durch sein Haar fahren ließ und ihn umarmte. Es war, als würden sie einen verrückten Walzer tanzen.
    „Das ist keine gute Idee“, flüsterte sie ihm zu und drückte ihm einen Kuss aufs Kinn.
    „Schrecklich“, sagte er heiser. „Wir haben eine Abmachung.“ Wieder eroberte er ihren Mund und zog sie hoch in seine Arme, dabei taumelten sie vorwärts.
    „Fünf Jahre, mein Plan“, flüsterte sie so leise, dass er sie fast nicht verstanden hätte.
    „Welcher Plan?“ Sie erreichten den Flur. „Willst du die Weltherrschaft übernehmen, oder mich in die Knie zwingen? Dafür brauchst du nicht mal fünf Minuten.“
    „Nein, eine eigene Fernsehshow.“
    „Die wird bestimmt großartig.“
    „Nicht, wenn ich dir nicht widerstehen kann.“
    „Du kannst.“
    Sie atmete hörbar durch, dann herrschte einen Moment absolute Stille. Nur sein Herzschlag dröhnte ihm in den Ohren.
    „Lass nicht zu, dass ich dir widerstehe“, flüsterte sie.
    Ein Ton, dunkel und bedrohlich wie das Knurren eines Raubtiers, kam tief aus seinem Inneren, während er Bree an sich riss und sie auf die Arme nahm. Es war eine alberne Aktion, etwas, das er sich nie hätte träumen lassen, aber er wollte sie unter sich spüren und sie nehmen, immer und immer wieder.
    Bree schmiegte sich an ihn und streichelte seinen Nacken. „Wir müssen verrückt sein.“
    „Ich weiß.“ Endlich erreichten sie das Schlafzimmer und das Bett, doch bevor er sie absetzte, musste er sie noch einmal küssen. Als sie voneinander abließen, strichen ihre Brustwarzen leicht wie eine Brise über sein Gesicht. Er wollte Bree so sehr, dass er nicht wusste, was er zuerst tun sollte.
    „Ich bin dran.“
    „Was?“ Er löste den Blick von ihren Brüsten. „Was meinst du?“
    Ihr süßes Lächeln bekam einen sündigen Zug, während sie ihn von oben bis unten musterte. „Strippe für mich. Schön langsam.“
    Er musste grinsen. Sie klang wie ein Gangsterboss oder wie eine Amazone, dann schüttelte sie auch noch die teilweise entblößte Schulter, sodass der Kimono verrutschte. Nun konnte er den Ansatz einer aufgerichteten Brustspitze sehen, nur den Ansatz.
    Bree biss sich auf die Unterlippe, als Charlie begann, sein Hemd aufzuknöpfen. Er nahm sie beim Wort. Offenbar hatte er aber nicht die geringste Ahnung, wie man einen sexy Striptease hinlegte, denn es sah aus, als würde er sich jeden Moment die Arme dabei verrenken. Womöglich würde er noch über seine eigene Hose stolpern.
    Er bemühte sich so sehr, dass Sie krampfhaft ein Lachen unterdrücken musste. Es war göttlich, den normalerweise eleganten und kontrollierten Internetmogul zu beobachten, während er sich wie ein unerfahrener siebzehnjähriger Jüngling aufführte, der die Ballkönigin beeindrucken wollte. Sie entspannten sich beide, sobald er die Jacke von sich warf. Da mochte sie ihm nicht auch noch den Rest seiner Kleidung zumuten. „Komm her“, sagte sie und klopfte auf die Matratze neben sich. „Für diese Nummer bräuchtest du einen Zylinder. Außerdem bist du viel zu weit weg.“
    „Sieh an, wer da plötzlich nett wird.“
    Er setzte sich zu ihr, und sie knöpfte sein Hemd auf und befühlte seine muskulöse Brust. „Das kann nicht gut gehen“, sagte sie und strich über seine Rippen hinunter bis zu seinem Bauchnabel. „Aber es

Weitere Kostenlose Bücher