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Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Band 87 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Jo Leigh , Lisa renee Jones
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„Da ist jemand.“
    Sam legte das Handy weg. „Laut Joshs Nachricht hat Kiki darauf bestanden, dass er mit ihr hierherfährt, daher …“
    Den Rest bekam sie gar nicht mehr mit. Sie stieß die Wagentür auf. Bevor Kiki hier ankam, musste sie weg aus Sams Nähe. Beim Aussteigen aus dem Pick-up kam sie ins Stolpern.
    Sofort war Sam an ihrer Seite, aber Meagan stand schon wieder auf. „Bist du okay?“
    „Nein, ich bin nicht okay! Ich will nicht, dass die zwei merken, was gerade geschehen ist. Ich will ihnen keinen Anlass geben, in irgendeiner Form schlecht über uns zu denken.“
    „Woher sollten die beiden das wissen?“ Er musterte sie von Kopf bis Fuß. „Vorausgesetzt, du knöpfst deine Bluse wieder zu.“
    Erschrocken fing sie an, die Knöpfe zu schließen. „Ich hasse so was. Ich hätte es besser wissen müssen. Sam, ich …“
    „Immer mit der Ruhe, Sweetheart.“ Sanft zog er sie in die Arme. „Atme mal tief durch. Was zwischen uns ist, wird niemand erfahren.“
    Sweetheart. Es klang gar nicht so übel. „Nenn mich nicht Sweetheart.“
    Er zog sie enger an sich und gab ihr einen Kuss. „Wie du willst, Meg.“
    Und obwohl sie ein Nervenbündel war, weil Kiki und Josh jeden Moment bei ihnen ankommen würden, musste sie lachen.
    „Wieso gehst du nicht ans Handy?“, fragte Kiki, sobald sie aus Joshs schwarzem SUV stieg. „Wir versuchen jetzt schon seit über einer Stunde, euch zu erreichen. Als keiner von euch drangegangen ist, habe ich beschlossen, dass wir herkommen. Außerdem ist das hier eine sehr wichtige Entscheidung, und da will ich dabei sein.“
    Jedes Wort klang vorwurfsvoll. Meagan konnte es nicht nachvollziehen. Sie versuchte, mit Kiki gut zurechtzukommen, aber Kiki ließ es nicht zu.
    „Meagan ist das Handy in der Tiefgarage runtergefallen.“ Sam ließ sie gar nicht erst zu Wort kommen. „Bevor wir es aufheben konnten, ist ein Wagen darübergefahren. Fast wäre Meagan gerammt worden.“
    „Oh mein Gott!“ Kiki klang sarkastisch. „Wie konnte das passieren.“
    Sam sah zu Josh. „Ich habe dir eine Nachricht hinterlassen, damit alle wissen, dass sie mich anrufen müssen, wenn sie Meagan sprechen wollen.“
    „Sorry, Boss.“
    Josh wirkte schuldbewusst. Entweder hatte er seine Nachrichten tatsächlich nicht abgehört, oder er war nur ein guter Schauspieler. Entschuldigend nickte er Meagan zu. „Tut mir leid, ich hab’s nicht abgehört.“
    „Ihr hattet sicher viel um die Ohren.“ Meagan war Sam und Josh dankbar, dass sie sie in Schutz nahmen. Gleichzeitig ärgerte sie sich über sich selbst, weil sie es dazu kommen ließ, dass sie diesen Schutz brauchte. An Josh und Kiki gewandt fügte sie hinzu: „Wieso seid ihr denn nicht im Krankenhaus?“
    „Ich habe einer der Produktionsassistentinnen gesagt, sie soll bei Tabitha bleiben und die weitere Behandlung abwarten“, erwiderte Kiki.
    „Welcher denn?“
    „Keine Ahnung.“ Es klang schnippisch. „Debbie, glaube ich.“
    „Darla?“
    „Genau. Darla. Ist doch egal.“ Kiki winkte ab. „Gerade eben hat sie mich angerufen, weil sie dich nicht erreichen konnte. Tabitha geht es gut. Alles bestens im Land der Zahnfee.“
    Immer wieder hatte Meagan Kiki gesagt, sie müsse sich die Namen der Leute merken. Kiki behandelte die Crew entsetzlich, und um sie herum herrschte immer schlechte Stimmung. Wenn Kiki nicht mit einem der Senderchefs verwandt wäre, hätte Meagan sie längst von Sabrina feuern lassen.
    „Was soll das denn heißen?“, hakte Sam nach.
    Sie zuckte mit den Schultern. „Da müsst ihr schon die Assistentin fragen. Und? Wie geht’s hier jetzt weiter?“
    „Ich habe selbst auch mit Darla gesprochen“, wandte Josh ein. „Tabitha ist vom Krankenhaus direkt zu einem Zahnarzt gefahren worden. Der hat ihr provisorisch einen künstlichen Zahn eingesetzt, und jetzt ist sie auf ihrem Zimmer und ruht sich aus.“ Flüchtig sah er zu Meagan. „Sam erwartet Antworten von mir, und ich sorge dafür, dass er sie bekommt.“
    „Danke.“ In ihren Ohren klang es wie ein Vorwurf. Sam bekam die Antworten, die er verlangte, aber sie schaffte das nicht?
    „Lasst uns jetzt das Grundstück ansehen“, schlug Sam vor, „damit wir heute Nacht auch noch etwas Schlaf bekommen.“
    „Ja“, stimmte Meagan zu. Einen Moment lang trafen sich ihre Blicke. „Gute Idee.“
    Mit einer Geste ließ er sie vorausgehen und folgte ihr. Josh und Kiki kamen hinterher.
    Sam sah kurz nach hinten, um sicher zu sein, dass die zwei außer Hörweite

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