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Tiffany Sexy Christmas Band 7

Tiffany Sexy Christmas Band 7

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band 7 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen O'Reilly , Candace Havens , Lori Wilde
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vertreiben und zur Wahrheit vorzudringen. Aber außer seinem eindringlichen Gesichtsausdruck konnte sie sich an nichts erinnern. Sie konnte nur seine Lippen auf ihrem Hals spüren. Zögernd. Unsicher. All das fühlte sich so real an. War es real? Sie schlug die Augen auf. Aber er stand noch immer auf demselben Fleck.
    So sollte Weihnachten nicht sein, sondern märchenhaft und fröhlich. Er sollte sie unter einem Mistelzweig küssen und sie bis ans Ende ihrer Tage lieben. Ihr Magen verkrampfte sich. Sie hasste es, dass sie nackt war. Nackt und perfekt und noch immer voller Scham. „Natürlich erinnere ich mich“, log sie und entschied, heute ihm so wehzutun, wie er ihr früher wehgetan hatte. Wütend und erregt stellte sie sich vor den Spiegel. Obwohl sie keine Ahnung hatte, was er ihr angetan hatte, wollte sie es ihm heimzahlen.
    Eric wurde die Brust eng. Er verdiente es, dass Chloe wütend auf ihn war. Dennoch stand sie immer noch vor dem Spiegel. Nackt, feucht, schön. Wie eine sexuelle Fantasie, die wahr wurde, betrachtete er ihr Spiegelbild. Er war hart und wollte sie berühren, mit den Händen über ihre schimmernde Haut, ihren sinnlichen Körper streichen und erkunden, ob sie überall feucht war.
    Aber er tat es nicht. Denn sie hatte recht. Er war ein Feigling. Er beobachtete, wie sie die Schenkel öffnete und mit den Fingern der linken Hand lasziv Kreise auf die Innenseite ihres linken Schenkels zeichnete. Mit den Augen verfolgte er die kleinen, einfachen Bewegungen ihrer Finger, bis ihm schwindelig wurde.
    Sie war Chloe und schien es dennoch nicht zu sein. Die Kühnheit und die draufgängerische Art waren immer noch da. Aber die Verwundbarkeit und die Scham waren verschwunden. Diese Frau war durch das Feuer gegangen und entschlossen, auch ihn in die Flammen zu ziehen. Wie erstarrt stand Eric da. Denn all das hatte er verdient.
    „Früher konnte ich das nicht für dich tun“, wisperte sie.
    Aber er konnte den Blick nicht von ihren Fingern, von der glattrasierten Haut ihres Venushügels wenden. Früher waren dort dunkle, weiche Locken gewesen. Mit dem Mittelfinger fuhr sie ihre Spalte entlang. Jetzt konnte er sehen, dass sie überall feucht war, er hörte ihr Stöhnen. Als sie sein vor Lust verzerrtes Gesicht im Spiegel sah, lächelte sie. Es war keine Einladung. Das war das Lächeln einer Frau, die einen Mann in der Hand hatte, ihn vorführte und leiden ließ.
    Sie drang mit dem Finger in sich ein. Er wurde noch härter – genau wie sie beabsichtigt hatte. „Chloe“, flüsterte er verzweifelt.
    Lächelnd begegnete sie im Spiegel seinem Blick. Ein Funken der Erinnerung kehrte zurück. Chloe. Sie war Chloe. „Ich mag es, wenn du meinen Namen sagst.“
    Sein Mund war trocken. Mit der Zunge befeuchtete Eric sich die Lippen. „Ich muss gehen.“
    Sie seufzte lange und tief. „Ist es so einfach, mich zu verlassen?“
    „Nein.“
    „Erinnerst du dich daran, dass wir es zusammen getan haben?“ Chloe schloss die Augen, bewegte jetzt rhythmisch die Hüften.
    „Ich erinnere mich.“
    „Warum hasse ich dich?“, fragte sie in flehentlichem, verzweifeltem Ton.
    Sofort durchschaute Eric ihr Manöver. „Ich dachte, du erinnerst dich.“
    „An ein paar Dinge. Verschwommen. Nicht an viel. Nicht genug.“ Sie sah ihn traurig im Spiegel an und schlang ein Handtuch um ihren Körper. „Ich wollte dir wehtun. Ich wollte, dass dir dein Herz so wehtut wie mir meines. Aber es trifft nicht dein Herz, nur deinen Schwanz. Das ist nicht genug“, stellte sie fest und verließ das Badezimmer.
    Er blieb mit seinem brennenden Verlangen, dem schlechten Gewissen und dem blutenden Herzen allein zurück.

4. KAPITEL
    An diesem Abend trafen sie eine unausgesprochene Vereinbarung. Chloe behielte zukünftig ihre Kleider an, und Eric behielte seine Gedanken für sich.
    Chloe Skidmore. Sie hatte sich an ihren Namen erinnert, als er ihn gesagt hatte. Der Name klang so vertraut. Sie fragte sich, wie sie seit ihrer Heirat mit Nachnamen hieß. Wer war ihr Ehemann? „Ich würde gern deinen Computer benutzen“, sagte sie höflich, nachdem sie zu den Klängen eines Violinkonzerts von Beethoven zu Abend gegessen hatten.
    „Deine Ehe ist nicht aktenkundig.“
    Sie war überrascht, dass Eric Recherchen angestellt hatte. „Vielleicht hast du an den falschen Stellen nachgesehen.“
    „Und du kennst die richtigen Stellen?“ Er zog eine Augenbraue in der hochherrschaftlichen Art hoch, die jegliche lästige Bemerkung oder Frage im Keim

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