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Tiffany Sexy Christmas Band 7

Tiffany Sexy Christmas Band 7

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band 7 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen O'Reilly , Candace Havens , Lori Wilde
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bitten, drängte er sich an ihr vorbei ins Haus. „Gibt’s hier irgendwo eine geheime Folterkammer?“
    Sie starrte ihn an, als sei ihm gerade ein zweiter Kopf gewachsen. „Nein, nein, das ist Bibi. Irgendwas stimmt nicht mit ihr, ich glaube, sie ist krank. Aber der Tierarzt hat schon geschlossen. Ich wollte mir gerade was anderes anziehen und sie in die Tierklinik fahren.“
    Er stellte die Tüte mit dem Essen auf den Tisch im Esszimmer, wobei er die Vitrine mit der Sammlung von Weihnachtsmannfiguren zu ignorieren versuchte.
    Bibi entpuppte sich als großer schwarzer Chow-Chow. Die Hündin lag hechelnd im Körbchen in der Küche. Ihr Bauch war geschwollen, als habe sie eine Wassermelone verschluckt. Beim Anblick der traurigen großen braunen Augen hockte Jason sich sofort vor sie und hielt ihr die Hand zum Schnuppern hin. Da er auf einer Farm aufgewachsen war, erkannte er sofort, was hier los war.
    „Wenn Sie einen alten Duschvorhang, ein paar alte Handtücher und ein großes Laken haben, dann sollten Sie sie schnell herbringen.“
    „Was hat sie denn?“
    Sie lief neben ihm besorgt auf und ab, und Jason bemerkte die dunkelrot lackierten Fußnägel. Die Farbe passte gar nicht zu den pink lackierten Fingernägeln. Was für Geheimnisse mochte es an ihr noch zu enthüllen geben?
    Reiß dich zusammen, Mann! „Sie ist trächtig und hat Wehen.“
    „Ich … Was?“ Kristen hielt sich die Hand vor den Mund. „Ich habe sie auf Diät gesetzt, weil ich dachte, sie sei fett. Ich habe sie erst neulich draußen im Wald gefunden, als ich nach einem geeigneten Weihnachtsbaum für die Gala gesucht habe. Ich habe im Tierheim angerufen, aber die hatten keinen Platz mehr, da dachte ich, ich kümmere mich um sie, bis ich ihr ein schönes neues Zuhause bei einer netten Familie besorgt habe. Woher hätte ich denn wissen sollen, dass sie Junge bekommt? Ich weiß gar nicht, was man da macht.“
    „Ich bin da zwar auch kein Experte, aber meistens sorgt Mutter Natur dafür, dass alles von allein klappt. Am besten sorgen wir dafür, dass die Hündin es bequem hat. Das Ganze kann sicher einige Stunden dauern.“
    Die Hündin sah ihn misstrauisch an, aber er ließ sie noch mal an seiner Hand schnuppern, und sie leckte. Das war vielleicht weniger ein Zeichen des Vertrauens, sondern lag eher daran, dass er gerade eben noch eine Tüte mit Steaks getragen hatte, aber Jason wollte nicht kleinlich sein.
    „Ich lass euch zwei allein, damit ihr euch kennenlernt, und hole inzwischen Laken und Tücher. Sonst noch etwas?“
    „Musik. Irgendwas Beruhigendes. Tiere reagieren stark auf Musik.“ Beruhigende Musik hatte er nur verlangt, weil die Deko befürchten ließ, dass Kristen unwillkürlich Weihnachtslieder spielte. Jason konnte viel ertragen, aber bestimmt keine stundenlange Folter mit Weihnachtsmusik.
    Vielleicht würde die Musik nicht nur Bibi beruhigen, sondern auch ihr Frauchen. Allerdings musste Jason ihr zugestehen, dass sie die Nachricht, dass auf ihrem neuen Küchenboden Hundewelpen zur Welt kommen würden, sehr gefasst aufgenommen hatte.
    Als sie zurückkam, trug sie statt des Bademantels eine weite Pyjamahose mit kleinen aufgedruckten Weihnachtsmännern und dazu eine Kapuzenjacke.
    Jason hatte den kurzen Bademantel sehr sexy gefunden, aber in diesem Aufzug sah sie fast noch heißer aus. Sie hatte sich abgeschminkt und wirkte jung und frisch.
    Er räusperte sich und versuchte, sich auf das zu konzentrieren, was ihnen nun bevorstand. „Okay. Wir sollten sie am besten nicht bewegen, sonst könnte sie beißen. Aber irgendwie müssen wir den Plastikvorhang und eines der Laken unter ihren Hinterleib bekommen. Vielleicht ist es ihr lieber, wenn Sie das machen. Ich versuche, sie in der Zwischenzeit abzulenken.“
    Er streichelte Bibi den Kopf, und Kristen schob ihr behutsam die Laken und Tücher unter.
    In dem Moment gab der Hund einen dumpfen Laut von sich und schloss die Augen.
    „Sieht aus, als würde es schneller gehen, als ich dachte.“
    „Und was tun wir jetzt?“
    „Gar nichts“, erwiderte er. „Wir warten und sehen zu. Wenn sie zu stark blutet oder Krämpfe bekommt …“
    „Krämpfe?“ Kristen sprang auf. „Wir müssen sie zum Tierarzt bringen.“
    Jason packte sie an der Hand und zog sie wieder herunter. Ein Duft nach Zimt und Vanille umgab ihn.
    Diese Frau duftete unglaublich. Was hatte er gerade sagen wollen?
    Richtig, er wollte sie ja beruhigen. „Es wird alles gut. Bibi hat Glück, dass Sie sie gefunden haben,

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