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Tiffany Valentinsband Band 1

Tiffany Valentinsband Band 1

Titel: Tiffany Valentinsband Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen Leslie Kelly Stephanie Bond
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vergrub er seine Finger in ihrem goldenen Haar.
    Prächtig wie gesponnene Seide floss es durch seine Finger. Er legte eine Hand in ihren Nacken, zog sie dicht zu sich heran und küsste sie leidenschaftlich. Er verzehrte sich nach ihr, wurde von einer Welle des Begehrens erfasst, wie er es nie zuvor gespürt hatte. Er schob ihr herabhängendes Haar über ihre Schultern nach hinten und streichelte und küsste ihre Brüste, bis sich die Knospen sich aufrichteten. Jedes Seufzen, jedes Stöhnen, das sie von sich gab, war wie Öl auf dem Feuer seiner Leidenschaft, und was sie mit seiner Männlichkeit anstellte, raubte ihm alle Sinne. Niemals zuvor hatte er beinahe vergessen, ein Kondom zu benutzen, sich nie zuvor so sehr danach gesehnt, Lust zu geben und zu empfangen. Als er über ihr lag, zwischen ihren Schenkeln und ihr Haar sich um ihren Kopf breitete wie ein prächtiger Fächer, konnte er den urtümlichen Drang, in ihr zu versinken, kaum zurückhalten, und als er endlich in sie eindrang, war es schwindelerregend wie ein tiefer Fall.
    Sie gab ihm offen zu verstehen, was sie mochte, daher konnte er sich sofort darauf konzentrieren sie zu verwöhnen, sodass sie bald zum Höhepunkt kam, während er sie in den Armen hielt. Als er sie unter der über ihr hereinbrechenden Lust erzittern sah, konnte auch er nicht mehr an sich halten. Andrew ergoss sich mit solcher Intensität in ihr, dass es fast schmerzte, sank dann über ihr zusammen, sein Gesicht in ihrem herrlichen Haar vergraben. Sie duftete nach frischer Luft und Sonnenschein, nach all den schönen Dingen des Landlebens.
    Dinge, von denen er geglaubt hatte, dass sein Organismus längst frei davon wäre, Dinge, die er zurückgelassen hatte, um seine Träume in New York zu verwirklichen.
    Als sich sein Herzschlag verlangsamte, rollte er zur Seite und zog Summer an seine Brust. Sie seufzte in sein Ohr und schmiegte sich dicht an ihn. Sein erregter Körper kam langsam zur Ruhe, doch sein Geist erlebte eine Offenbarung. Summer zu lieben hatte ihn auf ein völlig neues physisches Niveau gehoben. Zwischen ihnen stimmte die Chemie einfach hundertprozentig.
    Das einzige Heilmittel, entschied er, während er sie auf den Rücken drehte und sie wie rasend küsste, war, es noch einmal zu tun …
    Noch vor dem Morgengrauen stieg Andrew aus dem Bett. Leise zog er sich an, während er Summers schlafende Gestalt betrachtete. Mit ihrem goldenen Haar, das sich über ihrem nackten Körper ergoss, sah sie aus wie ein Geschöpf aus alten Mythen. Die Tatsache, dass er eigentlich gar nicht gehen wollte, beunruhigte ihn – und sorgte dafür, dass er umso schneller verschwand.
    Als er die Tür hinter sich schloss, blieb er einen Moment auf dem Flur stehen und fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht. Ursprünglich hatte sein Plan gelautet, nach Tiny zu fahren und dann so schnell wie möglich wieder zurück nach New York zu kommen.
    Er hatte nicht mit dieser … dieser … Komplikation gerechnet.

9. KAPITEL
    Als Summer und Andrew sich am nächsten Morgen auf dem Flur trafen, um zum Frühstück zu gehen, musste sie ihre Handtasche fest umklammern, um nicht stattdessen die Hand nach Andrew auszustrecken. Ihr Körper schien nach der vergangenen Nacht noch immer zu vibrieren – Sex mit Andrew war noch viel besser, als sie es sich in ihren kühnsten Träumen vorzustellen gewagt hatte. Selbst jetzt noch war ihr Körper von Verlangen erfüllt und ihr Herz von … Liebe?
    Es muss Liebe sein, entschied sie, als er sie anlächelte. Noch nie zuvor hatte sie sich so gefühlt – zittrig, als ob sie auf dem Grat einer Klippe balancierte … auf der einen Seite befand sich pures Glück, auf der anderen Herzschmerz. Andrew musste die schicksalhafte emotionale Verbundenheit zwischen ihnen ebenfalls gespürt haben.
    Er zwinkerte ihr zu und neigte den Kopf zur Seite. „Alles gut mit uns?“
    Überrascht sah Summer ihn an. Seine lässige Gleichgültigkeit schmerzte, aber sie setzte die perfekte Miene einer modernen Frau nach einem bedeutungslosen One-Night-Stand auf. „Klar.“
    Sie rief sich ins Gedächtnis, dass sie ihn hatte verführen wollen und dass sie nun kein Recht hatte, sich mehr davon zu erhoffen. Aber nachdem sie eine Nacht in seinen Armen gelegen und sein Herz an ihrer Wange schlagen gespürt hatte, konnte sie nicht anders, als sich ein Happy End vorzustellen.
    „Bist du so weit?“
    Sie nickte. „Ich … verhungere.“
    Bis sie ihren Tisch im Restaurant erreichten, hatte sich ihr Herzschlag

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