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Tiffany Valentinsband Band 1

Tiffany Valentinsband Band 1

Titel: Tiffany Valentinsband Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen Leslie Kelly Stephanie Bond
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Glück zu tun.“
    „Es ist nicht das Ende von Mane Squeeze. Ich werde es weiter benutzen und die Pferde damit pflegen, solange sie noch da sind.“
    Er spielte am Stiel seines Weinglases. „Tessa sagt, der Nationalpark interessiert sich für die Farm. Vielleicht wären sie bereit, einen Gnadenhof zu unterstützen.“
    Sie warf ihm ein knappes Lächeln zu. „Ich arbeite schon lange für den Park. Für so etwas haben sie gar nicht die finanziellen Möglichkeiten.“
    Vermutlich hatte sie recht.
    Sie rückte ihren Stuhl zurecht. „Tut mir leid, dass sie uns für ein Pärchen halten“, meinte sie dann und deutete auf die festliche Dekoration um sie herum.
    „Kein Problem. Für Außenstehende sehen wir vermutlich auch aus wie eins.“
    Eine leichte Röte stieg ihr in die Wangen, und Andrew wurde bewusst, dass sie diesen Moment, abgesehen von dem Misserfolg von Mane Squeeze, sehr genoss. Vermutlich bekam sie in Tiny nicht oft die Gelegenheit, sich hübsch zu machen und in gehobenen Restaurants essen zu gehen.
    Sehnsüchtig betrachtete Summer die Paare, die sich auf der Tanzfläche sammelten, als ein langsames Lied angespielt wurde, und Andrew dachte sich, dass es nichts schaden würde, sie zum Tanzen aufzufordern. Als er sie dann aber im flimmernden Licht der Deckenleuchten in seinen Armen hielt, merkte er, dass es seine Standhaftigkeit, nicht mit ihr im Bett zu landen, schmerzhaft auf die Probe stellte. Mit ihrem gertenschlanken Körper dicht an seinem und ihrem goldenen Haar, das ihr um die Schultern wallte, fiel es ihm nicht schwer, sie sich beide in der Horizontalen, bei einer ganz anderen Art von Tanz, vorzustellen.
    Diese Frau brachte ihn vollkommen um den Verstand, musste er sich eingestehen, als die Nacht voranschritt.
    Das Essen war köstlich und je mehr Wein Summer trank, desto lebhafter wurde sie. Während des Essens unterhielten sie sich angeregt über ihre Kindheit und Jugend in Tiny und lachten über gemeinsame Erinnerungen. Sie war belesen und wusste gut über aktuelle Geschehnisse Bescheid.
    Die Dinge, an die sie glaubte und die sie schätzte, spiegelten seine eigene Meinung in vielerlei Hinsicht, und sie war eine angenehme, aufgeschlossene Gesprächspartnerin. Noch nie zuvor hatte er ein Abendessen so genossen.
    „Du starrst auf meinen Mund“, sagte Summer und hob ihre Serviette. „Klebt da was?“
    „Nein, deine Lippen sind nur sehr … rot. Das ist schön“, fügte er schnell hinzu und merkte erst dann, dass er wie ein Idiot klingen musste. „Kommt sicher vom Wein.“
    Mit den Fingerspitzen berührte sie ihre Lippen. „Der Moderator hat mir vorhin einen von diesen Stimmungslippenstiften geschenkt.“
    Er blinzelte. „Ich erinnere mich vage … er soll die Farbe wechseln?“
    Summer nickte.
    „Wovon hängt das ab?“
    Eine Augenbraue hebend warf sie ihm einen bedeutungsvollen Blick zu.
    Sein Körper reagierte unwillkürlich, und sein Blut schoss gradewegs in seine Lenden.
    „Wie rot ist es?“, fragte sie, zog einen Schmollmund und lehnte sich weiter über den Tisch. „Wie eine Erdbeere?“
    Er schluckte schwer.
    Sie lehnte sich noch näher. „Wie eine Kirsche?“
    Es fiel ihm schwerer zu atmen … und auch anderswo fiel es ihm schwerer seinen Körper zu beherrschen.
    „Wie eine Rose?“, hauchte sie.
    Gott sei Dank erschien in diesem Augenblick der Kellner mit dem Dessert und unterbrach ihre aufreizende Konversation. Andrew tupfte sich mit der Serviette ein paar Schweißtropfen von der Stirn. Diese Frau brachte ihn noch um.
    Während sie das köstliche Schokoladendessert teilten, berührten sich ihre Gabeln immer wieder, genauso wie ihre Knie unter dem Tisch. Als sie schließlich auf dem Weg zurück in ihre Zimmer waren, berührten sich ihre Hüften und Hände beinahe bei jedem Schritt, vor ihrer Zimmertür angekommen, lief Andrews Vorsatz, nicht mit Summer zu schlafen, Gefahr, von all den Gründen, die doch dafür sprachen, überrannt zu werden.
    Er würde sich bezüglich der Erfindung seines Vaters keine Gedanken mehr machen müssen, ihr gegenüber verpflichtet zu sein. Tatsache war, da er eh bald zurück nach Manhattan fahren würde, dann war er ihr wegen gar nichts mehr verpflichtet. Wenn das Land seines Vaters erst verkauft war, sah er keinen Grund, jemals nach Tiny zurückzukehren.
    Außerdem sagte ihm die Art, wie sie mit ihrem Haar spielte und ihn ansah, dass ihr die erotische Spannung zwischen ihnen vollkommen bewusst war. Ihre Lippen waren so voll und rot, dass sie aussahen,

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