Tim Burton: Der melancholische Magier. Mit einem Vorwort von Johnny Depp (German Edition)

Grundlage einer Idee von Tim Burton
    Kamera (s/w) Thomas E. Ackerman
    Schnitt Ernest Milano, A . C . E .
    Musik Michael Convertino, David Newman
    Artdirector John B. Mansbridge
    Darsteller Shelley Duvall (Susan Frankenstein), Daniel Stern (Ben Frankenstein), Barret Oliver (Victor Frankenstein), Joseph Maher (Mr Chambers), Roz Braverman (Mrs Epstein), Paul Bartel (Mr Walsh), Domino (Ann Chambers), Jason Hervey (Frank Dale), Paul C. Scott (Mike Anderson), Helen Boll (Mrs Curtis) u. a.
    Länge 29 Min.
    Premiere 14. Dezember 1984
    Victor Frankensteins Hund Sparky läuft einem Ball hinterher und wird von einem Auto überfahren. Nachdem Victors Lehrer Mr Walsh den Kindern in der Schule vorgeführt hat, wie man mithilfe von Elektrizität einen toten Frosch zum Leben erwecken kann, gräbt Victor seinen geliebten Hund auf dem Friedhof wieder aus, holt ihn ins Leben zurück und versteckt ihn auf dem Dachboden seines Elternhauses. Sparky entkommt jedoch und jagt den Nachbarn Angst und Schrecken ein. Als Mr Frankenstein seinem Sohn auf die Schliche kommt, lädt er die Nachbarn ein, um sie mit dem wiederauferstandenen Sparky bekannt zu machen. Der Abend endet jedoch im Chaos, und der Hund – gefolgt von Victor und einer Meute wütender Nachbarn – flüchtet sich in eine nahe gelegene Minigolfanlage. Sparky stirbt ein zweites Mal, als er den bewusstlosen Victor aus einer brennenden Windmühle rettet. Den Nachbarn gelingt es jedoch, ihn mit einigen Starthilfekabeln, die sie an ihre Autobatterien anschließen, wieder zum Leben zu erwecken.
A LADDIN UND DIE WUNDERLAMPE
    OT Aladdin and His Wonderful Lamp
    Produktionsfirma Platypus Productions in Zusammenarbeit mit Lion’s Gate Films
    Executive Producer Shelley Duvall
    Produzenten Bridget Terry, Fredric S. Fuchs
    Regie Tim Burton
    Drehbuch Mark Curtiss, Rod Ash
    Musik David Newman, Michael Convertino
    Szenenbildner Michael Erler
    Darsteller Valerie Bertinelli (Prinzessin Sabrina), Robert Carradine (Aladdin), James Earl Jones (Lampen-Dschinn und Ring-Dschinn), Leonard Nimoy (böser Magier), Ray Sharkey (Großvisier), Rae Allen (Aladdins Mutter), Joseph Maher (Sultan), Jay Abramowitz (Habibe), Martha Velez (Zofe), Bonnie Jefferies, Sandy Lenz und Marcia Gobel (die drei grünen Frauen), John Salazar (Diener)
    Länge 47 Min.
    Premiere 14. Juli 1986
    Neuverfilmung der Geschichte von Aladdins Wunderlampe für Shelley Duvalls Fernsehserie Faerie Tale Theatre . In Deutschland erschien der Film als Teil der Reihe Große Märchen mit großen Stars .

1985
PEE-WEES IRRE ABENTEUER
    OT Pee-Wee’s Big Adventure
    Produktionsfirma Aspen Film Society-Shapiro, Warner Bros.
    Executive Producer William E. McEuen
    Produzenten Robert Shapiro, Richard Gilbert Abramson
    Regie Tim Burton
    Drehbuch Phil Hartman, Paul Reubens, Michael Varhol
    Kamera Victor J. Kemper, A . S . C .
    Schnitt Billy Weber
    Musik Danny Elfman
    Szenenbildner David L. Snyder
    Darsteller Paul Reubens (Pee-Wee Herman), Elizabeth Daily (Dottie), Mark Holton (Francis Buxton), Diane Salinger (Simone), Judd Omen (Mickey), Irving Hellman (Mr Crowtray), Monte Landis (Mario), Damon Martin (Chip), David Glasser, Gregory Brown, Mark Everett ( BMX Kids), Daryl Keith Roach (Chuck), Bill Cable, Peter Looney (Polizisten), James Brolin (Pee-Wee), Morgan Fairchild (Dottie) u. a.
    Länge 90 Min.
    Premiere 26. Juli 1985
    Eines Tages holt Pee-Wee Herman nach dem Frühstück sein geliebtes rot-weißes Fahrrad hervor. Ein reicher Junge namens Francis bietet ihm an, es ihm abzukaufen, aber Pee-Wee lehnt ab und fährt in die Stadt, um sich eine neue Hupe zu besorgen. Als er den Laden verlässt, muss er feststellen, dass sein Fahrrad gestohlen wurde. Die Polizei ist ihm keine Hilfe, deshalb besucht er eine Wahrsagerin, die fälschlicherweise behauptet, das Fahrrad würde sich im Keller der Alamo-Mission in San Antonio, Texas, befinden.
    Und damit beginnt Pee-Wees Odyssee durch Amerika: Er fährt per Anhalter zunächst mit einem flüchtigen Sträfling und später mit der geisterhaften Truckfahrerin Large Marge mit, die schon seit einem Jahr tot ist. Sie setzt ihn bei einem Diner ab, wo Pee-Wee die Kellnerin Simone kennenlernt, die davon träumt, Paris zu besuchen. Nachdem Pee-Wee von Simones eifersüchtigem Freund verjagt wurde, erreicht er schließlich das Alamo, muss zu seinem Entsetzen aber feststellen, dass das Gebäude überhaupt keinen Keller hat. Nach einem wilden Ritt auf einem Bullen und einem Intermezzo in einer Bar voller Biker hat Pee-Wee einen