Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker
weckte unendliche Begierde in mir und bald wusste ich selbst nicht mehr, ob ich nun vor Schmerzen keuchte oder vor Lust. Ich sah, dass er seinen Schwanz mit ziemlicher Kraft niederbiegen musste, um mein Gesicht zu erreichen. Er strich immer wieder über meine Lippen und ich streckte sehnsüchtig meine Zunge nach ihm aus, bis er ihn mir endlich in meinen Mund gab. Ich spürte sofort den kräftigen Druck an meinem Gaumen und verzehrte mich danach, ihn tief in meiner Kehle zu haben, aber gleich nachdem er die ersten paar Male in mich gestoßen war, zog er ihn wieder heraus, um mich mit einer Ermahnung zu kompromittieren, als würde ich nicht wissen, was ich zu tun hatte. »Du brauchst mich nicht mit deinen Lippen festzuhalten!« Zärtlich streichelte er über meine Wangen, während er in meine Augen sah und mich weiter tadelte: »Lass einfach locker, ich will ganz nach hinten in deine Kehle, dort wo es enger wird.« Sein schwerer Atem ließ sich kaum verbergen. »Entspann dich ... atme gleichmäßig ... und lass deine Kiefer ganz locker ... ich hol mir schon das, was ich brauche.«
Verlegen schluckte ich und wollte ein »Ja« sprechen, aber meine Stimme versagte.
Amistad lächelte und gab mir seinen Schwanz zurück. Schnell merkte ich, dass ich ihn bisher offenbar wirklich mit meinen Lippen festgehalten hatte, es war vermutlich so eine Art Schutzfunktion oder Abwehrhaltung, denn nun, wo ich es nicht mehr tat, konnte er viel tiefer in mich eindringen. Sofort schossen mir die Tränen in die Augen und jeder einzelne seiner Stöße verursachte ein so obszönes Geräusch in meiner Kehle, dass ich mir am liebsten die Ohren zugehalten hätte. In regelmäßigen Abständen ließ er mich nach Luft schnappen. Er berührte sich währenddessen selbst, und noch bevor ich meinen Mund nur ein einziges Mal hätte schließen können, war er schon wieder in mir.
Nebenbei löste er das Seil aus meinen Haaren – entfernte meinen Sicherheitsgurt – und ich merkte direkt, wie sehr er es genoss, zwischendurch seine Hände von mir zu nehmen. Ich musste ihn dann ganz schnell wieder mit meinen Lippen umschließen, denn dann hing ich allein mit meinem Mund an seinem Schwanz, suchte mein Gleichgewicht und schnaubte verzweifelt durch meine Nase. Er belächelte die Panik in meinen Augen. Bis er wieder in meine Haare fasste und mich so heftig und ohne Unterbrechung stieß, dass mir fast schwarz vor Augen wurde. Ich hatte das Gefühl, dabei selbst in Ekstase zu fallen ... seine mächtige Erektion und das Spiel, das er mit mir trieb, erregten mich unbeschreiblich ... als hätte sich mein Geschlecht in meinen Hals verlagert, um nun hingebungsvoll von ihm missbraucht zu werden. Irgendwo da hinten war mein zweiter G-Punkt, der jeden kräftigen Stoß von ihm mit einem Blitzgewitter in meinem Hirn quittierte.
Amistad stöhnte. Eine raue männliche Stimme begleitete seine tiefen Atemzüge. Mich hingegen ließ er kaum noch atmen ... und mir wurde schwindelig ... bis er sich schließlich ein Stück aus mir zurückzog. Ich kreischte nach Luft. Er nahm seinen Schwanz in die Hand und drückte ihn fest zusammen, während ich meinen Mund für ihn geöffnet hielt, ihn mit meinen Augen anhimmelte und es nicht erwarten konnte. Dann ließ er los und ergoss sich über meinem Gesicht, ein letztes kehliges Stöhnen verließ seine Lippen und er erzitterte vor mir. Dankbar leckte ich ihn von allen Seiten sauber, Amistad hielt meinen Kopf in seinen Händen, er war außer Atem und sah mir ganz verzückt zu, wie ich seinen Schwanz auf meinem Gesicht balancierte und angestrengt versuchte, ihn in meinen Mund zu bekommen. Er lächelte schließlich und beugte sich zu mir herunter. »Konntest du nicht kommen?«, flüsterte er mitfühlend in mein Ohr.
Mir schauderte beim erotischen Klang seiner Stimme ... sein Hauch an meinem Ohr war, als hätte er über meine Schamlippen geleckt ... Ich war kurz davor, eine kleine Explosion zu erleben und fast hätten seine Worte eben diese ausgelöst, aber ich konnte nicht antworten und wimmerte nur wehmütig. Jetzt waren es wieder die Schmerzen an meinen Knien, die mich quälten. Amistad ließ sich vor mir nieder, zog meinen Kopf an seine Schulter und griff vorsichtig zwischen meine Beine. Ein langgezogener Lustschrei brach aus mir heraus. Seine Hand badete in meiner Feuchtigkeit, sie verwandelte sich in einzelne Finger, die entlang meiner pochenden Spalte gemächlich auf und ab strichen. Ich keuchte und schrie schon im Voraus, aus
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