Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Titel: Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
Vom Netzwerk:
dass er mir zwischen die Beine griff. Ich wollte seine Hände spüren, wie sie in meiner Feuchtigkeit verschwanden, seine Finger, die in mich eindrangen ... und seinen Schwanz. Ich keuchte. Amistad gab meine Lippen frei und blickte verzückt in meine glasigen Augen. »Und jetzt?«, haucht er in meinen offenen Mund. »Wen würdest du jetzt wählen?«
    »Dich.«
    Er lächelte geschmeichelt. »Und wozu?«
    Ich keuchte. »Ich will dich!«
    »Was willst du mich?« Seine Hand wanderte an meinen Hals.
    »Ich will dich glücklich machen.«
    »Wirklich?«
    »Ja.«
    »Und wie willst du das anstellen?«
    Langsam begann ich aus meiner Trance zu erwachen. »Wie ... wie immer ... du willst.«
    Er musste mich hypnotisiert haben. Wo war Santiago eigentlich? Ich traute mich nicht, meinen Kopf zu bewegen, war wie gefesselt von dem Antlitz, das so lasziv mit mir sprach.
    Sein Mund wanderte an mein Ohr. »Du darfst jetzt niederknien.«
    Ich sank vor seinem Körper auf den steinigen Boden und sah zu ihm auf. Amistad streichelte über meine Haare. Ich hörte den Lift und die anderen Schiebetüren, Stöckelschuhe, dann sollte ich mich wieder erheben und er führte mich ... in die falsche Richtung ... in mein Verlies! Ich hatte eigentlich erwartet, mit ihm nach oben zu fahren, in ein schönes Schlafzimmer.
    »Leg dich auf den Boden«, befahl er mir.
    Ich tat, was er verlangte und gleichzeitig versuchte ich mich zu erinnern, ob ich vorhin Santiago offiziell verweigert hatte und wo die Konsequenzen geblieben waren. Auf dem Rücken liegend beobachtete ich Amistad. Er holte ein paar Dinge von draußen ... Seile, Rollen, Karabiner ... und legte sie neben mir auf den Boden. Ein Seil befestigte er an einem Ring in der Decke, die er aufgrund seiner überdurchschnittlichen Körpergröße ohne Probleme mit der bloßen Hand erreichen konnte. Dann bückte er sich zu mir herunter, öffnete meine High Heels und stellte sie beiseite. »Bist du dir sicher, dass du das willst?«, fragte er.
    Ich atmete schwer. Es war offensichtlich, er wollte mein blindes Einverständnis, meine Unterwerfung ohne Vorbehalte. Leider war ich noch immer gebannt von seinem Charme und so war das Einzige, wonach ich mich sehnte, er. Ich wollte mich ihm hingeben, ihn genauso erregen, wie er mich erregt hatte. Und nur er wusste, was er selbst brauchte ... wie er mich wollte ... Und ich wollte es auch wissen, wollte wissen, wofür sich Amistad begeistern konnte, also antwortete ich mit »Ja.«
    Amistad nickte zufrieden. »Du wirst Schmerzen haben und du wirst mir deinen Mund schenken. Mehr verlange ich nicht von dir.«
    Ich antwortete nicht, ließ mich stattdessen von seiner Ausstrahlung verzaubern.
    »Dreh dich auf den Bauch und umfasse deine Füße mit deinen Händen.«
    Etwas skeptisch drehte ich mich vor ihm um. Ich hatte bis jetzt noch nie versucht, bäuchlings mit meinen Händen meine Füße zu erreichen. Aber es gelang mir tatsächlich. Er hob mich noch ein wenig an, sodass ich mit durchgebogenem Hohlkreuz sogar meine Knöchel fassen konnte. Dort sollte ich mich festhalten, während er ein schwarzes, breites Klebeband abrollte und so oft um meine Hand-Fuß-Verbindungen schlang, bis nur noch zwei schwarze Verdickungen zu sehen waren und man nicht mehr eindeutig sagen konnte, wo genau die Hand aufhörte und das Bein anfing. Dann schob er mich ein Stück von der Wand weg, sodass ich in der Mitte des kleinen Raumes lag. Ich hörte etwas Metallisches aufschnappen und im nächsten Moment fühlte ich eine kalte Klinge an meinem Rücken. Er zerschnitt meinen BH und mein Höschen. Danach stand er wieder auf und ich merkte schnell, dass diese Stellung unbequem war. Allerdings entdeckte ich auch eine Möglichkeit, mir Erleichterung zu verschaffen, wenn ich meine Schenkel etwas spreizte, musste ich mich nicht so stark ins Hohlkreuz biegen.
    Amistad blieb vor mir stehen. Bestimmt sah er mich an, aber ich konnte es nicht hundertprozentig sagen, denn mein Blick war mehr oder weniger zu Boden gerichtet. Ich musste mir den Hals schon extrem verrenken, um bis zu seinen Hüften hochsehen zu können, aber sein Gesicht konnte ich bei weitem nicht ausmachen. Er wartete, und ich wusste nicht worauf, aber irgendwie fand ich es erregend, so vor ihm zu liegen. Noch nie hatte ich mich so hilflos, so ausgeliefert gefühlt. Er hatte Klebeband verwendet, anstelle von Fesseln, und ich wusste, er würde mich im Notfall nicht so schnell davon befreien können. Mein Nacken schmerzte ... und als ich

Weitere Kostenlose Bücher