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Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Titel: Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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Parmesan-Ruccola-Salat und eine Flasche Brunello 95. Für die Dame ein Glas stilles Wasser. Sie ist auf Diät.«
    »Wie Sie wünschen«, entgegnete der Kellner höflich.
    Mit ungläubigen großen Augen sah ich ihn an ...
    Er grinste. »Verzeih mir, wenn du das mit unserem Essen falsch verstanden hast.«
    »Das ist nicht Ihr Ernst! Ich soll Ihnen beim Essen zusehen und dabei ein Glas Wasser trinken?!«, fuhr ich ihn etwas ungehalten an.
    »Sprich bitte nicht so laut. Ich hab dir vorweg genau erklärt, wie ich mir deinen Körper wünsche. Wie konntest du annehmen, ich würde dich jetzt kurz davor etwas essen lassen?«
    Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust und sah wieder aus dem Fenster. Die Wut kochte in mir.
    »Zahira, gib mir deine Hand, bitte.«
    »Ich kann nicht!«, trotzte ich.
    »Komm schon, ich hab dich ganz höflich darum gebeten.« Er streckte mir seine offene Hand entgegen und ich legte meine widerwillig darauf.
    »Zahira, ich hab uns hier im Hotel die Präsidenten-Suite reserviert, das beste Zimmer, mit Dachterrasse. Und ich verspreche, ich bestelle dir gleich danach, was immer du möchtest. Würdest du jetzt etwas essen, hättest du nur Magenschmerzen und ich möchte doch, dass es auch für dich ein schönes Erlebnis wird. Du wirst dich dein Leben lang an mich erinnern.« Plötzlich vibrierte sein Handy. »Entschuldige bitte ...«
    Leider konnte ich nur eine Seite des Gesprächs mitverfolgen. »Hallo? ... Es ist halb elf! Wo bist du? ... Ich bin mit ihr auswärts essen ... sie ... sie hatte endlich Appetit bekommen, und nachdem es der letzte Abend ist, dachte ich, ich führe sie fein aus.« Sein Blick verfinsterte sich zusehends und er schlug mit der Faust angedeutet gegen die Fensterscheibe. Am Telefon blieb er jedoch souverän. »Sicher, du kannst gern herkommen, aber du hast bestimmt einen anstrengenden Flug hinter dir ... und sie bekommt morgen noch eine Behandlung ... lassen wir es doch bei morgen Vormittag!« Jetzt legte er gequält seine Hand an die Stirn und sprach nur noch unwillig weiter. »Im Eden Palace.« Dann klappte er das Handy zu und steckte es in sein Sakko.
    David! Er war hier! Eigentlich hätte ich jetzt allen Grund gehabt, mich zu freuen, aber Lacourts Gesichtsausdruck machte mir weiterhin Angst und ich verhielt mich vorsichtshalber ruhig.
    »Bedienung! Bringen Sie der Dame eine Hühnersuppe, aber bitte schnell«, rief er durch das Lokal. Dann lächelte er mich gekünstelt an. »Schade! ... Ewig schade!« Seine Hand legte sich auf meine und er betonte noch mal eindringlich: »Ich hoffe, du hältst dich an unsere Abmachung!«
    Ich nickte, noch immer von meiner Angst geplagt. Ihm hätte ich zugetraut, dass er noch im letzten Moment ausrasten würde.
    Kurz darauf brachte der Kellner meine Suppe.
    »Iss!«, befahl Lacourt, »David soll sehen, dass ich auf dich achte!«
    Es fiel mir nicht schwer, ihm diesen Wunsch zu erfüllen, allein schon der Duft dieser Brühe war kaum zu übertreffen. Ich nahm den Löffel. Und Lacourt sprach weiter: »Du kannst dich glücklich schätzen, mit dem, was ich an dir vollbracht habe. Andere Frauen zahlen ein Vermögen für so etwas!«, prahlte er. »Jetzt kommt vermutlich David in den Genuss!«
    Die Suppe schmeckte köstlich und ich bemühte mich, langsam zu essen, damit ich meinen ausgehungerten Magen nicht überforderte. Wir hörten beide die elektrische Schiebetür des Restaurants und wenig später kam David um die Ecke. Er sah uns sofort.
    Lacourt gab sich übertrieben höflich. »David, schön dich zu sehen, setz dich doch zu uns!«
    David sah ihn bitterböse an. »Mach dir keine Mühe, André!« Dann schweifte sein Blick zu mir. »Wo hat sie das Kleid her?«
    »Ich hab es ihr gekauft!«
    »Wieso kaufst du ihr ein Kleid?« David streckte seinen Arm nach mir aus. »Komm, wir gehen! Mein Wagen wartet.«
    Nichts lieber als das ... In der Sekunde sprang ich auf und nahm seine Hand. Lacourt rief uns nach: »Du schuldest mir etwas, David!«
    Im Lift fiel ich David um den Hals. Er erzählte mir, dass er am Telefon an meiner Stimme erkannt hatte, dass etwas nicht stimmte. Deshalb hatte er sofort den nächsten Flug genommen. Doch ich konnte nicht reden und ihm nichts erklären ... konnte kaum fassen, dass er tatsächlich hier war und dass ich es überstanden hatte.
    Auf der Rückbank der Limousine lehnte mich in die andere Ecke des Wagens. Ich wollte David einfach nur ansehen ...
    »Wir bleiben heute in einem Hotel und fliegen erst morgen nach

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