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Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker

Titel: Time of Lust | Absolute Hingabe | Band 2 | Roman von Megan Parker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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sich heftiger, begann, mit seiner Hüfte beschwingt zu kreisen und provozierte damit neuen Schmerz. Ich konnte mein Stöhnen nicht unterdrücken und hielt mich verkrampft an seinen Schultern fest. Er selbst hauchte mir weiter leise ins Ohr. Da begriff ich ... diese kunstvollen Bewegungen waren nur für mich gedacht. Meine Erregung war weit größer als seine eigene. Jude wollte zuerst mich ins Paradies führen, bevor er mir folgen würde. Kurz darauf konnte ich nicht mehr denken, fühlte nur noch seine kräftigen Stöße. Ich hatte es schon immer gewusst ... obwohl er aussah wie ein englischer Lord, er hatte das Temperament und die Geschmeidigkeit eines Brasilianers in den Hüften. Seine Bewegungen waren geschickt und außergewöhnlich, verfolgten aber dennoch eine gewisse Regelmäßigkeit, der ich mich hingeben konnte. Mein ganzer Körper schien sich unter ihm aufzulösen und dann sah ich nur noch Sterne ... mein Tänzer drehte seine letzten Pirouetten ... und plötzlich begannen meine intimsten Muskeln im Orgasmus zu flattern. Ein Lustschrei entsprang meiner Kehle. Meine Nägel bohrten sich in seinen Rücken, ich schrie und keuchte und wusste, dass Jude es fühlen konnte, mein heftiges inneres Zucken an seinem Schwanz. Bis ich langsam in mich zusammensackte.
    Doch Jude gönnte mir keine Pause. Er drehte sich mit mir auf den Rücken, sodass ich nun über ihm war. Ich stütze mich auf meine Arme. Er hielt meinen Kopf fest ... wollte mich ansehen. Meine langen Haare legten sich wie ein finsterer Schleier über uns, aber es schien ihn nicht zu stören. Gefühlvoll begann er mich zu küssen. Ich hielt mein Gewicht auf Knien und Unterarmen, sodass ich seinen Körper nur leicht berührte. Dann zog er mein Gesicht an seine Schulter und hielt mein Becken fest. Wieder entlockte er mir einen Lustschrei, als er in mich eindrang. Seine Bewegungen waren jetzt geradlinig und schneller ... ich fühlte ihn fest und tief in mir. Jeder einzelne Stoß erschütterte meinen Körper. Jude war kaum noch zu halten, er konnte sich unter mir frei bewegen und tat dies mit fast unerträglicher Geschwindigkeit. All meine Muskeln waren hart gespannt, ich schrie und keuchte ... Plötzlich presste er sein Becken fest gegen mich ... ich fühlte das zärtliche Spritzen in meinem Unterleib und konnte vor Erregung gar nicht mehr aufhören zu schreien. Zu schön war die Vorstellung, ihn befriedigt zu haben und sein Sperma nun in mir zu tragen. Liebevoll streichelte er über meinen schweißnassen Rücken und war selbst kaum außer Atem. Ich aber war glücklich und erschöpft.
    Ein kurzer prüfender Blick in meinen Schritt sagte mir, dass ich das Badezimmer aufsuchen musste. Auch die weißen Laken waren befleckt. Jude half mir aus dem Bett und führte mich ins Bad. Schnell hüpfte ich unter die Dusche, ich sah, dass meine Wimperntusche leicht verlaufen war, meine Haare zerzaust, doch ich hatte keine Zeit, das alles zu richten, denn ich wollte wieder zu ihm. Kaum war ich trocken, kehrte ich mit einem weißen Badetuch umwickelt zurück in den Wohnbereich.
    Jude stand im Durchgang zum Schlafzimmer und streckte eine Hand nach mir aus. »Zieh das an und setz dich!« Er gab mir meine Dessous und zeigte auf den wuchtigen Ledersessel, der unmittelbar neben dem Bett stand. Das klang nach einem Spiel, so gut kannte ich ihn mittlerweile schon. Ich schlüpfte in meine knappe Spitzenunterwäsche und setzte mich.
    »Leg deine Arme auf die Lehnen und stell deine Beine weiter auseinander.«
    Ich befolgte seine Anweisungen und fand es richtig spannend, so aufreizend breitbeinig vor ihm zu sitzen. Jude zündete sich eine Zigarette an. Wohl eine neue Angewohnheit. Plötzlich klopfte es an der Eingangstür. Mit der Zigarette zeigte er kurz aber bestimmend auf mich und ging danach zur Tür. Ich sollte also sitzen bleiben. Er kam mit zwei Damen mittleren Alters zurück und deutete auf das Bett. Sie trugen Arbeitskleidung, hellblaue Blusen, schwarze knielange Röcke und waren offensichtlich vom Reinigungspersonal des Hotels. Ihre Blicke verliefen nahezu synchron und fast filmreif: Zuerst sahen sie mich – ungewöhnlich aufreizend im Sessel lehnen – danach das Blut auf den Laken vor ihnen, der dritte Blick landete sofort wieder auf mir und dann tauschten sie untereinander noch ein paar Mimiken aus, die ich vermutlich nicht bemerken sollte. Nur Jude wagten sie nicht anzusehen. Er stand in der Zimmertür, beobachtete das Geschehen und lächelte mich verschmitzt an. Ich

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