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Tina Turner - Die Biografie

Tina Turner - Die Biografie

Titel: Tina Turner - Die Biografie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mark Bego
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Live-Album von Ike & Tina Turner: Live In The World Of Ike And Tina Turner . Das Eröffnungsstück ist das „Theme From Shaft “. Sah sich Ike Turner mit seinen ganzen Drogen und dem Kokain nun plötzlich als Kämpfer gegen das Verbrechen, der sich wie der dortige Filmheld durch die innerstädtischen Bezirke schlägt? Wie soll man das bloß verstehen? Oder anders ausgedrückt, für alle Kenner des Films: Can you dig it?
    Als Volltreffer erwies sich 1973 jedoch das Album Nutbush City Limits , dessen Titelsong sich als ein unglaublicher Ohrwurm herausstellte – und noch dazu von Tina Turner selbst komponiert wurde! Endlich hatte sie sich selbst einmal im Songschreiben versucht. Bei diesem Album stammten sogar fünf der zehn darauf enthaltenen Stücke aus ihrer Feder. Sie nahm an, dass, wenn sie und Ike genug Plattenhits landeten, sie es sich eines Tages leisten konnte, vor ihm zu flüchten. Da sie wusste, wie sehr er sich nach einem solchen Plattenhit sehnte, ging sie weit zurück in ihr früheres Leben und schrieb ein Lied über den Ort, aus dem sie stammte. Das Stück „Nutbush City Limits“ erreichte in den US-amerikanischen Charts Platz 22, aber in Großbritannien schoss es ganz nach oben auf Platz 4.
    Tina schrieb einen zweiten Song, der auf diesem Album erschien, dessen Melodie mit der von „Nutbush City Limits“ identisch war. Er hieß „Club Manhatten“ und erzählt die Geschichte des Ortes, an dem Tina die Kings of Rhythm zum ersten Mal traf. Außerdem schrieb sie ein Lied mit dem Titel „Daily Bread“, einen Story-Song namens „Fancy Annie“ und „That’s My Purpose“. Das Lied, das am besten auf Tina zugeschnitten zu sein schien, war Ikes Komposition „Get It Out of Your Mind“. Die Grundaussage des von Tina gesungenen Songs lautet:„Von mir aus kannst du deine Drogen und deine ganzen Frauen haben, aber lass mich bitte in Ruhe.“ Deutlicher konnte man es nicht ausdrücken. Das Album selbst schaffte es bloß auf Platz 163 der Billboard-Charts, aber mit der gleichnamigen Single hatte Tina einen weiteren Song in ihrem Repertoire, der später als eines ihrer Markenzeichen gelten sollte.
    Tina erlangte damals ihre alte Stärke und Entschlossenheit zurück. Sie schrieb ihre Gedanken nieder und war offen für neue Ideen. Die Idee, die sie im Hinterkopf behielt, war, auf den Tag hinzuarbeiten, an dem sie Ike Turner verlassen würde. Dieser Tag ihrer Befreiung rückte näher. Tina wusste, dass sie nur den richtigen Moment abpassen musste – und dann würde sie frei sein

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    Tina begann ihre Karriere in den 1950ern als die eine Hälfte des Duos Ike und Tina Turner. Mit Ikes Hilfe machte sie sich einen Namen. Ihr Privatleben war jedoch eine wahre Hölle. Ike hatte ein Drogenproblem und noch dazu wurde Tina von ihm verprügelt. 1976 verließ sie ihn schließlich.
    (Foto: Collection Gilles PETARD / Dalle APRF / picturedesk.com)
    Tina Turner mit den Rugbyspielern Allan Langer, Andrew Ettingshausen und Wayne Pearce am 11. Januar 1990 an der australischen Goldküste. Dort machten sie Filmaufnahmen für eine Werbekampagne für die Rugby-Saison 1990, bei der der Song „ Simply The Best “ Verwendung fand.
    (Foto: Peter Muhlbock / Rex Features / picturedesk.com)
    Für den phänomenalen Erfolg ihres Albums Private Dancer aus dem Jahr 1984 bekommt Tina eine Goldene Schallplatte verliehen. Weltweit hat es sich 14 Millionen Mal verkauft. Mit diesem Album etablierte sie sich im Plattengeschäft als Solostar.
    (Foto: INTERFOTO / picturedesk.com)
    Tina nimmt am 20. Juni 1986 am 10. alljährlich stattfindenden Prince’s Trust Concert im Londoner Wembley-Stadion teil, das mit einem großen Staraufgebot aufwartet. Prinz Charles sieht gerade Lady Di dabei zu, wie diese die Festtagstorte anschneidet. Auch Phil Collins,
    Tina Turner und Rod Stewart verfolgen diesen Moment gespannt.
    (Foto: Reuters / David Osborn)
    Am 26. November 1998 feiert Tina in Zürich mit ihrem Freund Erwin Bach und dem Sänger Lionel Richie ihren 59. Geburtstag.
    (Foto: Reuters / Str Old)
    Der „Blue Room“ im Weißen Haus in Washington D.C.: Am 4. Dezember 2005 befand sich Tina unter den Preisträgern der Kennedy Center Honors. Diese Ehrung wird alljährlich vom amtierenden US-Präsidenten vorgenommen und geht an Künstler, die damit für ihr Lebenswerk ausgezeichnet werden. (Von links nach rechts:) Schauspielerin Julie Harris, Schauspieler
    Robert Redford, Tina, US-Präsident George W. Bush, First Lady Laura

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