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Tod im Winter - Star trek : The next generation ; 1

Tod im Winter - Star trek : The next generation ; 1

Titel: Tod im Winter - Star trek : The next generation ; 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amigo Grafik GbR
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Spur dessen zu entdecken, was zwischen ihnen gewesen war. Aber es war, als würde er eine Fremde ansehen.
    »Auf Wiedersehen«, sagte sie und umarmte Picard. Aber der Umarmung schien die Begeisterung zu fehlen.
    »Auf Wiedersehen«, erwiderte er.
    »Vergiss nicht«, sagte Beverly, als sie sich zurückzog, »du hast mir versprochen, dass du mal zum Abendessen runterkommst.« Aber ihre Augen funkelten nicht auf die gleiche Weise, wie sie damals gefunkelt hatten, als sie die Einladung zum ersten Mal ausgesprochen hatte.
    »Ich werde es nicht vergessen«, versicherte er ihr.
    Und das würde er nicht. Doch er hatte nicht die Absicht, das Thema noch einmal anzusprechen. Auf diese Weise würde es, wenn Beverly nur höflich sein wollte, nicht zu mehr Unannehmlichkeiten führen.
    Picard sah zu, wie sie sich von Pug verabschiedete. Beverly schien bei ihm aufrichtiger zu sein, und ernsthafter in ihren Absichten, ihn wiederzusehen.
    Joseph klopfte dem Arzt auf die Schulter. »Wer weiß, vielleicht komm ich mal vorbei und besuche Sie.«
    Greyhorse betrachtete seinen ehemaligen Kollegen. »Darauf freue ich mich.«
    Beverly lachte. Es war ein ungezwungenes Lachen, von der Art wie die, die sie einst mit Picard geteilt hatte. Aber jetzt nicht mehr.
    Eines Tages, so glaubte er, würde sich das ändern. Sie würde über das, was geschehen war, hinwegkommen und sich in seiner Gegenwart wieder wohlfühlen. Aber er wusste nicht, wie lange das dauern würde, und in der Zwischenzeit hatte er das Gefühl, dass ein Teil seiner Selbst fehlte.
    Während Picard zusah, nahmen die beiden Ärzte ihre Plätze auf der Plattform ein. Dann wurden sie in Lichtsäulen eingehüllt und verschwanden nach und nach.
    »Da gehen sie hin«, sagte Joseph.
    Der Captain nickte und starrte in die Leere.
    »Kommen Sie«, sagte sein alter Freund. »Ich geb Ihnen einen aus. Nichts Alkoholisches wohlgemerkt. Das habe ich hinter mir gelassen.«
    Picard wünschte sich, dass er den Spaß ein wenig mehr genießen könnte. Schweigend ließ er sich von Joseph aus dem Transporterraum führen.
    Geordi wandte sich zu Worf, während sie vor der Plattform in Transporterraum Eins standen, und sagte: »Denk dran, was Joseph uns gesagt hat.«
    Der Klingone zitierte die Botschaft, die sie erst einige Minuten zuvor erhalten hatten: »,Seien Sie mit dem Captain behutsam. Er ist immer noch ein wenig aufgewühlt.‘ Aber er hat nicht gesagt, wovon .«
    »Vielleicht«, sagte Geordi, »war er der Meinung, dass uns das nichts angeht.«
    Worf knurrte verächtlich. »Wenn es ihn etwas angeht, geht es uns auch etwas an.«
    Der Ingenieur sah das natürlich genauso. Aber bevor er etwas erwidern konnte, erschien in der Mitte der Transporterplattform eine Lichtsäule.
    Es dauerte ein paar Sekunden, bis etwas in dem Schimmer Gestalt annahm. Allerdings waren Frachter auch nicht gerade für ihre hochmoderne Transporterausstattung bekannt.
    Endlich begann die Lichtsäule nachzulassen, und Geordi bekam eine bessere Sicht auf das Beamobjekt. Der Bursche kam ihm bekannt vor, obwohl er in diesem Moment uncharakteristischerweise keine Uniform trug.
    Picard trat von der Plattform, betrachtete zuerst Worf, dann Geordi, und sagte dann: »Sagen Sie mir nicht, dass Sie nichts Besseres zu tun haben, als Transportervorgänge zu überwachen.«
    Der Ingenieur lächelte. »Einige Transportervorgänge sind wichtiger als andere.«
    »Willkommen zurück, Sir«, sagte Worf.
    Picard lächelte. »Danke, Commander.« Seine Offiziere folgten ihm, als er den Transporterraum verließ. »Sagen Sie mir, wie die Reparaturen vorangehen.«
    Geordi war angenehm überrascht. Das schien keineswegs der Mann zu sein, vor dem Joseph sie gewarnt hatte.
    »Ganz gut, Sir«, sagte der Ingenieur. »Es gab ein paar Problem mit den Plasmaverteilern, aber ich glaube, dass wir die jetzt ausgebügelt haben.«
    Der Captain nickte. »Hervorragend. Was ist mit den Schildemittern?«
    Die Raumhafenteams hatten gerade damit begonnen, sie zu installieren, als Picard auf seine Mission berufen wurde – über die Geordi immer noch nicht besonders viel wusste. Allerdings war er sich sicher, dass er über kurz oder lang davon hören würde.
    »Alle vorderen Emitter und ein paar der hinteren sind einsatzfähig«, sagte er. »Es werden noch einige Tage vergehen, bevor wir den Rest online haben.«
    »Sieht die Brücke inzwischen besser aus?«, fragte Picard.
    »Das nicht gerade«, sagte Worf. »Die Sessel sind immer noch nicht drin.«
    »Was, wenn ich fragen

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