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Todesgier - Thriller

Todesgier - Thriller

Titel: Todesgier - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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Lucas und erzählte Shrake und Jenkins kurz die Geschichte.
    »Klingt nach einer guten Story«, erklärte Shrake.
    »Und du wirst von Minute zu Minute attraktiver«, erwiderte Letty.
    Jenkins blinzelte. »Wie alt bist du?«
    »Vierzehn.«
    Jenkins sah Lucas an und schüttelte den Kopf. »Mein Gott, Lucas, du ziehst Probleme wirklich an wie ein Magnet.«
     
    Nach weiterem Geplänkel mit Jenkins und Shrake holte Letty sich eine kleine Flasche Milch aus dem Kühlschrank und ging zurück in ihr Zimmer, wo sie sich aufs Bett setzte und weiter überlegte.
    Was, wenn Randy Juliet umbrachte? Wenn ja, war es Lettys Schuld. Der Gedanke ließ ihr keine Ruhe.
    Doch letztlich traute sie das Randy nicht zu. Er würde ausrasten und Juliet vermutlich verprügeln, seine Einkommensquelle aber nicht selbst zum Versiegen bringen. Wenn sie das Timing richtig hinbekam, konnte sie es schaffen, dass die Polizei sein Haus innerhalb weniger Minuten erreichte.
    Außerdem bestand die ursprüngliche Gefahr weiter. Wenn Lucas herausfand, dass Randy Letty verfolgt hatte, würde er ihn ins Jenseits befördern. Und wenn er dabei mit seinem üblichen Geschick zu Werke ging, würde die Angelegenheit unter den Teppich gekehrt. Doch Letty hatte Jennifer eingeweiht. Was sie tun würde, wenn Randy verschwände, wusste Letty nicht. Jennifer war ein ziemlich moralischer Mensch.
    Wie sie es auch drehte und wendete: Letty musste anrufen. Es ging nicht anders.

NEUNZEHN
    A ls die Sonne unterging, versammelten sich alle, die Lucas hatte zusammentrommeln können, in einem Schulungsraum des SKA: zwei Detectives aus St. Paul, sechs SKA-Agenten, die wegen Benson ihre Freizeit opferten - es hätte mehr Freiwillige gegeben, wenn da nicht der Dienst auf der Straße gewesen wäre -, dazu zwei Detectives aus Minneapolis sowie Shrake und Jenkins. Zwei Agenten des Secret Service saßen im hinteren Teil des Raums, doch der Secret Service war so beschäftigt mit den politischen Veranstaltungen des Abends, dass für die Suche kein Mann freigestellt werden konnte.
    Lucas entrollte große Ausdrucke mit sämtlichen Gebäuden im Zentrum von St. Paul. Darauf waren die Häuser markiert, in denen sich Miet- oder leerstehende Eigentumswohnungen befanden.
    »Kopien hiervon gibt’s bei Carol«, sagte Lucas. Carol deutete auf einen Stapel Papier. »Darauf finden Sie die aktuellen Telefonnummern der jeweiligen Hausverwaltungen, so dass Sie persönlich mit ihnen Kontakt aufnehmen können.«
    Es waren ziemlich viele Gebäude, die sie so gut wie möglich untereinander aufteilten.
    »Warnen Sie die Leute von den Hausverwaltungen beziehungsweise die Besitzer davor, auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen, denn die Bande versteckt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwo da drin. Wenn sie uns entwischen, müssen wir wieder von vorn anfangen. Carol verteilt gleich aktualisierte Fotos von den Verdächtigen, mit anderer Haarfarbe und ähnlichen Veränderungen, von denen wir wissen.«

    Es gab die üblichen Fragen und Bemerkungen und einige Verwirrung bezüglich der örtlichen Gegebenheiten, weil auch Männer von außerhalb der Stadt mit von der Partie waren. Doch am Ende wussten alle Bescheid und waren gerüstet, sich bei Einbruch der Dunkelheit auf den Weg zu machen.
    »Noch eins«, sagte Lucas. »Versuchen Sie auf keinen Fall, diese Leute selbst festzunehmen. Die haben schon vier Polizisten umgebracht, einer davon aus unserer eigenen Truppe, ein anderer aus Hudson. Wenn Sie irgendetwas entdecken, informieren Sie mich, und ich ziehe das Sondereinsatzkommando des SKA zusammen. Die Bande steht in dem Ruf, Geldtransporter und andere harte Ziele zu wählen, und sie hat Zugang zu allen nur erdenklichen Waffen. Das sind skrupellose Verbrecher. Überlassen Sie sie dem Sondereinsatzkommando. Wir brauchen keine toten Helden.«
     
    Sie verließen den Raum jeweils zu zweit; nur Lucas blieb bei Shrake und Jenkins, mit denen er sich die beiden größten Eigentumswohnanlagen vornehmen wollte.
    »Ich wette, die haben sich die größte ausgesucht, die sie finden konnten«, sagte Shrake. »In einer kleinen fallen Fremde auf, und die Bewohner versuchen, Kontakt zu den Nachbarn aufzunehmen. In einer großen Anlage kommen und gehen die ganze Zeit Leute.«
    Lucas nickte. »Hört sich logisch an.«
    »Wenn der verdammte Flowers da wäre, könnten wir noch mal zwei Gruppen bilden«, brummte Jenkins.
    »Der taucht schon noch auf, aber von Bigelow ist es ein weiter Weg hierher«, sagte Lucas.
    »Wo ist

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