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Todesschrein

Todesschrein

Titel: Todesschrein Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clive Cussler , Craig Dirgo
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werden muss. Im Augenblick dürften die Beamten gerade dabei sein, in das Penthouse einzudringen. Du weißt ja, wenn du dich geirrt haben solltest und Hickman doch nicht hinter dieser Sache steckt, werde ich, sobald sich der aufgewirbelte Staub gelegt hat, meinen Job los sein.«
    »Mach dir keine Sorgen, Langsten«, versuchte Hanley, ihn zu beruhigen, »wir sind stets daran interessiert, qualifizierte Bewerber in unser Team aufzunehmen.«
    »Du bist ein richtiger Scherzbold, Max«, sagte Overholt sarkastisch und unterbrach die Verbindung.
    Hanley legte das Telefon hin und wandte sich an Eric Stone.
    »Wie läuft es?«
    »Richard steht mal wieder an vorderster Front«, antwortete Stone. »Er ist seit dem frühen Morgen aktiv und hat für die Leute, die wir nach London schicken, englische Kleidung und Regenmäntel besorgt. Außerdem hat er einen Reisebus gechartert, der sie hier abholt. Als ich das letzte Mal mit ihm sprach, war er gerade mit dem Bus hierher unterwegs.«
    »Dick ist wirklich eine Klasse für sich«, sagte Hanley anerkennend. »Was ist mit Kevin?«
    »Er hat die Ausrüstung fertig und führt im Moment die letzten Tests durch.«
    »Michael Halpert?«, fragte Hanley als Nächstes. »Als ich das letzte Mal bei ihm war, arbeitete er unter Hochdruck. Er meint, er verfolge noch eine andere Spur und müsse in ein paar Stunden mit weiteren Informationen aufwarten können.«
    »Dann gib mir mal durch, wie unsere übrigen Leute verteilt sind«, bat Hanley.
    »Vier von unserer Truppe sind bereits in London«, zählte Eric Stone auf und zog eine ausgedruckte Liste zurate, »und zwar Cabrillo, Seng, Meadows und Truitt. Die sechs, die in Kürze dorthin gebracht werden, sind Huxley, Jones, Lincoln, Kasim, Murphy und Ross«.
    »Damit sind wir mit zehn Akteuren in London vertreten«, stellte Hanley fest.
    »Richtig«, bestätigte Stone. »Als Unterstützung aus der Luft stehen in Heathrow George Adams mit dem Robinson sowie Tiny Gunderson und Tracy Pilston mit der Gulfstream bereit. Judy Michaels hat soeben ihren Urlaub abgebrochen und übernimmt das Wasserflugzeug.«
    »Wer bleibt auf der Oregon?«, fragte Hanley.
    »Das Schiff ist mit Carl Gannon, Rick Barrett, Cliff Hornsby, Günther Reinholt und Tom Reyes besetzt.«
    »Wer bleibt übrig?«
    »Du, ich, Kevin Nixon im Zauberladen, Monica Crabtree in der Logistik und Larry King«, zählte Stone auf.
    »Larry habe ich ganz vergessen«, sagte Hanley. »Wir brauchen ihn dort als weitere Unterstützung.«
    »Soll ich ihn zu Dicks Team schicken?«
    Hanley überlegte kurz. »Nein«, entschied er. »George soll ihn mit dem Helikopter abholen. Sie sollen so nah wie möglich am Ort des Geschehens warten und bereit sein, jeden Moment starten zu können. George und Larry können wenn nötig aus der Luft eingreifen.«
    »Ich kümmere mich darum«, versprach Stone.
    »Hervorragend.«
    »Richard hat heute früh das Haus unseres Hauptdarstellers ausgekundschaftet«, sagte Cabrillo.
    Juan Cabrillo, Eddie Seng und Bob Meadows frühstückten in Cabrillos Suite. »Er ist unterwegs zum Hafen, wo die
Oregon
angelegt hat, um das restliche Team abzuholen.«
    »Dann vermute ich mal, dass er keinerlei Spuren von der Bombe gefunden hat«, sagte Seng, »sonst wären wir nämlich längst im Einsatz.«
    »Richtig«, sagte Cabrillo.
    »Müssen wir also warten, bis die Gegenseite aktiv wird?«, fragte Meadows.
    »Wenn sich die Bombe in London befindet«, sagte Cabrillo, »und die Hauptpersonen bemerken, dass ihnen jemand im Nacken sitzt, können sie sie jederzeit hochgehen lassen. Möglicherweise sind sie noch nicht an ihrem vorgesehenen Zielort angelangt, bei einem atomaren Sprengkopf allerdings – auch wenn es nur ein kleiner wie dieser ist – wäre der Grad der Vernichtung grauenvoll.«
    »Sollen wir denn dann versuchen, sie aufzuscheuchen«, fragte Seng, »die Bombe zu schnappen und zu entschärfen?«
    »Ich bin mir nicht sicher, ob das im Sinne des MI5 wäre«, sagte Cabrillo, »aber genau diese Vorgehensweise würde ich empfehlen.«
    »Wann triffst du dich mit ihnen?«, wollte Bob Meadows wissen.
    Cabrillo wischte sich den Mund mit der Leinenserviette ab und schaute auf seine Armbanduhr. »In fünf Minuten«, antwortete er. »Im Foyer.«
    »Was sollen wir in der Zwischenzeit tun?«, fragte Seng.
    »Schaut euch die Umgebung des Apartments an, und macht euch mit der Gegend vertraut.«
    Edward Gibb war nicht glücklich. Am Silvestertag geweckt und zur Arbeit abkommandiert zu werden, entsprach

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