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Todeszorn: Thriller (German Edition)

Todeszorn: Thriller (German Edition)

Titel: Todeszorn: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GJ Moffat
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ihn nun überprüfen und dabei feststellen würden, dass er beim Secret Service kein ganz kleines Licht gewesen war und dass auch über den Service eine Verbindung zwischen ihm und Stark bestand.
    Wiederum hing er eine Weile in der Leitung. Diesmal verstrichen beinahe zehn Minuten, bis sich der zweite Mann wieder meldete.
    »M r. Cahill«, sagte er, »a us welchem Grund interessieren Sie sich für diese Angelegenheit?«
    »G ehören Sie zur Fluggesellschaft?«, fragte Cahill zurück.
    »I ch denke, Sie wissen, dass ich ebenso wenig zu der Fluggesellschaft gehöre wie Sie Mr. Starks Halbbruder sind.«
    »W ir sind also ehrlich miteinander, ja?«
    »M al sehen, wie wir damit klarkommen.«
    »T im und ich kennen uns schon sehr lange.«
    »D as wissen wir. Wir haben uns erkundigt.«
    »D ann wissen Sie auch, dass er auf unserer Seite steht.«
    »I ch weiß, dass er einmal dort stand.«
    »S eine Frau hat mich heute früh angerufen. Sie war völlig fertig mit den Nerven, weil Tim ihr gesagt hatte, dass er diesen Flug nehmen würde, er aber nicht auf der Passagierliste stand und ihr jetzt niemand etwas sagen will. Also habe ich meine Hilfe angeboten, denn das ist meine Stärke– hilfsbereit zu sein, meine ich. Vor allem, wenn meine Freunde Hilfe brauchen.«
    »D ie Information, die die Frau erhalten hat, ist korrekt. Der Name erscheint nicht auf der Passagierliste für diesen Flug.«
    »W ohlüberlegte Worte.«
    Keine Reaktion.
    »Z u wem gehören Sie? Zum FBI ?«
    »I ch fürchte, da kann ich Ihnen nicht weiterhelfen, Sir.«
    »S ind Sie hinzugezogen worden, weil Sie glauben, dass der Flugzeugabsturz absichtlich herbeigeführt wurde?«
    »D ies ist ein sehr schwerer Unglücksfall, und viele Familien trauern heute um ihre Angehörigen. Eine Menge Menschen haben ihr Leben verloren.«
    »D as verstehe ich. Aber ich will doch nur wissen, ob Tim Stark in diese Maschine gestiegen ist und ob er noch an Bord war, als sie startete.«
    »S ie sind von dieser Angelegenheit in keiner Weise persönlich betroffen, daher bin ich nicht in der Lage, Ihnen weitere Informationen zu geben, egal was für eine Beziehung zwischen Ihnen und Mrs. Stark besteht.«
    Die Anspielung schmeckte Cahill gar nicht.
    »S ie machen es sich ein bisschen zu einfach. Sie versuchen mich abzuwimmeln, oder? Das wäre nicht besonders klug, denn die meisten Leute, die es sich mit mir verderben, bereuen es irgendwann.«
    »W ollen Sie mir etwa drohen? Es ist ein Bundesvergehen, einen Ermittlungsbeamten bei seinen Ermittlungen zu behindern.«
    »H ören Sie«, versuchte Cahill es noch einmal, »S ie wissen doch, wer ich bin. Was ich für unser Land getan habe. Also: Was ist da los?«
    »I ch beende das Gespräch jetzt, Mr. Cahill. Guten Abend.«
    Klick.
    Cahill rief wieder bei Tom Hardy an.
    »G lück gehabt?«, fragte er.
    »N ein, ich habe niemanden erreicht.«
    »I ch habe gerade mit einem Offiziellen am Flughafen gesprochen. Weiß aber nicht, zu wem er gehörte. FBI wahrscheinlich. Die sind bestimmt schon alle ausgeschwärmt.«
    »U nd was ist das nun für eine Geschichte? Was war mit Tim? Was meinst du?«
    »K eine Ahnung. Aber ich fange an zu glauben, dass er wirklich in der Maschine war– oder zumindest eingestiegen ist. Ob er beim Abflug noch an Bord war, dazu würde ich mich nicht äußern wollen.«
    »U nd was soll jetzt werden? Ich kenne dich doch, Alex. Mach bloß keinen Kreuzzug daraus. Wir haben gerade erst die Bestätigung bekommen, dass die britischen Behörden unseren Vertrag um drei Jahre verlängern, und ich brauche dich ja wohl nicht daran zu erinnern, dass die unsere einträglichsten Kunden sind. Du musst deinen Kopf für die wichtigen Dinge frei halten.«
    »I ch fahre jetzt ins Büro. Könnte sein, dass Logan aus seiner Zeit, als er noch ein kleiner Winkeladvokat war, jemanden kennt, der uns helfen kann.«
    Hardy musste lachen, obwohl ihm nicht danach zumute war– Cahill hatte seine Warnung vollkommen ignoriert.
    »E r ist immer noch Anwalt, Alex.«
    »D u weißt genau, was ich meine.«

5
    Logan Finch sah von der Couch aus zu, wie seine Freundin Rebecca seiner Tochter das Haar zu einem Zopf flocht. Er mochte es, wenn Ellie und Rebecca zusammen waren, freute sich, dass die beiden sich zusammengerauft hatten.
    Als Rebecca merkte, dass er sie beobachtete, zog sie eine Fratze. Er lächelte ihr zu, stand auf und ging in die Küche.
    Connor, Rebeccas dreijähriger Sohn, saß auf dem Fußboden und malte Muster in den Orangensaft, den er

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