Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)
diesem jungen Mann einen leidenschaftlichen Kuss gegeben hatte.
Nein, er wollte ihn gerade richtig küssen, bevor sie unterbrochen worden waren und zwar von seiner Mutter – dem anderen großen Problem in Gabriels Leben.
Wie paralysiert starrte er auf Ethans Lippen, die sich um seinen Finger gelegt hatten. Wie sie sich wohl auf seinem Mund anfühlten? Sie schmeckten jetzt bestimmt ganz süß ...
Ethan wich zurück. »Hey, träumst du noch?«
»Was?« Scheinbar beiläufig nahm Gabriel seinen Zeigefinger kurz in den Mund, so als hätte er noch Fruchtsaft darauf, aber er wollte nur Ethan schmecken.
»Du bist mit deinen Gedanken ganz weit weg«, sagte Ethan, bevor er einen Pfannkuchen mit Ahornsirup bestrich.
»Ich habe nur überlegt, was ich als Nächstes mit dir anstelle.« Das war nur halb geschwindelt, denn der Ahornsirup brachte ihn auf eine Idee. »Zuerst wirst du brav essen, damit du nicht schlapp machst.« Gabriel zog Ethans Teller zu sich her, um noch etwas Obst und zwei Würstchen draufzulegen.
»Aber ich bin schon satt«, erwiderte Ethan und streichelte sich über den Bauch. »Außerdem brennt mein Hintern höllisch.«
Die Sanftheit aus Gabriels Stimme verschwand. »Ich bestimme über dich, oder hast du das immer noch nicht kapiert?«
Ethans Miene verdüsterte sich leicht, deshalb zwinkerte Gabriel schnell und grinste, denn er wollte daraus keinen Zwang machen. Ethan sollte ebenso Gefallen daran finden wie er. Gabriel verzehrte sich unendlich nach dem Kleinen und er wünschte sich, dass es Ethan auch so erging.
Nachdem Gabriel den Teller neben seinen gestellt hatte, befahl er: »Komm her!«
Ethan wollte aufstehen, aber Gabriel hob den Finger. »Nein! Du wirst auf allen vieren zu mir herkommen.«
Murrend spielte Ethan mit, auch wenn es ihm sichtlich unangenehm war. Zudem war der Parkettboden nicht gerade kniefreundlich. Als er schließlich neben Gabriel hockte, schlug dieser ihm leicht auf eine Pobacke. »Hoch mit deinem Hintern und die Hände bleiben am Boden.«
»Das ist doch lächerlich«, beschwerte sich Ethan, aber als Gabriel ihm die Schürze abzog, sah er, dass sich Ethans Penis schon halb aufgerichtet hatte.
»Und jetzt wirst du brav essen.«
Missmutig starrte Ethan auf den Teller vor seiner Nase.
»Na los!«
Wie ein Hund kniete Ethan vor dem Tisch und fasste mit den Lippen nach einem Stück Apfel. Gabriel konnte aber nur auf seinen knackigen Hintern sehen. Er bekam sofort Lust, sich in diesem engen Eingang zu versenken, der noch leicht wund war, so hart, wie Gabriel ihn rangenommen hatte. Allein bei den Erinnerungen daran strömte mehr Blut in seinen Unterleib. Die Unterhose wurde ihm zu eng, worauf er sie auszog und auf die Couch warf.
»Während du deinen Teller leer isst, werde ich von dir kosten.« Gabriel griff nach der Flasche mit dem Ahornsirup und ließ ein paar Tropfen auf Ethans Pobacken fallen.
»Das ist kalt!«, mäkelte er.
»Nein, das ist süß!« Gabriel lachte, beugte sich in seinem Sessel vor und leckte die klebrige Spur weg, die sich einen Weg nach unten bahnte. Danach drückte er den klebrigen Saft direkt über Ethans Steißbein aus. Gemächlich floss der Sirup in die Ritze und Ethan beschwerte sich sofort: »Igitt, mach das weg!«
»Nichts lieber als das!« Tief vergrub Gabriel das Gesicht in Ethans Spalte und leckte den süßen Sirup heraus. »Weil du heute so ein leckeres Frühstück gemacht hast, werde ich dich verschonen.«
»Mein Hintern wird’s dir danken«, gab Ethan zu, während Gabriel seine Zunge um den zuckenden Eingang kreisen ließ. »Das tut gut.«
Es machte Gabriel unwahrscheinlich heiß, diesem Mann Lust zu verschaffen. Wie er dort duftete ... so überaus männlich ... Gabriels Schwanz pumpte sich noch mehr auf.
»Leg dich auf den Rücken!«, gab er seinen nächsten Befehl, bevor er noch die Beherrschung verlor und über den Jungen herfiel. Er drapierte die Polster von der Couch so auf dem Boden, dass Ethan weich lag, dann belegte Gabriel seinen Körper mit zahlreichen Leckereien. Als er fertig war, bewunderte er sein Kunstwerk.
»Es ist angerichtet!« Ethan lachte so stark, dass das Obst und die anderen Speisen von seinem Bauch zu rutschen drohten.
Anschließend begann Gabriel, mit den Lippen ein Fruchtstück nach dem anderen von Ethans Körper zu holen. Mit Erdbeeren hatte er die Brustwarzen verziert. Als er nach ihnen schnappte, saugte er die Nippel in den Mund und leckte sie so lange, bis sie von dem süßen Saft befreit waren.
Ethans
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