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Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)

Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)

Titel: Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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gefährlichen Mann auch ein wenig in der Hand hatte. »Wenn du nur wüsstest, wie unartig ich heute war ...« Ob Gabriel ihn wieder lustvoll bestrafte, wenn Ethan erzählte, was er alles herausgefunden hatte?
    Aber das musste er nicht. Gabriel war bereits an seiner Seite und zerrte ihn von dem Imbiss-Stand weg in Richtung Trump Tower. »Du wirst nicht mehr laufen können, wenn ich mit dir fertig bin«, zischte er Ethan bedrohlich ins Ohr, aber der hörte Gabriels Erregung deutlich heraus.
    »Was? Ich dachte, du hast nur eine Stunde frei?«, sagte er frech.
    »Die wird vollkommen ausreichen«, erwiderte Gabriel grinsend und mit vor Lust funkelnden Augen. »Sobald wir in meiner Wohnung sind, werde ich dir die Kleider vom Leib reißen, dich fesseln und sofort in deinen kleinen, festen Hintern stoßen, bis du um Gnade winselst.«
    Dieser Mann ist genau das, was ich brauch e, dachte Ethan schwer atmend und konnte es kaum erwarten, dass Gabriel seine Drohungen in die Tat umsetzte.

***

    Wie er diese Szene hasste. Er hatte geglaubt, dieses Kapitel läge nun endgültig hinter ihm, aber da musste er sich wohl getäuscht haben. Der Mann war längst tot, aber in seinen Träumen würde Mr Tavish ewig weiterleben.
    Gabriel war wieder ein Junge ... Er war wieder Noah, der nach der Sportstunde wie immer erst dann unter die Dusche ging, wenn alle schon die Umkleide verlassen hatten. Er hatte Angst, dass sie ihm ansehen konnten, dass er anders war. Nicht normal.
    Als er gerade die letzten Seifenreste abspülte, stand plötzlich Mr Tavish nackt neben ihm. Er war ein großer Mann mit breiten Schultern und einer durchtrainierten Figur. »Du bist immer der Letzte, Noah. Wartest du etwa auf mich?«
    »Was?!« Noah verstand erst nicht. Er konnte nur wie versteinert auf den flachen Bauch und den fleischigen Penis des Lehrers blicken, der aus einem Nest schwarzer Haare hing.
    Mr Tavish trat zu ihm unter den Wasserstrahl. »Warte, lass mich dir helfen, dein Rücken ist noch voller Schaum.« Die große, raue Hand glitt an seiner Wirbelsäule entlang.
    Noahs Herz raste. Er wollte das nicht! »Ich kann mich allein waschen!«, stieß er hervor, wobei er versuchte, von dem Mann wegzukommen, doch der drückte ihn plötzlich mit dem Bauch gegen die kalten Fliesen.
    »Natürlich kannst du das, Noah,«, antwortete sein Lehrer mit rauer Stimme, »du bist ja kein kleines Kind mehr.«
    Nein, er wurde langsam zum Mann, mit allem, was dazugehörte. Mit fast allem ... denn Noah sah nicht den Mädchen hinterher. Es waren die Jungs aus seinem Sportunterricht, die ihm gefielen. Wenn sie sich umzogen, warf er ihnen verstohlene Blicke zu und saugte jedes Detail ihrer nackten Körper mit den Augen auf, um sich dann zuhause, unter der Bettdecke, an diesen Erinnerungen zu erfreuen.
    Die Panik in ihm wuchs. »Lassen Sie mich los«, sagte er schwach. Plötzlich hatte er schreckliche Angst. Er wusste genau, was sein Lehrer von ihm wollte. Sah man es ihm, Noah, so offensichtlich an, dass er anders war?
    »Ich weiß, warum du immer Letzter bist«, sagte Mr Tavish leise, während er über Noahs Gesäß fuhr. »Du wartest auf mich.« Sein Finger glitt in Noahs Spalte und drückte sich fest hinein.
    Noah wimmerte, konnte sich aber nicht bewegen. Er presste die Lider zusammen und ließ es einfach über sich ergehen.
    »Ich möchte meine Jungs schön sauber, Noah. Außen und innen ...« Mr Tavish lachte böse. »Du bist schuld an meinem Tod, doch dafür kann ich dich jetzt bis in alle Ewigkeit quälen!«
    »Hey, alles klar?«, fragte plötzlich jemand zu seiner Linken.
    Überrascht öffnete Noah die Augen und sah zur Seite. »Ethan?!« Erleichterung durchströmte ihn. Er war nicht mehr allein mit diesem großen Mann, der ihm körperlich absolut überlegen war. »Ethan, bitte hilf mir!«, flehte er und streckte die Hand nach ihm aus.
    Noah blickte seinen Arm an und bemerkte, dass er erwachsen war. Er war jetzt Gabriel Norton und nicht mehr der kleine Noah Winter! »Verpiss dich, du Wixer!«, schrie er seinen ehemaligen Sportlehrer an, aber der war nicht mehr da ...
    Gabriel stand auch nicht mehr im Duschraum der Schule, sondern ... »Was machst du hier, Ethan? Wenn meine Eltern uns sehen!«
    Ethan kam näher und zog ihn in seine Arme. Er war ebenfalls nackt. Ihre Körper schmiegten sich eng aneinander. »Wann willst du ihnen endlich sagen, dass wir zusammen sind, Gabriel?«
    Erleichtert hielt er Ethan fest. »Irgendwann, aber nicht heute.« Er drehte das Wasser ab, doch

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