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Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)

Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)

Titel: Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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verstehen?
    Was sollte er nur machen? Er konnte davonlaufen oder sich seinen Ängsten stellen. Bis jetzt hatte er geglaubt, Gabriel zu kennen, aber nachdem, was er soeben gehört hatte ... Ethan musste sich grundlegend in Gabriels Charakter getäuscht haben, denn der Mann war anscheinend eiskalt. Andererseits gab es da die zahlreichen innigen Momente, die sie bis jetzt erlebt hatten ...

***

    Nachdem Gabriel den letzten Knopf an seinem Hemd geschlossen hatte und sich gerade die Krawatte umbinden wollte, hörte er, wie sich die Wohnungstür öffnete, worauf er das Ankleidezimmer verließ. Ethan war zu ihm zurückgekehrt, obwohl er ihn bedroht hatte.
    Wieder einmal.
    Seine Story muss ihm ja verdammt wichtig sein! Es brodelte in Gabriel. Er war enttäuscht über den Vertrauensbruch, weil Ethan ihm immer noch hinterherschnüffelte, aber Gabriel bewunderte ebenfalls seinen Mut.
    »So, hier bin ich«, erwiderte Ethan in der für ihn typisch schnippischen Art. Er legte seinen Rucksack auf der Couch ab und schlenderte dann zur Küche, wo er sich aus dem Kühlschrank eine Flasche Wasser holte, so als wäre er schon immer hier zuhause gewesen.
    Gabriel würde dem Kleinen nun seine Flausen und die Respektlosigkeit austreiben, ein für alle Mal! Wutentbrannt schleuderte er seine Krawatte auf d en Boden, marschierte mit raumgreifenden Schritten zu Ethan hinüber und riss ihm das Wasser aus der Hand, während er noch trank, sodass Ethans Shirt ganz nass wurde. Anschließend fasste Gabriel ihn am Ohrläppchen und zog ihn daran in den Wohnraum.
    »Das tut weh!«, rief Ethan und schlug nach Gabriel, doch der spürte die Treffer kaum.
    »Wieso bist du zurückgekommen, Ethan?«
    Als der junge Mann nicht antwortete, drückte Gabriel ihn gewaltsam auf den flauschigen Teppich, ein Knie in Ethans Rücken, und nahm ihm somit die Luft. Dann griff er ihm von hinten zwischen die Beine. Ethan wehrte sich nicht.
    »Deswegen. Nur deswegen bist du gekommen!« Hart massierte Gabriel die immer größer werdende Beule durch Ethans Jeans. »Gib es zu!«
    »Gar nichts geb ich zu, bevor du mir nicht endlich sagst, was hier gespielt wird!«, presste Ethan hervor.
    Gabriel verlagerte sein Gewicht, damit Ethan besser sprechen konnte. »Ja, das würde dir so passen, d u kleiner Schnüffler!« Er ließ ihn los und stellte sich hin. Breitbeinig baute er sich über Ethan auf, wobei Gabriels erigiertes Geschlecht durch die Anz ughose überdeutlich zu erkennen war, so sehr erregte ihn die Situation. Ethan drehte sich auf den Rü cken, den Blick dunkel vor Lust, die Augen auf Gabriels Schritt fixiert.
    »Zieh dich a us!«, knurrte Gabriel, aber Ethan bewegte sich nicht.
    »Du verweigerst meinen Befehl?«
    »Du hast mir gar nichts zu befehlen, Gabriel«, sagte Ethan überheblich lächelnd.
    Das reichte! Gabriel sprang den jungen Mann regelrecht an, zog ihm die Jeans vom Körper und riss ihm das Hemd herunter, bis er ganz nackt war. Gabriel wusste genau, wie sehr Ethan dieses Spiel erregte, denn er gab sich völlig wehrlos, sein Penis stand von seinen Lenden ab.
    Gabriel legte eine Hand auf Ethans Hoden und drückte leicht zu, bis Ethan zuckte. »Du wirst jetzt das tun, was ich dir sage. Hast du verstanden, Kleiner?«
    Immer noch kam keine nennenswerte Reaktion von Ethan, deshalb beugte sich Gabriel zu ihm hinab und flüsterte in sein Ohr: »Ich kann dich auch wieder an die Bank fesseln und die Peitsche rausholen. Nur diesmal werde ich nicht so sanft umspringen.«
    Dieses Argument schien zu wirken, denn Ethan erkannte wohl, dass er es durchaus ernst meinte, da sein Grinsen abrupt verschwand.
    »Und jetzt ... Auf die Knie!« Gabriel befahl Ethan direkt vor dem Panoramafenster auf dem flauschigen Teppich niederzuknien, doch er ließ nicht die Jalousie herunter.
    »Jeder wird sehen können, was ich mit dir mache«, zischte Gabriel und weidete sich sogleich daran, dass Ethans Augen groß wurden, als er zum gegenüberliegenden Gebäude blickte. Natürlich konnte ihnen jetzt, am Vormittag, keiner zusehen, da die Scheiben von außen verspiegelt waren. Aber Ethan schien das in der Aufregung vergessen zu haben, denn er sagte: »Das kann nicht dein Ernst sein!«, und wollte aufstehen, doch Gabriel presste ihn an den Schultern nach unten.
    »Stütze deine Hände auf deinen Unterschenkeln ab!«, befahl er.
    Ethan gehorchte dennoch, nahm die Arme nach hinten und bog den Rücken durch. Gabriel band seine Hände an den Fußgelenken fest, sodass sich der junge Mann nicht mehr

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