Tödliches Begehren - Mortal Desire: Soft-SM-Roman (German Edition)
seinem Schoß vor der großen Fensterscheibe zu sitzen, die vom Boden bis zur Decke reichte. Auch wenn er wusste, dass niemand sie sehen konnte, erregte Gabriel die Vorstellung daran umso mehr. Ethan wirkte befreiend auf ihn. Mit dem jungen Mann konnte er seine Sexualität zumindest in den eigenen vier Wänden ungehindert ausleben, was es umso schwerer machen würde, sich eines Tages von ihm zu trennen.
Ethan stöhnte lang. Tränen liefen aus seinen Augenwinkeln, als er sich immer wieder aufbäumte und somit Gabriel Schwanz tief in sich hineintrieb.
Mittlerweile hatte Gabriel den Schaft vollständig von dem Seil befreit. Nun kamen die Hoden dran. An dieser Stelle würde es besonders schmerzen und dann noch einmal, wenn er die Schlinge ganz öffnete und das gesamte Blut wieder ungehindert zirkulieren konnte.
In hastigen, abgehackten Stößen atmete Ethan durch die Nase. Er lehnte sich gegen Gabriel, die tränenfeuchten Augen nun geschlossen, und genoss den Lustschmerz. Dabei stöhnte er lang und kehlig.
Gabriel bewegte sich behutsam in ihm und massierte sanft Ethans malträtiertes Geschlecht, bevor er die Schlinge öffnete.
Ethan schrie. Natürlich konnte der Laut nicht richtig aus dem Mund heraus, da dort immer noch der Knebel steckte, deshalb hörte sich der Schrei erstickt an. Ethans Sperma schoss in weiten, pulsierenden Strahlen bis zur Scheibe, wo es langsam hinunterlief.
Allein dieser Anblick brachte auch Gabriel dazu, sich zu entladen. Unaufhörlich pumpte er in Ethan hinein und hielt seinen Körper fest umschlungen. Er wollte, dass es niemals aufhörte. Für immer wollte Gabriel so eng mit Ethan verbunden sein. Er küsste Ethans schweißnassen Nacken, kostete von der salzigen Feuchte und streichelte seinen Bauch, bis er nicht mehr auf ihm zuckte. Danach öffnete er den Knebel und zog vorsichtig seine erschlaffende Erektion aus dem heißen Körper.
Ethan zitterte und schluchzte leise. Sofort drückte ihn Gabriel an sich. Er hielt den Kleinen lange im Arm, sein feuchtes Haar streichelnd, und Ethan vergrub sein Gesicht in Gabriels Hemd . Es war ein inniger Augenblick, den sie beide genossen.
»Meine Strafe wird nicht immer so mild ausfallen, hörst du, Kleiner?«, flüsterte Gabriel. »Das war nur ein Vorgeschmack auf das, was noch alles kommen kann.« Liebevoll zog er den bebenden Körper noch fester an sich und gab Ethan Zeit, das gerade Erlebte zu verarbeiten ...
Ethan hatte schon geduscht und jetzt war Gabriel an der Reihe. Ethan wartete, bis er das Geräusch des prasselnden Wassers vernahm, dann holte er sein Handy hervor und wählte die Nummer se iner Schwester, so wie er es jeden Tag machte. Normalerweise telefonierte Ethan erst, wenn Gabriel das Apartment verlassen hatte, aber mittlerweile wusste er, dass Gabriel eine gewisse Zeit im Badezimmer verbrachte, bevor er zur Arbeit ging.
Während Ethan darauf wartete, dass Elena abhob, fragte er sich, wie er sich in der »Beziehung« mit Gabriel fühlte. Immerhin hatte der Mann ihn bedroht und gezwungen, bei ihm zu bleiben. Ja, dafür hatte Gabriel ihn sogar durch die Blume mitgeteilt, dass er Elena etwas antun würde, wenn Ethan nicht folgte. Aber er glaubte nicht, dass Gabriel ihr tatsächlich schaden würde. Ethan hatte heute im Park erlebt, wie Gabriel gezögert hatte, und gerade eben bei ihrem Bondage- Spiel, als ihn Gabriel wieder außerordentlich einfallsreich für sein Vergehen bestraft hatte, da hatte er für einen Moment innegehalten und ihn gefragt, ob alles okay sei ...
Nachdem es beendet war, hatte Gabriel ihn aufgefangen, ihn gehalten und zärtliche Worte geflüstert. Niemals zuvor waren sie sich so nahe gewesen. Für Ethan war es das beste Ereignis seines Lebens.
Er zitterte noch immer leicht und sein Schwanz pochte im Takt seines Herzens. Wie Gabriel ihn verschnürt hatte ... Gerade richtig fest, um daraus einen lustvollen Genuss ersten Grades zu machen. Ethan hatte unglaublich große Angst gehabt, als er seinen Schwanz in diesem Zustand gesehen hatte, denn er war gefesselt gewesen und absolut wehrlos. Gabriel hätte alles mit ihm machen können. Alles ...
»Hi, Brüderchen!«, meldete sich Elena. »Wie geht es dir?«
»Gut«, erwiderte er. Das stimmte auch, er fühlte sich sogar fantastisch, aber es tat weh, seiner Schwester nicht die Wahrheit sagen zu können.
Ethan setzte sich auf einen gepolsterten Hocker der Couchgarnitur und starrte durch die Panoramascheibe auf die Skyline der Stadt. Gabriel musste das Sperma weggeputzt
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